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{Bitte lest die Authors note am ende! Ist wichtig!}

"Emmy", sagte ich vorwurfsvoll. "Hast du es echt schon wieder getan?" Sie zog ihre Arme von mir weg "Emmy", sagte ich vorwurfsvoll. "Hast du es echt schon wieder getan?" Sie zog ihre Arme von mir weg und setzte sich weiter weg von mir. Ich spürte Ärger und Enttäuschung in mir aufkeimen. Ich war nicht nur sauer auf sie, sondern auch auf mich.
"Warum? Willst du mir wenigstens erklären warum? Es ist meine Schuld oder?" Sie schaute mich an und ich sah Angst in ihren Augen.
"Nein! Es ist nicht deine Schuld! Es war auch nur das eine mal und ich bereue es wirklich. Ich wünschte ich könnte die Zeit zurückspulen..."
"Shh", unterbrach ich sie und wischte die Tränen von ihren Augen. "Ich bin sauer", flüsterte ich. "Und enttäuscht"
"Ich weiß, ich auch" Ich spürte sie zittern und drückte sie noch enger an mich. "Ich hab Angst"
Ich auch, Emmy, ich auch. Ich spürte die Tränen nun auch meine Wangen hinunter laufen und seufzte. Sie würde deswegen nicht gehen, oder? Das würde sie nicht tun...

***Emily's POV***

"Nat", schluchzte ich und Telefon. "Ich hab Scheiße gebaut. Und zwar richtige Scheiße."
"Shit, Em, was ist los?"
Ich lag eingekuschelt in einem Hotelzimmer, dass ich für zwei Wochen von dem Bisschen Geld , was ich bis jetzt erarbeitete hatte bezahlt hatte. Ich hatte niemanden hier. Ich kannte nur Harrys Freunde und zu denen könnte ich ja schlecht gehen.
"Em, was ist passiert?"
"Ich hab's nicht mehr ausgehalten, ich bin so selbstsüchtig!"
"Jetzt hör mal auf zu schluchzten und erzähl mir von Anfang an was passiert ist."
"Seit er in dem Interview bestätigt hat, dass ich seine Freundin bin, habe ich Hate von den Fans bekommen. Am Anfang dachte ich das wäre normal. Es war am Anfang auch nicht so schlimm. Aber dann wurde es schlimmer und ich sah überall Kommentare, dass ich, wie Eleanor, nur eine Fake-Freundin wäre. Alle sagten Larry wäre echt und ich nur eine Schauspielerin. Es war so selbstsüchtig von mir ihn zu verlassen..."
"Ihr habt euch getrennt?!", fragte sie entsetzt.
"Ja", schluchzte ich. "Ich konnte nicht mehr. Und jetzt sitze ich hier in einem dämlichem Hotel. Ich hab niemanden, Nat. "
"Was ist mit dem Rest der Band? Mit denen Verstehst du dich doch so gut"
"Klar, ich hau zu seinen besten Freunden ab nachdem ich ihn verlassen hab. Ganz dämlich bin ich nicht." Ich stockte. "Ich hab gerade genug Geld um dieses behinderte Hotel für zwei Wochen zu bezahlen. Und die Studiengebühren sind auch noch nicht bezahlt. Und eine Wohnung muss ich mir jetzt auch suchen"
"Das wird schon, Em, soll ich dir Geld leihen?"
"Nein, ich möchte selbstständig werden, nächstes Mal weiß ich es besser"
"Em, ich weiß wie sehr du ihn liebst. Und du liebst ihn immer noch"
"Ja" Nich mehr Tränen kamen und ich brauchte über eine Minute um mich wieder zu beruhigen.
"Du, Nat, ich muss jetzt auflegen, ich muss mir noch einen Job suchen. Sonst schaff ich das hier nicht"
"Okay, du schaffst das"
"Danke"
Ich legte auf und erneut entwich ein Schluchzern meinen Mund.
"Ich liebe dich immer noch", flüsterte ich.
Dann stand ich auf und stellte mich unter die Dusche. Ich hoffte es würde mir helfen zu entspannen, aber es gab mir nur noch mehr Zeit zum denken.
Wann würden die Fans es herausfinden? Was würde passieren wenn?
Ich war so sauer auf mich, dass nun die ganze Welt Harry ausquetschen würde, nur, weil ich zu schwach und zu dämlich war.
Ich schüttelte den Kopf um die Gedanken los zu werden.
Ich zog mir eine Bluse und eine schwarze Hose an. Dann stellte ich mich vor den Spiegel und versuchte mich so zu schminken, dass ich rausgehen konnte.
Eine halbe Stunde später ging ich raus und machte mich auf den Weg zu dem Café in dem ich arbeitete. Ich würde mir noch einen Job suchen müssen, so schnell wie möglich.
Ich parkte das Auto, dass Harry mir zum Geburtstag geschenkt hatte vor dem Café und betrat es so schnell wie möglich.
Es war Mitte Oktober, aber dafür war es noch relativ warm.
Ich begrüßte meine Arbeitskollegen und begann mit meiner Arbeit. Zu meinem Glück traf ich nur einmal einen Fan die mich fragte ob ich ihr auf Twitter folgen könnte. Natürlich tat ich das sofort und machte dann mit meiner Arbeit weiter.
Würde es immer so weiter gehen? Das könnte es nicht! Früher oder später würden die Fans herausfinden, dass wir nicht mehr zusammen waren.
Harry tat mir leid, er würde von den Interviewern ausgefragt werden, ein Glück, dass ich nie interviewt werden würde. Was hab ich nur für Scheiße gebaut? Ich war einfach zu selbstsüchtig. Ob Harry mich genauso vermisste wie ich ihn?
Ich versuchte mich komplett auf meine Arbeit zu konzentrieren und als ich fertig war, fuhr ich in das Hotel und durchsuchte das Internet nach Wohnungen und Jobs.
Nach einer Zeit fand ich eine WG in London die bezahlbar war und nahm mir vor sie morgen zu besuchen um das Hotel so schnell wie möglich zu verlassen.
Danach fand ich noch ein Job in einem gut bezahlten Restaurant als Kellnerin und nahm mir vor dieses ebenfalls morgen zu besuchen. Ich hoffte, dass ich es schaffen könnte mein Leben einigermaßen zu ordnen.

Es war nun schon über zwei Wochen her, dass ich Harry verlassen hatte. Ich wohnte nun in der WG, die Leider zu Weit von meinen Jobs und meiner Uni entfernt war, doch meine Mitbewohner waren nett und wunderten sich nicht wenn ich mitten in der Nacht heulend aufwachte und durch die Wohnung schlich, da ich nicht mehr einschlafen konnte. Natürlich wussten Sie, dass ich Harrys Freundin war, ich hatte Ihnen erzählt, dass wir nicht mehr zusammen waren, aber nur unter der Bedingung, dass sie es niemandem erzählen würden.
Leider bekam ich selbst durch meine zwei Jobs nicht genug Geld um dieses Semester schon mit Studieren anfangen zu können. Das hieß, dass ich noch mindestens ein Semester warten müsste. Das einzige gute an zwei Jobs war, dass ich nicht so viel Zeit hatte über Harry nachzudenken.
Trotzdem heulte ich mich nachts in den Schlaf und wachte mitten in der Nacht wegen einem Albtraum auf.
Wie auch heute. Die Albträume kamen öfter - fast schon jede Nacht - seit ich nicht mehr bei Harry schlief. Er war einfach beruhigend.
Nach außen hin mochte mein Leben vielleicht geordnet Aussehen. Ich arbeitete, hatte eine Wohnung, war selbständiger geworden, doch jeden Abend war ich an meinem Handy und schaute mir neue Interviews, Shows und Bilder von Harry an. Ich sah wie er sich ein Lächeln auf die Lippen zwang. Ich sah wie die Jungs versuchten ihn aufzuheitern. Ich sah, dass er nicht bei der Sache war. Er vermisste mich! Was habe ich bloß für eine Scheiße gebaut? Ich wette die Jungs hassten mich nun auch. Warme, salzige Tränen liefen meine Wange hinunter und meine Atmung wurde flach. "Ich liebe dich", flüsterte ich und Schloß meine Augen. Das einzige woran ich denken konnte war der aufgesetzt fröhliche Ausdruck auf Harrys Gesicht.

Es war Mitternacht als ich aufwachte. Ich hatte geträumt ein Klopfen an der Wohnungstür zu hören und sie zu öffnen und dass Jack dann vor mir stand.
Doch da war wirklich ein Klopfen. Scheiße, dachte ich. Dumm wie ich war stand ich auf und öffnete die Tür.

{heyo. Ich muss euch was erzählen und es tut mir echt leid, dass das ohne Vorwarnung kam, aber das hier ist das letzte Kapitel. Jap, Summer Love ist damit offiziell vorbei. Es wird eine Fortsetzung geben, aber ich weiß noch nicht wie sie heißt. Es wird auch noch ein bisschen dauern, bis ich sie veröffentliche, weil ich habe noch andere Geschichten zu schrieben. Wenn ihr wollt könnt ihr in die auch mal reingucken, wär cool ;)
Ich werde noch ein Kapitel machen in dem ich alles noch mal erkläre und denn Namen von der Fortsetzung schreibe.
Bis dann, danke für 2.08 K Reads, 67 Votes ich kann euch nicht sagen wie viel mir das bedeutet und ich hoffe, dass ihr alle die Fortsetzung auch lest und bis dann weiter kommentiert und votet.

~Lara}

Summer Love || h.s. ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt