„Also hat Constantin nichts gesagt?" fragte ich verunsichert.
„Nein, der Junge spricht über sowas ja nicht mit mir, ich wusste nichtmal, das er Schwul ist!" meinte mein Chef und schnaubte frustriert auf.
„Wir wollten es im Büro geheim halten, damit nicht so ein getratsche beginnt..." meinte ich verunsichert „Haben Sie etwas dagegen?"
„Nein, ganz im Gegenteil, es freut mich ja, das Constantin einen gefunden hat, der ihn ertragen kann!" meinte mein Chef und fing an über seinen Witz zu lachen.
Ja, Constantin war ein schwieriger Mensch, aber ebenso wunderbar. So süß und fürsorglich.
„Wenn das Projekt durch ist, kommen Constantin und du, bei uns zum Essen vorbei, damit du meine Frau auch kennenlernen kannst. Sie wird sich ebenfalls über die Neuigkeiten freuen!" beschloss mein Chef und schickte mich danach zurück an meine Arbeit.
Wie sollte ich das nur Constantin erklären?
Seit dem waren vier Stunden vergangen. Seit zwei hatte ich eigentlich Feierabend, doch ich wartete auf Constantin. Zwar hing ich nur noch müde über meinen Schreibtisch, aber heute war Freitag!
Auch wenn Constantin mir geschrieben hatte, ich solle nach Hause gehen.
Wie lange macht er wohl noch Überstunden?
Ein seufzen verließ meine Lippen, mein Akku vom Handy neigte sich auch langsam dem Ende.
„Klaas?" hörte ich es aber plötzlich hinter mir. Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen drehte ich mich zu meinem Freund um, der mich nur verdutzt ansah, mit einem Kaffeebecher in der Hand. „Was machst du hier?"
„Hab auf dich gewartet!" meinte ich glücklich, stand auf und ging zu ihm hinüber.
„Ich hab doch gesagt, es wird spät!" seufzte er.
„Ich weiß, aber morgen kann ich ausschlafen!" grinste ich frech und schlang meine Arme um seinen Körper, um mich an ihm zu kuscheln „Und dafür hat sich das warten allemal gelohnt!" glücklich schmiegte ich mich an ihm.
„Du musst dir wegen mir nicht solche Umstände machen!" seufzte Constantin, schmiegte sich aber ebenfalls an mich.
„Ich muss nicht, aber ich will!" murmelte ich und fing an, kleine Küsse auf seinen Hals zu verteilen.
„Hab ich das vermisst!" brummte Constantin und neigte seinen Kopf etwas zur Seite, damit ich besseren Spielraum hatte.
„Ich auch!" stimmt ich ihm zu und strich mit einer Hand über seinen Schritt, was ihm leicht aufkäuchen ließ.
„Ich hab noch so viel zu tun!" kam gequält von ihm.
„Für ein kleines Päuschen wirst du doch Zeit haben, oder?" raunte ich ihm zu und fing an ihn zu küssen.
„Ein kleines... vielleicht..." murmelte er.
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Unverhofft kommt oft!
RomanceHay, mein Name ist Klaas Steinhupfen, ich bin 21 Jahre alt und Azubi im ersten Lehrjahr. Ach ja, und Schwul! Am Wochenende vor Beginn meiner Ausbildung hatte ich eine heiße Nacht mit einem verdammt heißen Kerl! Leider stellte er sich zwei Tage spät...