"Oh mein Gott, Emmy, was ist mit dir passiert, dieses arschloch ich bring ihn um!"
"Psst Harry, nicht hier, lass uns nach hause fahren. Ich sag nur kurz Mikey und Lin Tschüß " Ich wischte mir die Tränen von dem Wangen und gibt in Richtung meiner Geschwister. Harry holte mich schnell ein und griff nach meiner Hand. Ich sagte nichts sondern ging einfach zu Lin und Mikey.
"Tschüß" Ich versuchte nicht so zu klingen als ob ich gerade geweint hätte, konnte aber nicht genau sagen ob es funktionierte. "Ich weiß nicht ob wie uns noch einmal sehen bevor ich nach England ziehe" Ich umarmte meine Geschwister und auch Harry sagte ihnen Tschüß.
"Ihr könnt uns immer besuchen", sagte er und lächelte schwach.
"Viel Spaß Em, und lass dir nicht das Herz brechen", flüsterte Mikey in mein Ohr und ich schüttelte leicht dem Kopf. "Hab dich lieb", sagten Lin und Mikey gleichzeitig und ich winkte ihnen als wir zu Harrys Auto gingen.
"Eigentlich würde ich diesem behinderten Jack gerne eine aufs Maul geben bevor wir einfach ohne irgendwas zu sagen abhauen."
"Ich möchte keine Szene Harry" Ich legte eine Hand auf seinen Oberschenkel um ihn zu beruhigen.
"Wirst du deiner Mum jemals erzählen was bei diesem Kranken Typen falsch ist?"
"Sie würde mir eh nicht glauben, du verstehst das nicht! Du hast ein perfektes Leben! Geld, Ruhm, eine wundervolle Familie, Fans die dich lieben..."
"Mein Leben ist auch nicht so perfekt wie es scheint!" Ich schwieg, er hörte sich etwas sauer an. Er hielt vor meiner Wohnung an und wir stiegen aus.
"Bitte sei nicht sauer auf mich", sagte ich nach einer Weile. Wir saßen mittlerweile auf meiner Couch.
"Bin ich nicht"
"Versprochen?"
"Versprochen.", er lächelte. "Ich möchte nur nicht, dass dir irgendwas passiert, verstehst du das?" Ich lächelte und nickte. "Ich möchte nicht das dir was passiert, weil - weil ich dich liebe. Ich liebe dich Emily, ich liebe alles an dir, dein Lachen, wie du rot wirst wenn ich dir Komplimente mache, deine Bodenständigkeit - Ich könnte Stundenlang so weiter machen." Meine Augen wurden groß und in meinem Bauch kribbelte es. Meinte er das ernst? Liebe er mich wirklich? "Du - Du musst es nicht auch sagen, ich -" Ich hielt einen Finger auf seinen Mund.
"Ich liebe dich auch Harry. Ich habe so lange darauf gewartet,dass du es sagst-" Er unterbrach mich mit einem hungrigen Kuss auf die Lippen. Ich erwiderte ihn und der Kuss wurde intimer. Es fühlte Sich anders an als jeder Kuss zuvor.
"Ich bin bereit", flüsterte ich leise in seine Haare. Harry lehnte sich zurück und sah mir in die Augen.
"Wirklich?" Ich lächelte und nickte.
*
Ich lag neben ihm auf dem Bett. Wir waren leicht verschwitzt und beide komplett nackt, bis auf die Bettdecke.
Ich lies meine Hände durch seine Haare wandern und sah wie Harry die Augen schloss.
Um ehrlich zu sein, es war wunderschön gewesen, tausend mal besser als mein erstes Mal. Einfach, weil es mit Harry war. Ich lasse meine Hand sinken und drücke ihm einen sanften Kuss auf die Lippen.
"Ich möchte die Stimmung nicht zerstören", flüsterte er, die Augen immer noch geschlossen, " aber wirst du mir jemals von deinem ersten Mal erzählen?" Ich antwortete nicht. Würde ich? Natürlich würde ich es ihm irgendwann erzählen. Ich vertraue ihm zu sehr, das ist es. Was wen es genauso endetet wie bei meinem ersten Mal?
Nach einer Weile öffnete Harry ein Auge. Ich zuckte mit den Schultern. "Du kannst mir alles erzählen und das weißt du, oder?" Ich nickte und kuschelte mich an ihn ran.
"Gute Nacht, Harry"
"Gute Nacht, Kitten."
Mit einem Lächeln auf den Lippen und in den Armen des Mannes den ich liebe schlief ich ein.
Ich wachte auf und versuchte mich nicht zu sehr zu bewegen um Harry nicht aufzuwecken, der immer noch seine Arme um mich geschlungen hatte. Die Erinnerungen an den gestrigen Abend kamen zurück.
Meine Mum, Jack, das was Harry gesagt hatte, das was wir getan hatten. Ich hatte es getan und er war immer noch hier, er war nicht abgehauen. Er liebte mich wirklich. Ich hätte niemals gedacht, dass ich mich so in ihn verlieben würde. Dass ich mich so in irgendjemand verlieben könnte. Nach dem was letztes Mal passiert war.
Ich versuchte mich aus Harrys Armen zu befreien ohne ihn aufzuwecken, doch leider funktionierte es nicht und ich legte mich einfach wieder hin und beobachtete wie er schlief. Wie seine Brust sich hob und senkte, wie seine Locken ihm ins Gesicht fielen.
Es war unfair wie man so schön aussehen konnte. Diese leicht picken Lippen, wo sie schon überall an mir waren. Ich wurde rot und schloss die Augen um mich auf etwas anderes zu konzentrieren, jetzt war nicht der Zeitpunkt für perverse Gedanken.
Nach einer Weile wachte er doch auf und lächelte mich an. "Wie lange bist du schon wach, Kitten?" Ich zuckte mit den Schultern. "Du kannst mich ruhig aufwecken, du brauchst dich nicht zu langweilen" Er zwinkerte und ein Breites Grinsen lag auf seinen Lippen.
"Ich könnte dir die ganze Zeit beim schlagen zugucken" Ich wurde schon wieder rot und Harry lachte leise.
"Komm, du hast bestimmt Hunger" Er zog mich an den Händen, doch ich wollte nicht aufstehen, da ich immer noch nichts anhatte. Ich hielt die Bettdecke mit einer Hand fest, damit sie nicht runter rutschte. Und Harry stand da, komplett nackt und ich versuchte nur in seine Augen zu gucken, nirgendwo anders hin.
Er lachte und schmiss mir sein Shirt von gestern zu, welches ich schnell anzog. Währenddessen schlüpfte er in eine graue Trainingshose.
Wir gingen in die Küche und Harry bestand darauf Frühstück zu machen. Es gab etwas das wahrscheinlich - dem Geschmack nach zu urteilen- Rührei war. Leider sah es nicht ganz so gelungen aus, aber es schmeckte hervorragend.
"Wann fliegen wir nach England?", fragte ich ihn nach einer Weile Stille.
"Ich muss spätestens in zwei Wochen wieder arbeiten, aber sonst wann du willst" Ich lächelte und beendete mein Frühstück.
"Ich hatte eine schöne Nacht gestern", sagte ich während ich die Teller sauber machte. Er grinste mich an und ich wurde wieder rot.
"Wir können das gerne wiederholen, wenn du willst" Er zwinkerte und ich spürte eine Verlangen in mir, etwas, dass ich noch nie gespürt hatte.
Ich spürte seine Lippen an meinem Hals und seine Arme Schlingen sich um meine Hüfte und zogen mein Shirt leicht hoch. Ich legte den Teller runter und zog mein Shirt wieder runter.
"Es ist nichts was ich noch nicht gesehen habe. Außerdem hast du einen wunderschönen Körper" Eine Gänsehaut lief über mich.
Ich nahm meine Hände weg und Harry zog mein Shirt über den Kopf und drehte mich so, dass ich ihn ansah. Seine Augen wanderten über meinen nackten Körper und ich wollte mich mit meinen Armen bedecken, doch er hielt meine Hände fest. "Du. Bist. Wunderschön.", sagte er zwischen Küssen auf meinem Schlüsselbein.
Unsere Küsse wurden wieder intimer. "Lass uns das hier ins Schlafzimmer verlegen", flüsterte ich.
"Spring", sagte er in seinem sexy britisch Akzent und ich sprang, meine Arme um seinen Hals und meine Beine um seine Hüfte. Seine Hände unter meinem Hintern um mich zu halten.
{Sorry, dass so lange kein Update käme ich hab Schule und muss für meinen Spanien-Austausch packen und alles vorbereiten und und und .....
Also es tut mir leid, verzeiht mir bitte.
Ich wollte mich noch einmal für die 1.19K READS bedanken, ich kann's nicht fassen. Und 51 Votes , DANKE :)
Bis (hoffentlich) bald
~Lara}
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Summer Love || h.s. ✔️
De Todo"You were mine for the summer..." *trigger warning (Selbstverletzung und Suizid)* {German}
