Kapitel 7: Zoobesuch und Geschichten aus der Vergangenheit

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Nessie´s Sicht

Heute war es endlich so weit. Heute würden wir gemeinsam mit meinen Eltern, Tanten, Onkels und Großeltern in den Zoo gehen. Die Kinder freuten sich schon. Sie hatten in Emmett und Rosalie einen Narren gefressen. Sie redeten die ganze Zeit nur mehr von den beiden und wie toll es war mit ihnen zu spielen.
Es freute mich, dass meine Kinder und die Cullens es so gut aufgenommen haben. Ich hatte auch mit Carlisle im Krankenhaus noch einmal darüber geredet.

Flashback
„Hallo, Carlisle!“, begrüßte ich ihn. Er sollte mir bei einem Patienten helfen. „Hallo, Renesmee! Seid ihr gestern noch gut nach Hause gekommen?“, begrüßte er mich ebenfalls. „Ja, sind wir und ihr? Hat es bei euch noch viel Trubel gegeben?“, fragte ich ihn. „Naja, Bella und Edward sind gleich in ihr Haus gegangen und wir anderen gingen dann noch jagen. Alice war total aus dem Häuschen und redete die ganze Zeit nur darüber wie schön es war dich wieder zu sehen und wie hübsch dein Kleid sei. Und Rosalie war ganz hin und weg von den Kindern und Emmett auch.“, erzählte er mir. „Das freut mich! Die Kinder haben mich heute Morgen auch schon gefragt, wann sie Tante Rosalie und Onkel Emmett wieder sehen können und ob sie am Wochenende wieder mit ihnen spielen können.“, erzählte ich ihm. „Da werden sich die beiden aber freuen. Aber wir sollten jetzt weiter machen, sonst werden wir hier nie fertig!“, meinte Carlisle. „Ja, du hast recht.“, sagte ich ebenfalls und wir konzentrierten uns wieder ganz unserer Arbeit.

Flashback Ende

Ich war gerade unterwegs Richtung Zoo. Jakob würde mit seinem Wagen nachkommen. Ich bog gerade auf den Parkplatz ein. Ich sah die Cullens schon von weitem, mit ihren schicken Nobelwagen. Naja, obwohl meiner sah auch gar nicht so schlecht aus. Ich hielt auf dem Parkplatz neben ihnen und stieg aus. „Schickes Auto!“, meinte Emmett. „Hallo!“, sagte ich. Ich holte die Kinder aus dem Auto. Die 3 sprangen sofort auf Emmett und Rosalie zu und umarmten alle ganz überschwänglich. Ich umarmte auch alle. „Jakob kommt nach. Er hat heute Vormittag noch ein Kundengespräch und ist etwa zu Mittag hier. Wir sollen schon einmal vorgehen, aber wir sollen mit den Wölfen noch warten bis er da ist.“, entschuldigte ich meinen Mann.

Wir gingen zu den Kassen und kauften die Karten. Carlisle meinte: „Ihr seid eingeladen.“ „Aber…“, wollte ich schon ansetzen. „Keine Wiederrede!“, unterbrach er mich. Ich verdrehte die Augen und ließ mich darauf ein. Ich nahm noch eine Karte mit und dann gingen wir auch schon hinein.
„Wo wollen wir als erstes hin?“, fragte ich in die Runde. „Zu den Bären!“, brüllte Emmett kindisch. „Die Bären sind ganz hinten. Lassen wir doch die Kinder entscheiden!“, meinte ich. „Ich will zu den Delphinen!“, meinte Alysha. „Au ja, Delphine!“, schrien April und Niklas im Chor.
„Also zu den Delphinen!“, meinte ich.

Carlisle und Esme gingen vor. Meine 3 kleinen Mäuse gingen gleich hinter den beiden. Sie gingen an der Hand von Rosalie und Emmett. Emmett erzählte ihnen gerade irgendeinen Witz und die 3 lachten laut hals los. Nur Rosalie fand das wohl nicht ganz so lustig. Wahrscheinlich hatte sie den Witz einfach schon zu oft gehört.

Ich ging hinten gemeinsam mit meinen Eltern, Alice und Jasper. „Deine Kinder scheinen Spaß zu haben!“, meinte Edward. „Dad, bitte! Es sind deine Enkelkinder, ja!?“, sagte ich zu ihm und schaute ihn genervt an. „Wo wart ihr die ganzen Jahre über!“, stellte Alice schließlich die Frage, die jedem im Gedächtnis brannte.

„Also, wo soll ich anfangen?“, dachte ich laut nach. „Am besten am Anfang!“, meinte Edward. „Als es hieß, dass wir flüchten mussten, da rannten wir zuerst Tage lang Richtung Süden. Dorthin wo es warm war und die Sonne viel schien. Also rannte Jakob solange bis wir nach Argentinien kamen. Wir hielten nur an, wenn ich müde war oder Hunger hatte. Jedoch blieben wir nirgendwo länger als 3 Stunden. Wir waren fast 6 Monate lang nur unterwegs. In Argentinien blieben wir dann ein halbes Jahr. Jakob begann in einer Autowerkstatt zu arbeiten. Eines Nachts jedoch kamen Fremde Vampire. Sie waren auf der Durchreise. Sie erzählten uns, dass die Volturi erst vor kurzem einen Stamm vernichtet hatte, der ein unsterbliches Kind erschaffen hatte. Außerdem erzählten sie uns auch, dass das Kind mit einem unbekannten geflohen ist und sie diese jetzt suchen würden. Jake bekam es mit der Angst zu tun. Er meinte, dass wen diese Vampire sich nach Argentinien trauten, dann würden sich die Volturi auch hierher trauen.“, ich machte eine kurze Pause, da wir gerade bei den Delphinen angekommen sind. Wir hatten Glück, denn es war gerade eine Delphinshow, die wir uns natürlich anschauten.

Twilight FF: The life of RenesmeeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt