DAS FEUER

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Der Junge sah auf seine Hand herunter, sie war verbrannt. Doch es würde wieder heilen. Es würde vielleicht eine Narbe zurückbleiben, doch das interessierte ihn wenig. Er stand auf der Straße und sah hoch zum kleinen Haus, oder was noch davon übrig geblieben war.

Nichts würde mehr so sein wie vorher. Er hatte alles verloren, komplett alleine. Er hatte nie viel gehabt, doch das was er hatte, hatte er geschätzt. Es war alles weg. Nichts würde mehr so sein.

Er beachtete gar nicht die zwei Sanitäter, die mit irgendeiner Flüssigkeit über sein Gesicht fuhren. Ich brauche keine Hilfe von euch! Sie! Sie braucht Hilfe! Helft ihr! wollte er sie anschreien, doch das würde nichts mehr bringen. Sie hatte ihn auch verlassen. Er hasste sie, er hasste sie dafür, dass sie nicht genug gekämpft hatte. Er hasste sie dafür, dass sie seine Schwester und ihn verlassen hatte.
Was soll aus ihm werden? Noch viel wichtiger, was sollte aus seiner Schwester werden?

Er hatte keine Ahnung wie es weitergehen sollte. 

Seine Augen waren schon längst nicht mehr trocken, als ein Polizist ihm etwas zeigte. Es war ein Fetzten, ein Zeichen war auf das schwarze Stück aufgenäht worden. Ein Löwe streckte ihm sein Gesicht entgegen und lachte ihn aus.



So ein kleiner Throwback damit man die Geschichte und Hadlung gewisser Charaktere besser verstehen kann.

LG

kkninaa

The Fire of Guns Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt