Kapitel 62

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#62 pov. Veni
Wir schlenderten ein wenig herum und weil ich ihm noch ein wenig die Umgebung zeigte kamen wir erst nach einiger Zeit am Internat an. Wir gingen durch das große Internatstor und das erste was mir ins Auge Sprang waren mehrere Polizei-und Krankenwagen. Geschockt ging ich schneller auf das Geschehen zu. WAS ist denn hier passiert? Sie luden grad eine Trage in den einen Krankenwagen während eibe eine zweite aus dem Gebäude gerade kam. Wir kamen näher und ich konnte sehen das die Trage voller Blut war und generell der Junge darauf sehr schlimm aussah. Omg, was ist passiert? Ich ging noch ein wenig näher als Ich die Person erkannte... omg fxck. “TIIIIIIIIIIMMMMMMM“ schrie ich laut und wollte zum Krankenwagen rennen, aber ein Sanitäter hielt mich auf. Ich strampelte hin und her, aber es brachte nichts. Irgendwann gab ich es auf und sackte in mich zusammen. Jemand sprach zu mir “Kennst du den Jungen“ Ich nickte nur. “Okay es wird alles gut. Er hat sehr viel Blut verloren aber wir kümmern uns jetzt um ihn.“ er klopfte mir noch einmal auf die Schultern bis er mir einen leichten Schubser in die Gegenseitige Richtung gab. Ich sah Tobi der etwas am Rand stand. Ich ging auf ihn zu und als er mich sah riss er geschockt seine Augen auf. Er kam auf mich zu und umarmte mich fest. Erst jetzt bemerkte ich das mir tränen die Wangen runter liefen. Nach mehreren Minuten die sich wie Stunden angefühlt hatten beruhigte ich mich. “Alles okay Veni?“ “Ja geht schon besser, danke.“ Er lächelte mich liebevoll an. “Was ist denn überhaupt passiert?“ “Ich weiß nicht. Ich weiß nur das mein bester Freund Tim grad ins Krankenhaus gefahren wurde. U... und er sah nicht gut aus.“ am ende des Satzes wurde meine Stimme wieder zittrig. “Heyy, aaalles gut. Ihm geht's bestimmt bald besser.“ versuchte mich Tobi aufzumuntern. “Komm wir fragen mal eine Lehrerin was passiert ist.“ ich nickte leicht und ging dann in Richtung Gebäude wo eine Truppe von Lehrern stand. “E... ehm Entschuldigung w... was ist hier passiert?“ soe schauten mich erst an bis sie dann sagte “Du bist doch Rafael, Tim's und Felix's Freund am beTen sagt es dir dann Felix persönlich.“ Ich nickte nur “Er ruht sich grad noch aus aber bald kann er bestimmt mit euch dir und deinem Freund reden.“ sie lächelte Tobi dabei zu. Ich konnte nicht antworten weshalb Tobi sich an meiner Stelle bedankte. Tobi zog mich ein wenig zur seite wo es etwas ruhiger war. Wir setzen uns auf eine Bank und ich dachte nach. Wer hätte das Tim antun könne und wer war der auf der anderen Trage? Zu viele Fragen waren gerade in meinem Kopf und ich konnte schon leichte Kopfschmerzen spüren. Nach weiteren denken und sorgen machen spürte ich Wärme um mich rum und zwei arme die mir meinen Rücken runter und hoch strichen. Es fühlte sich schön an so... geborgen. Dann löste sich Tobi wieder und wischte mir meine Tränen weg. Ich habe selbst nicht bemerkt das ich weinte. “Heyy, alles wird gut Veni.“ ich nickte nur stumm und verlor mich in seinen Augen. Wir schauten uns bestimmt mehrere Minuten einfach nur Still an bis Tobi zum reden ansetze “E...ehm Veni?“ “Ja?“ ich schaute ihn aufmerken an er wirkte nervös. “E...ehm ich würde dir gerne etwas sagen, aber bitte hasse moch danach nicht.“ “Wieso sollte ich dich hassen?“ “Ich weiß nicht naja a... also.... Ich liebe dich.“ sagte er schnell. “Ich weiß heute ist das erste mal das.wir uns wirklich treffen, aber schon deine Stimme über skype oder am Telefon hat mir eine Gänsehaut verpasst und mich wohl fühlen lassen. Dein lächeln war jedes mal so süß und deine Lache ist unbeschreiblich. Ich weiß nicht wie, aber ich würde gerne mehr als beste Freunde sein.“ bedrückt schaute er auf den Boden. “a...aber nur wenn du auch so fühlst.“ Ich grinste über beide Ohren was er aber nicht sah. Dann legte ich zwei Finger unter sein Kinn und hob es hoch sodass er gezwungen war mich anzuschauen. “Tobi... ich liebe dich auch.“ Er fing an zu strahlen und seine Augen leuchteten. Wie ich das liebe. Nein, wie ich ihn liebe. Dann kam ich ein wenig näher an sein Gesicht und schaute auf seine Lippen. Dann überwindete er den letzten Zentimeter und vereinte unsere Lippen. Es war ein perfekter Kuss. Ganz zart und Gefühlvoll. Wir lösten uns und ich schaute ihn in seine Augen. Wir beide grinsten wie blöd herum. “Weißt du wie perfekt du bist Veni?“ “Sagst ausgerechnet du.“ Wir lachten bis wir uns nochmal kurz küssten. “Wollen wir mal mach deinem Freund schauen?“ “Okay“ Wir standen auf und gingen Richtung Gebäude.

Stexpert ff / Wie lange noch?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt