Der restliche Tag verging schnell, die Verhandlungen waren so gut wie im Sack. Jedenfalls meinte Constantin das zu seinem Vater, während eines Telefonats.
Ich war gerade dabei mich schick zu machen, da in einer halben Stunde Adam vor dem Hotel stehen würde um mich zu einem Abendessen einladen würde.
Fertig stand ich im Bad und betrachtete mich im Spiegel. Ich sah gut aus, doch irgendwie hatte ich ein schlechtes Gefühl dabei. Mir wurde übel bei dem Gedanken, doch ich konnte schlecht absagen, schließlich gingen dank Adam die Verhandlungen gut voran. Auch Constantin merkte, das mein techtelmechtle mit Adam gut fürs Geschäft war.
Seufzend verließ ich das Bad und betrachtete Constantin, der ausgestreckt auf dem Bett lag. Noch immer trug er seinen Anzug, naja mit Ausnahme von Jacket. Einen Arm hätte er über seine Augen gelegt.
„Ich merke, das du mich anstarrst!" nuschelte er, nahm dann den Arm weg und sah mich fragend an.
„Du bist eben ein attraktiver Mann!" streckte ich ihm die Zunge raus und drehte ihm den Rücken zu.
„Ich weiß!" stimmte er mir zu und setzte sich im Bett auf. „Du siehst auch gut aus, damit wickelst du Adam sicher um deinen kleinen Finger!"
„Und wenn..." ich brach selber ab und schaute traurig zu Boden.
„Alles okay?" Constantin stand nun neben mir und sah mich besorgt an. Ich konnte jedoch nur mit den Schultern zucken. „Du musst dich nicht mit ihm treffen, wenn du das nicht willst."
Wenn ich nicht will?!
Böse funkelte ich ihn an „Jetzt tu du man nicht auf heilig, so sehr, wie du mich immer wie Dreck behandelst." schrie ich ihn an „Du hast ja gar keine Ahnung, wie sehr ich mich zwingen muss, zur Arbeit zu kommen, mit was für Bauchschmerzen ich mich immer rumschlagen muss, nur weil ich Angst habe, dir zu begegnen!" die ersten Tränen kullerten über meine Wangen „Wir hätten ganz normal mit dieser einen Nacht umgehen können, doch du hast beschlossen mir deswegen das Leben zur Hölle zu machen! Als ob ich alleine schuld daran wäre, das du mich mit nach Hause genommen hast!" damit stieß ich ihn von mir und rannte aus dem Hotelzimmer.
Nachdem ich mich beruhigt hatte und meine Augen vom weinen nicht mehr rot und geschwollen waren, ging ich raus und dort wartete schon Adam in seinem schicken, neuen Wagen auf mich.
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Unverhofft kommt oft!
RomanceHay, mein Name ist Klaas Steinhupfen, ich bin 21 Jahre alt und Azubi im ersten Lehrjahr. Ach ja, und Schwul! Am Wochenende vor Beginn meiner Ausbildung hatte ich eine heiße Nacht mit einem verdammt heißen Kerl! Leider stellte er sich zwei Tage spät...