Summer Love || h.s. ✔️

#32

"Du bist dir wirklich sicher? Noch kannst du hier bleiben", fragte er mich und nahm mir meinen Koffer ab in den ich alle meine Habseligkeiten gepackt hatte.

"Natürlich bin ich mir sicher" Ich lachte. Ich nahm meine Gitarre und wir machten uns auf den Weg zu seinem Auto. Er lud mein Gepäck ein und öffnete die Tür für mich.

Ich war aufgeregt. Ich würde mir Harry nach England ziehen. In ein fremdes Land, ohne wirklich jemanden - außer ihn - zu kennen. Ich würde mit ihm zusammenziehen! Ich könnte es gar nicht wirklich glauben, dass er mit mir in ein Haus ziehen wollte. Genauso wie ich nicht glauben konnte, dass er mich liebte. Mich. Ich war nichts gegen ihn.

Ich schüttelte leicht meinen Kopf um die Gedanken los zu werden. Er war neben mir, auf dem Weg nach England. Ich lächelte und legte einen Hand auf seinen Oberschenkel. Unsere Blicke trafen sich im Rückspiegel und er lächelte mich an.

Wir kamen am Flughafen an und bevor wir ausstiegen reichte Harry mir Mütze und Sonnenbrille und setzte sich selbst auch die Maskierungen auf.

Der Wagen wurde in einem Parkhaus abgestellt und wir gingen in das Gebäude, aber durch einen Eingang, durch den ich noch nie gegangen war.

"Wo gehen wir hin?", fragte ob Harry. Er lief neben mir mit meinem Koffer und seiner Tasche in der Hand. Ich mit meiner Gitarre.

"Surprise" Wie liefen durch einen komplett leeren Gang zu einem einzelnen Schalter. Harry hievte meinen schweren Koffer auf das Band und einen freundlich aussehende Frau begrüßte uns.

"Harry Styles und Emily Brooke?" Er nickte. "Ihr Flieger ist schon bereit. Bitte folgen Sie mir, die Gitarre können Sie ruhig mitnehmen Ms Brooke."

Wir folgten der Frau und trafen auf den Security Bereich. Komischerweise gab es aber nur einen Metalldetektor. Wir legten unsere Sachen auf das Fließband und durchschritten hintereinander den Detektor.

Ich wurde immer verwirrter als wir in eine Lounge mit einer Handvoll Cremefarbenen Sofas kamen. Harry nahm meine Hand und führte mich zu einem Platz etwas weiter hinten am Fenster. Wir könnten auf die Start-/Landebahn gucken.

"Zehn Minuten noch Mr Styles, dann können sie los" Harry nickte. Er bedankte sich und steckte der Frau etwas Trinkgeld zu. Ich konnte nicht genau erkennen wie viel es war, aber es war sicher nicht wenig.

"Bist du noch müde? Oder willst du irgendwas haben?"

"Nein Danke", ich lachte leicht, es war schon süß wie er sich immer um mich sorgte. Ich lehnte meinen Kopf gegen seine Schulter und entspannte mich. Ich würde nach England fliegen. Mit meinem Freund. Den ich liebte. Der mich liebte.

Ich spürte seinen starken Arm um meine Hüfte, der mich noch näher an ihn ran zog. Es Waren Momente wie diese die wir beide so sehr genossen. Ich liebte es in seinen Armen zu liegen, seinem Atem zuzuhören und mich zu entspannen. Alle Panik fiel von mir ab.

"Komm", sagte Harry und löste sich sanft von mir um mir auf die Beine zu helfen. Langsam kam die Panik wieder und ich stolperte auf die Beine. Er verstärkte seinen Griff um meine Hand und hielt mich aufrecht.

Wir gingen durch den "Finger" in ein kleines Flugzeug.

"Nicht dein Ernst oder?", fragte ich als wir in das Flugzeug traten es sah nicht aus wie ein normales Flugzeug. Es gab ein großes Sofa in der Ecke, ein paar Stühle die man zu Betten machen konnte und einen großen Esstisch. Vor dem Sofa stand ein großer Fernseher der die Hälfte der Wand einnahm. Es gab drei Türen. Eine wahrscheinlich zu den Piloten, eine zu einem Klo und wo die andere hinführte wusste ich nicht. "Ist das ein Privatflugzeug?"

"Ja, Paul hat darauf bestanden, weil er ja noch nicht mal mitgekommen ist. Außerdem ist es für uns alle so einfacher" Er lächelte schwach.

"Du gibst zu viel Geld für mich aus", murmelte ich als ich mich auf einen der bequemen Sitze fallen lies.

"Ja, weil ich möchte, dass du dich wie eine Prinzessin fühlst", sagte er und wurde tatsächlich etwas rot. Ich kicherte.

"So lange ich bei dir bin reicht mir das schon. Ich fühle mich auch wie eine Prinzessin ohne Privatflugzeug" Harry lächelte und drückte einen Kuss auf meinen Handrücken. Ich fand es trotzdem nicht okay, dass Harry so viel Geld für mich ausgab. Die ganzen Klamotten, das Auto, dass in England auf mich wartete, die ganzen Teuren Essen....

Doch trotzdem wollte ich nicht noch mehr sagen, weil wir gerade in so einer guten Stimmung waren.

Der Flug war total toll, ich war noch nie so bequem geflogen. Normalerweise saß ich immer in der Economy class und hatte kaum Beinfreiheit und nun saßen wir in riesigen bequemen Stühlen, beziehungsweise auf dem Sofa und wurden von vorne bis hinten bedient. Obwohl wir nur etwas über einer Stunde flogen.

Als wir landeten hielt Harry meine Hand und streichelte über meinen Handrücken.

{Es tut mir echt leid das es so kurz ist aber ich bin auf einem Austausch und kann nicht so viel schrieben :)

Dieses Kapitel wurde sogar im Flugzeug geschrieben :)

Bis bald, bitte Voten und Kommentieren und danke für 1.36K Reads (ich kann's nicht fassen !) und 53 Votes :)

~Lara}