"We want what we can't have."

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Perrie's POV:

Ich wollte eigentlich nur schlafen, aber nein, dieser Idiot musste Musik hören und das dann auch noch in einer Lautstärke. Ich wunderte mich erst dass Gabriela nichts hörte, aber ich bekam mit, dass sie vor dem Fernseher saß. Ich stand sauer auf und ging zum Nachbarzimmer, an welches ich energisch klopfte. 

"Zayn!", sagte ich laut und wartete genervt, dass er die Tür öffnete, was wenige Sekunden später auch geschah. Er stand vor mir, mit einem breitem Grinsen im Gesicht und der lauten Musik. "Mach diese scheiß Musik leiser!", wurde ich laut, da die Musik ja sehr laut war. "Was? Verstehe dich nicht, Musik ist so laut!", sagte er zu mir, worauf er zu der Anlage ging und sie leiser drehte. "Also, was wolltest du?", ich hatte das Gefühl mein Kopf platzte gleich vor Hitze. "DU bist unmöglich!", schnauzte ich ihn an und stampfte zurück zu meinem Zimmer. "Hey du, warte mal.", ich blieb vor meiner Tür stehen und drehte mich zu ihm um. "Machst du morgen schon was?" - "Nein, aber egal was, ganz sicherlich nicht mit dir!", ich öffnete meine Tür und ging in mein Zimmer. "Gute Nacht Perrie!"

Ich sah geschockt die geschlossene Tür an. Hatte er gerade meinen richtigen Namen gesagt, oder hatte ich es mir nur eingebildet? Ich schüttelte den Kopf und legte mich wieder hin und schlief langsam ein.

Zayn's POV:

"Oh Zayn... Zayn..", ein Mädchen stand auf der Blumenwiese und drehte sich immer wieder zu mir um. Sie war blond, schlank, hübsch und trug ein super sexy Outfit. Ich lief zu ihr und stellte mich vor sie, doch die drehte ihren Rücken zu mir. Ich legte meine Hand an ihre Schulter und wollte ,dass sie sich zu mir umdrehte..

Ein lauter Ton riss mich aus meinem Traum. Wo zur Hölle kam das her? Verschlafen und mit halb offenen Augen stand ich auf und taumelte verschlafen zur Tür. Ich stand im Flur und sah mich fragend um, bis ich sah dass es aus dem Nachbarzimmer kam. Perrie! Ich klopfte energisch an der Tür und war auf 180. Die Tür wurde mir geöffnet und ein hämisches Grinsen war auf ihrem Gesicht, was mich nur noch mehr reizte.

"Deja vu, was?", sie verschränkte ihre Arme und verlagerte ihr Gewicht etwas mehr auf das eine Bein, was ihre Hüfte betonte. "Was soll das bitte sehr?", ich war sauer, sehr sogar, doch ihre Mimik zeigte keine Reue, nichts. "Rache ist süß.", damit schloss sie die Tür und ich stand davor, wie bestellt und nicht abgeholt. Sie war furchtbar, das Letzte! Sauer betrat ich wieder mein Zimmer, nahm mir frische Anziehsachen und ging ins Bad, wo ich mich duschte. Mal sehen, was ich heute machen könnte. Ich drehte das Wasser kalt, da es super warm war und ich mich somit abkühlen konnte. 

"Zayn, beeile dich sofort! Es wollen auch noch andere Menschen ins Bad!", schrie die 'herrliche' Stimme meiner Mitbewohnerin. Ich grinste etwas, das würde ja heiter werde. Ich stieg aus der Dusche, als ich fertig war und legte ein Handtuch um meine Hüften. Schließlich öffnete ich die Tür und lehnte mich gegen den Türrahmen, dabei sah ich auf sie herab. Sie sah mich einmal komplett an, bevor sie mich wieder ansah. 

"Hast du es?", fragte sie genervt und wollte an mir vorbei, doch ich hielt sie auf. "Hey, warte, lass uns kurz reden, wir hatten einen doofen Start, lass uns heute doch etwas zusammen machen.", schlug ich ihr vor und grinste dabei. Sie sah mich an. "Fein, aber nur wenn ich augenblicklich ins Bad darf!", ich nehm meine Klamotten und nickte. Ich verließ das Bad und sie schloss sofort die Tür hinter sich. Ich lächelte etwas und machte mich im Zimmer fertig.

Ich saß am Tisch und betrachtete das gut zubereitete Frühstück. "Das sieht gut aus Meisterköchin Ela!", lachte ich etwas, meines aber dennoch ernst. Sie lächelte mich an und goss mir in meine Tasse Kaffee ein. Ich hatte sie wirklich gern, ich war bereits seit gut einem Monat hier, was mich wirklich überraschte und eigentlich wollte ich auch nicht gehen. Ich hörte wie jemand die Treppe hinab gehen, da die Bretter von der Treppe immer etwas quietschten. Das konnte ja nur sie sein. Sie betrat die Küche und ich staunte nicht schlecht, als ich sah was sie trug. Ein lockeres weiß/blau gestreiftes Oberteil, welches sie in ihre knappe schwarze Hotpants gestopft hatte. Ihre Haare waren zu einem Dutt hochgebunden.

"Morgen.", begrüßte sie uns und setzte sich mir gegenüber. "Was möchtest du gerne trinken?", fragte Ela sie, sie wollte einen einfachen Milchkaffee. Ich lächelte und aß mein Brot, mit meinem Ei und meinen Kaffee. "Seit wann bist du eigentlich pink-haarig?", ich grinste etwas interessiert und trank noch einen Schluck von meinem Kaffee. Sie sah mich an und aß sauer von ihrem Brot ab. "Seit gestern!", war ihre Antwort. "Achso, ok. Und was machen wir heute? Wir wäre es mit Strand?", fragte ich sie, doch erst antwortete sie mir gar nicht, worauf ich nochmal nachhakte. "Ehm, ja klar gerne. Fahren wir mit meinem Auto?", fragte sie gleich. Ich nickte nur, wieder streiten wäre jetzt nicht gut vor Ela. 

 

Ich setzte mich in ihr Auto und lehnte mich zurück. Sie setzte sich hinter das Steuer und steckte ihren Schlüssel ins Zündschloss. "Kannst du mal bitte eine CD einlegen?", fragte sie mich und setzte ihre Sonnenbrille auf. Sie schnallte sich an, während ich ihr Handschuhfach öffnete und dort hineinsah. Dort lagen einige CD's, jedoch hätte ich erwartet das diese einfach so drin lagen, jedoch war alles recht ordentlich, bis auf ein zerknülltes Papier. Einmischen wollte ich mich aber nicht, weswegen ich einfach eine CD nahm und aus ihrer Anlage, die alte CD rausnahm. "Welche hast du genommen?", fragte sie mich, während ich auf Play drückte und etwas lächelte. Ein Grinsen zog sich von einem Mundwinkel zum anderen. Sie schien Sunrise Avenue zu mögen. Sie fing an mitzusingen und fuhr dabei Richtung Strand. Ich nahm meine Sonnenbrille, setzte diese auf und betrachtete, die vorbeifahrenden Fahrradfahrer und tanzende Menschen. Die Sonne strahlte und hitzte meine Haut auf. Doch am meisten freute ich mich auf den Strand, wo ich ich in kühle Wasser begeben kann. 

Gold ~ [[zerrie | au]]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt