Kapitel 63

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#63 pov. Veni
Tobi wollte meine Hand nehmen, aber ich wich schnell zurück. Ich merkte seine Enttäuschung. “Entschuldigung Toni, aber ich kann das noch nicht.“ “Wieso nicht?“ Ich blickte in seine Augen und sah das er enttäuscht war. “Naja... ich könnte es schon, aber...“ “Was aber?“ ich atmete einmal tief ein “Tobi du darfst moch danach nicht hassen okay?“ er nickte und sagte “Niemals.“ Ich erzählte ihm alles. Von Anfang an. Von Tag eins wo Tim, Dner und Ich Stegi verprügelten. Über das ich mich in ihn verliebt habe mit Stegi darüber geredet habe. Das ich und Stegi freunde wurden und sich Tim geändert hat und mit Stegi zusammen gekommen ist. Am ende standen wir uns nur schweigend gegenüber “Es tut mir Leid Tobi, aber die leute hier würden es nicht verstehen wenn ich maja irgendwie Homophob war und jetzt selbst homosexuell bin. Und außerdem möchte ich Dner nicht gleich damit konfrontieren. Ich weiß nämlich nicht wie er jetzt dazu steht denn naja Tim und Ich haben uns mehr oder weniger von ihm abgewendet.“ Er schwieg immer noch. Nach einer Weile sagte er “Kein Problem Veni ich verstehe das irgendwie. Ich werde dich trotzdem immer lieben, aber lass jetzt mal zu Dner gehen und mal herausfinden was hier überhaupt passiert ist.“ Er lächelt mich liebevoll und aufmunternd zu. Wir gingen zusammen zum Schulgebäude und erfuhren das Dner sich in seinem Zimmer ausruhte also gingen wir zum Zimmer. Ich klopfte leise, bevor wir herein gingen.
Wir sahen Dner wie er auf dem Bett lag und gelangweilt auf seinem Handy rum scrollte. “Heyy.“ “Hii Veni uund?“ er schaute Tobi an. “E...ehm ich bin... ein Freund von Veni, Tobi.“ “Ookay hii cool.“ wir kamen näher und setzen uns auf das gegenüber Bett. “Was ist denn überhaupt passiert Dner?“ Er antwortete nicht sondern schaute nur auf den Boden und schluckte schwer. Dann erzählte er uns das der Mann Stegi und Zim verprügelt hatte sodass beide schwer verletzt und ohnmächtig ins Krankenhaus gebracht wurden. Und das er dann das gehört hatte und den Mann ohnmächtig geschlagen hatte. Danach ist er einfach nur erschöpft in sein Zimmer gegangen. Die Ärzte hatten ihm gesagt er sollte sich einfach ausruhen. Als er fertig mit erzählen war, war erstmal Stille niemand traute sich etwas zu sagen. Plötzlich grinste mich Dner an “Und was ist da eigentlich zwischen euch beiden los?“ Ich wurde schlagartig rot und sah es es Toni nicht viel besser ging. Dner grinste noch “Na komm Veni, denkst du wirklich ich würde das nicht bemerken. Ich schaute ihn immer noch überrascht an. “Und außerdem...“ sein Blick senkte sich “Tut's mir leid. Wenn ihr euch wirklich liebt dann ist es wohl so bestimmt und irgendwie ist es ja auch scheiß egal welches Geschlecht der jeweils andere hat.“ Er schaute wieder mich und Tobi an und grinste uns schief an “Na viel Glück euch beiden noch.“ Ich war immer noch irgendwie überwältigt aber gleichzeitig auch froh. Dann nahm ich Tobi's Hand und drückte sie fest. Er lächelte mich liebevoll an. “E...ehm Dner naja wenn du schon das hier ansprichst weißt du das mit Tim... naja und Stegi?“ Wieder senkte sich sein Blick “Naja jaaaa... Ich habe schon so etwas gearnt, aber das vorhin im Zimmer hat es nochmal unterstrichen.“ “Mmmh okay.“ “Aber ehrlich ich freue mich für euch wie auch für Tim und Stegi wenn sie sich wirklich lieben ist das doch toll.“ “Tja jetzt brauchen wir noch jemanden für dich.“ sagte Tobi. “Ne lass mal.“ Wir lachten alle. “Wollen wir Tim und Stegi mal besuchen?“. “Jaaa klar, aber ich glaube heute abend bringt das nicht mehr so viel und wenn ich ehrlich bin. Bin ich noch ziemlich müde.“ sagte Dner unter einem Gähnen “Na klar wir können ja morgen früh gleich hin fahren.“ “Yap sehr gerne.“ Wir nickten alle “Na dann lass wir dich mal in Ruhe Dner und... Danke.“ ich lächelte ihn an und stand dann mit Tobi auf. Hand in Hand gingen ich und Tobi zu meinem Zimmer. Zum,Glück kam uns niemand entgegen, aber ganz im Ernst das wäre mir jetzt auch egal.
Wir kamen ins Zimmer und Tobi legte erstmal alle seine Sachen ab. Dann setzen wir uns auf mein Bett “E...ehm Veni ich bin auch ziemlich müde weshalb ich gerne schon schlafen würde.“ “Kein Problem kleiner.“ Er machte ein Schmollmund was ich nur mit einem grinsen erwiderte “Ich bin nicht klein.“ “Für mich schon.“ Ich lehnte mich leicht zu ihm runter und küsste ihn zärtlich. “Wollen wir uns fertig machen.“ er nickte. Ich ging zu meinem Bett und zog mir meinen Hoodie über und danach gleich das T-shirt. Ich spürte seine Blicke auf meinen Körper. Quälend langsam zog ich dann meine Hose aus. Ich konnte aus dem Augenwinkel immer noch sehen das Tobi mich beobachtete. Dann drehte ich mich zu ihm um und ging auf ihn zu.

Stexpert ff / Wie lange noch?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt