Kapitel 2

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Fey

Durch die Sonnenstrahlen die mich an der Nase kitzeln wache ich langsam aus meinem unruhigen Schlaf auf.

Da ich morgens durch meine Albträume immer extrem müde bin, habe ich nach der Zeit einen Ausgleich gefunden der mich morgens wach macht.

Joggen.

Ich schaue auf mein Handy.

5:23 Uhr.

Hmm ganz ok.
Ich habe Tage, an denen ich um zwei Uhr Nachts durch meine Albträume wach werde und so auch nicht wieder einschlafen kann.
Meiner Granny habe ich von meinen Albträumen nichts erzählt. Das ist etwas mit dem ich selber klar kommen muss.

Leise, um sie nicht zu wecken, ziehe ich mir mein dunkelblauens Sport Top an und eine lange Sport Leggings und schleiche leise die Treppen hinunter in die Küche. Dort schnappe ich mir einen Apfel aus der Schüssel um etwas im Magen zu haben und ziehe mir im Flur meine dunkelblauen Laufschuhe an.

Bevor ich los laufe stecke ich mir meine Kopfhörer ins Ohr, schalte mein Jogging Playlist an und mache ein paar Dehnübungen.

Für heute entscheide ich mich für die Strecke durch die Stadt, weil es noch früh ist und so wenig Leute unterwegs sind.

Nach einer halben Stunde merke ich, wie meine Gedanken langsam weniger werden und ich mich voll und ganz auf das Atmen konzentrieren kann.

Als ich merke wie sich die Straßen langsam füllen begebe ich mich auf den Rückweg.

Auf einmal vibrierte mein Handy und zeigt eine neue Nachricht an.

Nachricht von Granny:

Kannst du bitte einkaufen gehen wir bekommen morgen Abend Besuch.

Wirklich Lust habe ich jetzt nicht dazu verschwitzt einkaufe zu gehen.
Aber was macht man nicht alles für geliebte Menschen.

So drehe ich also noch mal um und mache mich auf den Weg zum Supermarkt.

Als sich die Schiebetüren mich einem leisen zischen öffnen, steigt mir der typischen Supermarkt Geruch in die Nase.

Irgendwie nach Essen, nach Putzmittel und nach Schweiß.

Ach was weiß ich irgendwie alles zusammen was es gibt.

Manchmal denke ich sogar Toilettengeruch heraus zu riechen.
Ekliger Gedanke irgendwie.

Um schnell den Laden wieder verlassen zu können, laufe ich mit zügigen Schritten durch die Gänge.

Ein paar Äpfel, Fleisch, Nudeln, Brot und was ich sonst noch so alles brauche.

Ich mache mich gerade auf den Weg zu Kasse, als ich angerempelt werde.
Gerade so mit viel Glück konnte ich die Lebensmittel auf meinem Armen behalten.

In Gedanken habe ich schon gesehen wie die Äpfel durch die Gegend kullern.

Als ich meinen Blick hebe, musste ich mir ein schmachtendes Seufzen verkneifen. Holla die Waldfee, was ein schnuckeliges Kerlchen.
Klappe innere Stimme.
Aber recht hat sie schon.
Ich habe immer Recht.
Breit gebauter Typ mit schwarzen verwuschelten Haaren. Seine markanten Gesichtszüge werden von einem leichten drei Tage Bart hervorgehoben und die strahlenden Blauen Augen geben diesem unglaublichen Verbotenden Aussehen leider nur plus Punkte dazu. Pff echt ungerecht so etwas auf der Welt frei herum laufen zu lassen.
Ich meine Hallo! Wozu habe ich ein so großes Bett. Ob er wohl mit mir mit kommt.
Ja klar frage ihn doch einfach ob er mit zu dir will und an dein Bett gefesselt werden will. Er kann sich bestimmt nichts besseres vorstellen.
Ha sage ich dich, schau wir sind mal einer Meinung.

"Mach ein Foto, hält länger."

Seine entzückende Stimme reißt mich aus meinen Gedanken.
Ok warte Stop Fay!

"Danke, aber nein. Ich möchte mein Handy schließlich noch etwas behalten."

Pff was er kann, kann ich schon lange.
Ein Entschuldigung hätte mir auch gereicht aber nein Mister Selbstverliebt muss ja denken er ist unwiderstehlich sexy.
Ist er doch auch.
Na und das muss ich ihm aber ja nicht gleich auf die Nase binden.

"Schade du weißt nicht was du verpasst. Aber weißt du was?"

Ich wollte ihm gerade ins Gesicht werfen, dass ich so einiges weiß. Unter anderem das er ein scheiß selbstverliebter Arschloch ist, aber da redet er schon weiter und lässt meine Gedanken Gedanken bleiben.

"Meinen Handy würde es gut tun wenn es die Handynummer von dem hübschen Mädchen bekommt."

Baggert der mich gerade ernsthaft an!

"Ich weiß das ich hübsch bin, daher kann ich deinem Handy leider nicht meine Nummer geben da sein Besitzer einfach viel zu hässlich für mich ist." säuselte ich lieblich.

Ich zeigte ihm noch einmal eines meiner Strahlendsten Lächeln, ehe ich an ihm vorbei, natürlich nicht ohne ihn noch einmal provokant an zu rempeln, mich Richtung Kasse aufmache.

Auf einen neuen Versuch zur Kasse zu gelangen.

Uhh sexy Typ im Anmarsch^^
Ob er wohl noch mal im Buch vorkommt?

Wer weiß, wer weiß;)

Kommentieren und voten nicht vergessen.

Eure hannrasch:*

The masksWo Geschichten leben. Entdecke jetzt