Perrie's POV:
Ich blickte auf eine kleine Uhr, die im Zimmer stand. Ich hatte kein Handy, ich wollte auch keines, das wäre ja sehr dumm von mir, schließlich bin ich auf der Flucht. Ich stand auf und schnappte mir Sachen aus den Tüten, mit denen ich im Bad verschwand und mich anzog. Zum Glück gab es hier im Hotel so ne Gratis-Zahnbürsten, wäre ja sonst sehr ekelhaft. Ich machte mir etwas Zahnpasta rauf und fing an mir die Zähne zu putzen, wobei ich mich im Spiegel betrachtete. Meine Harre waren zu einem Dutt hochgebunden, aber ich sah recht ausgeschlafen aus.
Ich suchte meine gesamte Schminke zusammen und machte mich heute besonders hübsch, wieso wusste ich ehrlich gesagt selber nicht, aber die Sonne schien und mir gefiel der Tag, wieso also nicht hübsch machen? Ich lächelte und machte mir schließlich noch meine Haare, die ich ordentlich durchkämmte und anschließend flechtete. Ich lächelte mein Spiegelbild an und ging wieder in mein Zimmer. Ich schnappte mir nur meine Tasche und den Zimmerschlüssel, dann hatte ich mich auch schon auf den Weg zum Fahrstuhl gemacht, auf den ich wartete.
Ich sah mich in der Lobby um und sah mich etwas um. Nichts spannendes. Ich ging zur Rezeption und wollte etwas nachfragen, doch eine Frau war vor mir und diskutierte mit dem Jungen. Ich verdrehte die Augen und sah ihre Tasche da stehen. Ich überlegte nicht lange, sah mich kurz um und schnappte mir etwas Schmuck aus der Tasche und ging schnell aus dem Hotel, ich wollte eh nichts wichtiges fragen.
Die Straßen waren gefüllt mit Menschen, was für mich ein Vorteil war da ich so in der Menge untergehen konnte. Ich betrachtete das Armband in meiner Hand, wie viel es wohl wert war? Somit machte ich mich auf die Suche nach einem Schmuckgeschäft, wo ich das Armband eintauschen konnte.
"Si señorita, ich geb ihnen 250!", ich überlegte einen Moment ob ich das annehmen sollte nickte dann aber, was sollte mich schon daran hindern? Ich nahm das Geld und verschwand schnell damit ich mir erst mal essen holen konnte. Jedoch musste ich dafür erst mal ins Viertel 'Condesa e Roma'. Es war wohl ein sehr schönes Viertel.
Ich saß an ab einem Tisch eines kleinem Cafés, ich wollte nicht in ein großes Restaurant gehen. Ich studierte etwas die Speisekarte, wo ich nach einem Kaffee oder so suchte. Jedoch fand ich nicht vernünftiges weshalb ich aufstand und weiter ging, vielleicht sollte ich doch in ein richtiges Restaurant gehen, aber das wollte ich nicht alleine, dann sah ich ja aus wie eine dieser einsamen Witwen oder wie die Mädchen die keinen Freund haben, ich habe zwar keinen aber alleine war sowas doof. Ich überlegte was ich am dümmsten machen könnte und sah mich fragend um. Ich entdeckte einen halbwegs gutaussehenden Jungen. Die Show kann beginnen.
"Oh Entschuldigung, ich habe nicht aufgepasst, ich war so sehr auf meine Karte fixiert, ich glaube ich habe mich verlaufen.", lachte ich leicht und sah den Jungen vor mir an. Ich hielt die Karte in meiner einen Hand und blickte nochmal auf diese. Er sah mich, betrachtete mich komplett und grinste schließlich. Er war größer als ich und braun gebrannt, dazu hatte er schwarze kurze Haare und diesen typischen spanisch-mexikanischen Akzent.
"Schon ok señora, kann ich ihnen vielleicht helfen?", fragte er höflich und stellte sich neben mich. "Ja, ich suche ein gutes Restaurant wo man essen gehen kann.", erklärte ich ihm, worauf er mich dann ansah und lächelte. "Packen sie die Karte zusammen, ich kenne ein guten hier in der Nähe, ich würde sie gerne begleiten!", ich sah ihn an und lächelte. Dann liefen wir zusammen los zu dem Restaurant, zu welchem er mich hinführte.
"Und was möchte die Dame?" - "Einen Salat bitte!", der Kellner notierte sich dies und ging dann wieder. Ich nahm einen Schluck von meinem Wein Glas, welchen er auch hatte. Ich sah mich etwas in dem Restaurant um, bevor ich mich wieder an ihn wandte und mich mit ihm unterhielt. Er schien ganz ok und nett zu sein. Er ist der Sohn von irgendeinem reichen Geschäftsmann, seine Mutter ist Immobilienmaklerin, immer dasselbe. Ich nickte nur und versuchte immer wieder von mir abzulenken, schließlich sollte er nichts über mich erfahren. Als unser Essen serviert wurde, begangen wir zu essen.
"Ich bezahle!", verlangte er, worauf ich lachte und nickte. "Das ist so süß von dir!", kicherte ich, wie so ein kleines Mädchen. Er bezahlte schnell und wir standen auf und verließen das Restaurant. "Möchtest du noch mit zu meinem Hotel kommen?", ich sah ihn etwas verwirrt an, ich dachte er lebt in einem Haus. "Ich dachte du lebst in einem Haus, bei deinen Eltern?", er lachte etwas und strich sein Shirt glatt. "Schon, aber das liegt etwas außerhalb, deswegen übernachte ich in Hotels.", erklärte er mir, worauf ich nickte und dann schließlich grinste. Wir standen an der Haltestelle einer Metro, die gerade ankam und wir einstiegen um zum Hotel zu kommen. "Und was machst du beruflich?", fragte er mich, worauf ich schlucken musste, aber mir nichts anmerken ließ. "Ach, ich mache was mit Tourismus, ist schwer zu erklären.", log ich schnell und wechselte schnell das Thema. "Und wo müssen wir aussteigen?", fragte ich und sah ihn lächelnd an. "Die Nächste."
Wir standen in seinem Hotelzimmer und ich sah mich etwas um, bevor ich mich auf die Bettkante setzte. Ich sah zu ihm und grinste. Er zog seine Schuhe aus und kam zu mir gelaufen. Ich klopfte leicht auf die freie Stelle neben mich, doch er stellte sich vor mich, nahm mein Gesicht zwischen seine Hände und legte seine Lippen auf meine. Ich legte mich etwas zurück, worauf er sich über mich beugte und mich verlangender küsste. Ich grinste und zog ihm sein Shirt, worauf er seine Hände zu meiner Hose fahren ließ. Er öffnete diese und zog sie mir aus, worauf meine Hände über seinen, schlecht trainierten, Oberkörper zu seiner Hose fuhren und diese auch öffneten. Doch auf solch ein Niveau wollte ich mich nicht runter begeben und löste den Kuss.
"Ich glaube du solltest duschen gehen, weil es ist doch recht heiß und am besten komme ich nach.", schlug ich ihm vor, worauf er grinste. Er stand auf, zog seine Hose aus und ging ins Bad. Schnell zog ich mir meine Hose schnell wieder anzog und natürlich meine Schuhe, meine Handtasche mir nahm und ihm noch etwas Geld abknüpfte. Ich schlich mich aus dem Zimmer und verließ schnell möglichst das Hotel und setzte meine Sonnenbrille auf. Ich zählte kurz das Geld ,während ich zurück zu meinem Hotel lief und es dann in meine Tasche stopfte. Ich würde niemals mich auf das Niveau begeben um mit jemanden zu schlafen nur um Geld zu bekommen. Aber ich wusste wie Männergehirne ticken und worauf sie achten.
In dem Hotel angekommen ging ich nach oben in mein Zimmer, wo ich mich auf mein Bett legte und mich etwas streckte und ausruhte schließlich. Da fiel mir ein, ich muss noch Sport machen, um mich fit zu halten, ob es hier sowas wie einen Fitnessraum gab? Brachte mir eh nichts, da ich keine Sportsachen da hatte. Aber einen Bikini, dann würde es sicherlich ein Schwimmbad oder Pool geben. Ich zog mir meinen Bikini schnell unter und versteckte meine Tasche unter meinem Nachttisch.
"Entschuldigen sie señor. Gibt es hier irgendwo ein Schwimmbad oder einen Pool?", fragte ich höflich nach, worauf er nickte und zu einer Tür deutete und mir den Weg beschrieb. Ich bedanke mich und lief den beschriebenen Weg entlang. Ich kam bei einer Terrasse an, wo eine große Anzahl an Liegen standen und ein großer Pool war, in dem einige schwimmen oder einfach nur chillten. Ich legte mein Handtuch auf eine freie Liege, zog die Hotpants und das Oberteil aus und betrat den Pool mit dem kühlem Wasser. Ich lächelte und fing an einige Runden zu schwimmen, irgendwie muss man sich ja fit halten, auch wenn eine Flucht anstrengend genug war.
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Gold ~ [[zerrie | au]]
Fanfic"You can lie. You can run. You can hide. But the face in the mirror will always remain the same…" Perrie ist Frei, wenn man es so nennen kann. Doch nichts hält sie auf, sie bekommt alles was sie brauch. Gold,Geld und Wertsachen. So füllt man Leere...