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Zeitsprung auf heute Abend
Ich kann es einfach nicht glauben. Ich will es auch nicht glauben. Wieso in aller Welt passiert mir sowas? Und dieser Schlüssel..? Was bringt mir der? Ja klar der Schlüssel zur "Wahrheit". Schwachsinn. Ich legte den Schlüssel auf den Tisch und legte mich auf meinem Bett. Ich schaute aus dem Fenster. Es war Mitternacht und der Mond schien in meinem Zimmer. Ich versuchte zu schlafen, aber all dies was heute geschah.. Ich kann es einfach nicht verarbeiten. Es ist so vieles passiert. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Der Fakt das er doch noch lebt and ein TEIL DER MAFIA ist. Es ist einfach so abgefuckt. Und die Geschichte mit meinem Eltern. Sie erweckte alte Emotionen in mir. Es tut so weh.. Ich bemerkte wie meine Augen feucht wurden.
Nein Y/N bleib stark. Du schaffst das.[...]
Der nächste TagMein Wecker klingelte um 6 Uhr und ich wurde aus meinen schönen Traum aufgeweckt. In meinem Traum war ich glücklich und meine Eltern haben immernoch gelebt. Wir lebten zusammen ein friedliches und normales Leben. Meine Eltern gingen arbeiten und ich ging zur Schule und traf dort meine Freunde und wir hatten zusammen immer Spaß. Als ich dann nach meinen Eltern schauen wollte, klingelte mein verdammter Wecker.
Nach einiger Zeit stehe ich endlich auf und gehe in Richtung Badezimmer, wo auch alle meine Tabletten sind. Mein Therapeut verschrieb sie mir alle. Er war der Meinung dies wäre mein Weg zu einem glücklichen Leben. Alles nur Schwachsinn. Aber da ich unter ständigen Angst lebe, dass mir etwas passiert, schlucke ich diese Pillen. Doch als ich die Dose aufmachte, war sie leer. Komplett leer. Verdammt..
Da ich bemerkte, dass mein Bus in 20 Minuten kommt, machte ich unter Zeitdruck fertig und ging los. Als ich aus dem Haus war, sah ich eine bekannte Gestalt auf mich zu kommen. Was macht er hier?
"Hey süße", sagte er. Ugh. Solche Typen widern mich an. "Nenn mich nicht so.", sagte ich genervt. Er grinste nur. "Also Prinzessin, du lebst hier?" fragte er neugierig. "Geht dich nichts an" sagte ich genervt. Lass mich einfach in Ruhe.. "Also ja. Gut zu wissen" sagte er grinsend. Ich ignorierte ihn und eilte mit großen Schritten voraus und stieg in den Bus ein. Er tat es mir gleich und schaffte es noch in den selben Bus einzusteigen. Wiesooo Welt wiesoo?? Bei meinen Glück war der Bus rappelvoll und musste mich an der nächst gelegenden Stange festhalten. Yoongi tat es mir gleich und stellte sich genau neben mich. Ich merkte wie sein Blick auf mich harrte. Was will er bloß. Aufeinmal spürte ich wie er mit seinen Gesicht näher kam. Ich spürte seinen heißen Atem auf meiner Wange. Ich merkte, wie ich langsam nervös wurde und mir die Röte ins Gesicht stieß. "Du schuldest mir noch was wegen gestern" flüsterte er mit seiner rauen aber so gleich angenehmen Stimme in meinen Ohr. Ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass seine Stimme nicht anziehend ist. Was denke ich da bloß? Und was will er? Er hat nur das bekommen was er verdient hat. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und blickte nun seine Augen. Mir wurde bewusst, dass er zwei Kopf größer ist als ich und er seinen Blick senken muss, um mich überhaupt anzusehen. Ich bemerkte, wie nah wir uns waren. Das war viel zu nah. Er hatte auf einmal ein schmieriges Grinsen im Gesicht was ich am liebsten wegpoliert hätte. Wir starrten uns eine Weile an, aber bevor ich was sagen konnte, unterbrach er mich. "Und hast du dich schon in mich verliebt?" sagte er. Er grinste schon wieder. Aber diesmal war es anders. Nein Y/N DENK DAS BLOß NICHT. "Als ob ich mich in dich verlieben würde." sagte ich abwertend. "Du kannst nichtmal das Alphabet aufsagen", fügte ich hinzu und dachte mir innerlich wie gut ich bin. Bevor er erwidern konnte, machte der Busfahrer eine Vollbremse und ich spürte wie ich langsam zu Boden fiel, da ich mich nicht fest genug an die Stange hielt. Bevor dies geschah, schlung sich ein starker Arm um meine Taille und bewahrte mich davor auf den ekligen kalten Boden zu fallen. Ich schauten in den Augen von ihm. Min Yoongi. Ich war geschockt. Wieso hilfst du mir? Er half mir hoch. Was soll ich jetzt machen? Soll mich bedanken? Nein das bist du nicht! "Jetzt schuldest du mir zwei Gefallen", sagte er mit einen Zwinkern. "Nah es muss dir eine Ehre sein, dass du mir helfen konntest", sagte ich. Genau im richtigen Moment kamen wir an unserer Haltestelle an. Perfekt. Die Türen gingen auf und ich stürmte aus dem Bus und rannte schnell in Richtung Klasse. Yoongi blieb allein zurück und grinste.Yoongi's POV
Als der Busfahrer eine Vollbremse machte, bemerkte ich wie Y/N kurz davor war hinzufallen. Ich reagierte schnell und schlung meinen freien Arm um ihre Taille. Sie war so leicht und zierlich. Ich wunderte mich ob sie überhaupt regelmäßig isst. Als ich sie auffing, schaute ich ihr wunderschönes Gesicht. Man würde gar nicht denken, dass sie so gemein sein kann. Sie sah so hilflos in meinen Armen aus. Ich bemerkte das sie mich geschockt anschaute. Scheiße. Ich reagierte schnell und half ihr wieder hoch. Ich versuchte die Situation zu retten und sagte ihr das sie mir jetzt zwei Gefallen schuldet. Natürlich konterte sie perfekt und ließ mich allein stehen, als die Türen aufgingen. Ich habe noch nie einen Menschen so schnell rennen gesehen. Das könnte ich niemals sein. Lieber bin ich 10 Minuten zu spät als 10 Minuten zu früh.
Ich ging langsam Richtung Schuleingang und ließ meine Gedanken freien lauf. Haach dieses Mädchen, ich werde sie schon dazu bringen, dass sie sich in mich verliebt. Danach werde ich sie brechen. Das ist ihre eigene Schuld wenn sie mein Angebot ablehnt. Aber..gerade wo ich sie auffing, sah sie so wunderschön aus. Nein Min Yoongi! Du bist der Herzensbrecher. Liebe existiert in deiner Welt nicht. Liebe macht dich schwach. Das ist das was Vater dir beigebracht hat. Liebe gehört nicht in dein Vokabular. Um zu gewinnen muss man gewisse Opfer bringen.
Fortsetzung folgt..
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leave me alone [min yoongi] || MAFIA FF
FanfictionIch höre Schreie, sie werden immer lauter und lauter, doch dann ist alles still. Ich versuchte meine Augen zu öffnen, doch ohne Erfolg. Es schmerzt alles, ich kann mich nicht bewegen. "Mom? Dad?", versuchte ich mit allerletzter Kraft, aber es blieb...