Kapitel 58

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#58 pov. Veni
Nervös hoppte ich in meinem Zimmer hin und her. Omg, bald würde ich ihn sehen. Den Jungen mit dem ich schon gefühlte Jahre in Kontakt bin, den Jungen der mich immer zum Lachen bringt, den Jungen mit dem ich über alles reden kann, und demjenigen den ich mehr als nur mag. Ich hier das nicht mehr aus alle paar Minuten ging ich durch meine Haare oder Strich meine Klamotten gerade obwohl er sowieso erst in ein paar Stunden Kommen würde. Ich muss hier raus. Ich schnappte mir meine Jacke, mein Handy und Kopfhörer und verließ das Zimmer. Ich überlegte ob ich nochmal bei Stegi und Tim vorbei schauen sollte, aber Die beiden wollten sicher alleine sein. Ich setze meine Kopfhörer auf machte Musik an und verließ das Gelände. Ich glaube der einzige Ort wo ich jetzt halbwegs entspannen könnte wäre der Wald. Mit schnellen Schritten ging ich die verlassenen Straßen lang und nahm den Weg in den Wald. Ich ging ein Stück auf dem Weg bis ich einfach Querfeldein ging und einen schönen Baum gefunden hatte wo ich mich auf einen Ast setze. Entspannt Schloss ich die Augen und genoss einfach nur die Musik und die sonstige Stille. Es verging ein wenig Zeit die irgendwann durch ein Vibrieren meines Handy unterbrochen wurde. Ich schaute auf die Nachricht die von Tobi kam. Sofort lächelte ich und laß sie "Heyy Veni, ich bin in so na halben Stunde an der Haltestelle." Whoah wie schnell war die Zeit t verflogen. Ich antworte mit einem "Ist ja cool. Ich werde da auf dich warten du wirst mich schon erkennen. ;)" Dann sprang ich von meinem Ast runter und machte mich langsam auf den Weg zu der Haltestelle. Tobi fuhr erst mit dem Zug und dann noch mit dem Bus weil das für uns beide einfacher war. Fünf vor halb kam ich an und war der Einzige der hier stand. Okay so würde Tobi mich auf jeden erkennen. Ich war schon so Nervös während ich die ganze Zeit über ihn nachdachte. Wir haben zwar schon oft geskyped, aber ich habe noch nie wirklich seinen ganzen Körper gesehen wird er sportlich sein? Oder normal. Maaaaan. Ich mache mir zu viele Gedanken. Ich meine Ich war eher sportlich vom Basketball spielen und generell. Was wird er denn von MIR denken? Mein Atem stockte als Ich den Bus um die Ecke fahren sah. Omg...omg.. Oh mein Gott. Okay warte scheiße Veni soll ich ihm zur Begrüßung umarmen oder nur nen Handschlag geben? Fxck... fxck... fxck. Ich sah wie der Bus genau vor mir ins stehen kam und sich die Türen öffneten. Meine Augen waren wie gespannt auf die Türen gerichtet und schauten nervös zwischen denen her. Es stiegen ein paar Leute aus. Ein altes Ehepaar und eine Frau mit ihrem kleinen Kind an der Hand. Wo ist Tobi? Hatte er den Bus verpasst? Wollte er doch nocht kommen? Ich ging ein wenig hin und her und blieb stehen als der Bus die Türen schloss und abfuhr. Mein Kopf senkte sich. Blitzschnell hob ich ihn aber wieder als ich ein leises “Veni?“ hinter mir hörte. Ich drehte.mich um und sah Tobi. Er stand ein paar Meter vor mir und ein Grinsen breitete sich auf meinen Gesicht aus. Ich starrte ihn kurz an bis och auf ihn zu lief und ihn um den Hals fiel. Er war knapp einen halben Kopf kleiner als och weswegen er seinen Kopf in meiner Halsbeuge versteckte. Ein warmes Gefühl verbreitete sich in mir und ich grinste immer noch wie blöd. Überall wo er mich berührte kribbelte es und seine Nähe ließ mich wohl fühlen. Nach mehreren Minuten die wir einfach nur so da standen lösten wir uns. Ich mich eher widerwillig. Wir schauten uns einfach nur in die Augen und waren einfach nur glücklich. Dann fing ich an zu reden “H..hi wie geths so?“ “Weißt du ganz schlecht. Ich habe grad ja nur meinen Lieblingsmenschen das erste mal gesehen.“ Er versuchte eine traurige Miene zu machen was aber nicht funktionierte. Wir beide lachten los. Er war genauso wie bei skype oder beim Telefonieren. Nur ich konnte ihn wirklich sehen. In echt sah er noch besser aus. Seine Haare waren etwas verwuschelt wahrscheinlich von der Reise. Er hatte einen dunkelblauen Hoodie an, eine schwarze jeans und schwarze scneaker. Ich muss sagen es steht ihm. Er war etwas kleiner als ich und generell etwas zierlicher, aber trotzdem mehr als Stegi. “Fertig mit anstarren.“ grinste er mich schief an und ich wurde rot. “S...sorry. Ins Internat?“ “Gerne.“ Ich nahm seinen Koffer mit seinem Protest, aber weil er kleiner war konnte er.nichts dagegen tun. Also liefen wir zusammen zum Internat. Wir fingen gleich an uns zu unterhalten und es war als würden wir uns schon ewig kennen.

Stexpert ff / Wie lange noch?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt