Ich wachte Schweißüberströmt auf, ich hatte einen Albtraum gehabt, wie sehr oft wenn ich hier war. Ich hatte einfach immer Angst das Jack wieder kam und...
Meine Gedanken wurden von meinem Wecker unterbrochen, der klingelte und den ich sofort ausschaltete. Wenn ich eins hasste waren das Wecker.
Ich nahm zuerst mein Handy in die Hand und scrollte durch meine Nachrichten. Ich hatte ein paar neue Twitter-Nachrichten - wahrscheinlich von der Zeit als ich in London war - einen verpassten Anruf von Nathalie und eine Gute Nacht SMS von Harry, die bei mir um 23 Uhr angekommen war, Zeitverschiebung sei dank.
Ich antworte Harry schnell mit einem Guten Morgen, ich wollte ihn nicht anrufen, weil er, hoffentlich, noch schlief. Ich beschloss mir die Twitter - Nachrichten noch nicht anzusehen und Nathalie auch nicht zurückzurufen, denn ich würde sie ja gleich sehen.
Also zog ich mich um - natürlich ein Shirt von Harry, die rochen so gut nach ihm und erinnerten mich an ihn - und Schmiss schnell meine Sachen in eine Tasche. Danach verlies ich mein Zimmer und traf auf meinen Bruder.
"Na Schwesterherz, wie war London?", fragte er mit einem Grinsen auf dem Gesicht während ich mir ein Brot für die Schule machte.
"Wunderbar", antwortete ich und strahlte übers ganze Gesicht als ich an Harry dachte.
"Was hast du den gemacht?" Bei dieser Frage wurde ich augenblicklich rot. "Hast du wen kennengelernt?" Shit, er kannte mich einfach zu gut.
"Sh, du darfst das niemandem erzählen! Mum dreht durch!"
"Okay.... Wer ist es? Kenn ich ihn?" Ich nickte, zog mein Handy aus der Tasche und zeigte ihm ein Bild von Harry und mir, welches wir zusammen gemacht hatten.
"Nicht dein Ernst.... Ist das sein Shirt?" Ich nickte, steckte mein Handy wieder in die Tasche und bedeutete ihm, dass es ein Geheimnis war.
"Was ist das da an deinem Hals?", fragte er und meine Wangen wurden sofort wieder rot. Schnell strich ich meine Haare wieder über meinen Hals, packte meine Sachen in meine Tasche und verschwand.
"Fährst du mich?", fragte ich während ich nach meinem Schlüssel suchte.
"Du fährst, ich komm mit" Meine Augen leuchteten auf und ich fing die Schlüssel die mein Bruder, Michael, mir zugeworfen hatte. Ich drückte ihm ein Kuss auf die Wange, denn ich fuhr nicht oft Auto, da ich ja noch nicht alleine fahren durfte.
"Dann erzähl mir mal von ihm"
"Ich wusste, dass du mich nicht einfach so fahren lassen würdest", lachte ich.
"Also, er ist total süß und nett und er hat immer für mich bezahlt und Die Tür aufgehalten und...", schwärmte ich.
"Ist da jemand verliebt?" Und ich wurde schon wieder rot. "oh ja du bist verliebt, aber so richtig"
"Sei leise", erwiderte ich, "ich muss mich auf die Straße konzentrieren"
"Du weist aber, dass der berühmt ist oder?", fragte ich nach einer Weile.
"Ehrlich?", ich hörte das er mich verarschen wollte.
"Und du willst mir jetzt keine Standpauke halten?"
Er schüttelte den Kopf.
"Aber erzähl das keinem. Bitte!", bettelte ich.
"Okay" Ich liebte meinen Bruder, dafür das er immer für mich da war. "Aber pass auf dich auf. Verschenk dein Herz erst wenn du dir sicher bist das es sicher ist. "
Zu spät, dachte ich, zu spät.
"Und denk dran, die sind alle nur neidisch" Ich wusste nicht was er damit meinte, konnte mich darauf aber auch nicht konzentrieren, denn beinahe hätte ich die Einfahrt zur Schule verpasst.
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Summer Love || h.s. ✔️
Random"You were mine for the summer..." *trigger warning (Selbstverletzung und Suizid)* {German}