𝐏𝐫𝐨𝐥𝐨𝐠 || 𝐂𝐡𝐚𝐩. 1

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Ich höre Schreie, sie werden immer lauter und lauter, doch dann ist alles still. Ich versuchte meine Augen zu öffnen, doch ohne Erfolg. Es schmerzt alles, ich kann mich nicht bewegen. "Mom? Dad?", versuchte ich mit allerletzter Kraft, aber es blieb still. Ich schaffte es meinen Augen zu öffnen doch..was ich sah..
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"AHHH!", schrie ich und wachte von meinem Albtraum auf. Ich schaute auf die Uhr, es war 5:59 Uhr. Ich seufzte,"Schon wieder eine schlaflose Nacht." Ich stand auf und machte mich fertig.

In der Schule

Ich ging zu meinem Schließfach und holte meine Sachen raus, die ich für die nächste Unterrichtsstunde bräuchte. Seit dem Tod meiner Eltern habe ich mich ziemlich verändert und dies passt wirklich niemanden. Ich rede mit niemanden mehr und distanziere mich von jeden. Seit meine Eltern nicht mehr da ist, fühle ich mich innerlich leer und unzufrieden. Es fühlt sich so an als hätte man einen Teil von mir zerstört. Deshalb möchte einfach niemanden an mich ran lassen und versuche sie durch mein Verhalten mich zu hassen oder zu fürchten. Ich machte mich auf dem in meine Klasse in der ich nicht wirklich Freunde hab.

Als ich zu meinem Platz gehen wollte, sah ich jemanden dort sitzen. Ich merkte wie meine Wut in meinen Körper steigt. Der hat Nerven. Ich marschierte zu ihm.

"HEY", schrie ich ihn an. Keine Reaktion. "HEY!!", schrie ich jetzt noch lauter. Er schaute mich an und rollte mit seinen Augen. Ich schlug meine Hand auf den Tisch. "Verschwinde von meinem Platz! Sofort! ".

Alle Augen waren nun auf uns gerichtet. Er stand auf und nun waren wir auf Augenhöhe. Er schaute tief in meine Augen und lächelte provozierend.

"Hast du dir den Platz gekauft oder was?!", sagte er.

Alle waren geschockt, denn niemand wagte es sich mit mir anzulegen. Nun waren wir umgeben von den ganzen Schüler und Schülerinnen meiner Klasse. Sie warteten gespannt was als nächstes passieren würde.

"Geht's noch? Ich saß hier schon immer. Nur weil du neu bist oder was auch immer, heißt das nicht, das du hier auf ein du dicke Hose machen kannst!", konterte ich.

"Das reicht! So redest du nicht mit mir!", sagte er. "Oh was hast du vor? Weinend zu deiner Mutter rennen? gab ich zurück. Er wollte gerade erwidern, als die Lehrerin reinkam. Jedoch bemerkte ich die Lehrerin nicht und redete weiter. "Oww hast du keine Argumente mehr?", sagte ich und kam ihm immer näher. "Soll ich dir vielleicht dein Gesicht verunstalten?", drohte ich ihm, als ich meine Faust an sein Gesicht hielt.

"Y/N setzt dich hin, aber sofort!" schrie meine Lehrerin mich an. "Ich setze mich erst hin, wenn dieser Typ sich einen anderen Platz sucht", erwiderte ich genervt.
"Es reicht Y/N! Ich halte deine Stimmungsschwankungen nicht aus! Ab zum Direktor", sagte sie und zeigte auf die Tür.
"Wissen Sie was? Auf ihren langweiligen Geschichtsunterricht hatte ich sowieso keine Lust." sagte ich und ging mit Lächeln fort.
Wie oft musste ich schon diese Woche zum Direktor? 5 Mal in einer Woche und es ist gerade erstmal Mittwoch.

Im Klassenraum
Aus der Sicht von den Typen

Wer war das? Sie war so agressiv, aber auch so heiß, zur gleichen Zeit.
Vielleicht werde ich doch noch Spaß auf dieser Schule haben.

Ich lächelte vor mich hin. Bis die Lehrerin mich aufrief. "Min Yoongi! Stell dich doch mal vor!", ich nickte und stand auf. "Wie gesagt mein Name ist Min Yoongi, ich bin 19 Jahre (fiktiv) alt und komme aus Daegu Südkorea" sagte ich lässig.
Das kann ja noch witzig werden.

Fortsetzung folgt..

leave me alone [min yoongi] || MAFIA FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt