6 Kapitel

318 22 0
                                    

Wir gingen nach unten und schauten überall rum. Dann gingen wir zum Campus und sahen Oksana und ihre Freunde.

Wir gingen auf sie zu und ich sagte:,,Ich wollte mich endschuldigen wegen vorhin. Das war nicht ok."

,,Ja du Psycho sollte es auch. Du hättest uns vorhin fast alle umgebracht." sagte ein Mädchen das auf einen Kaugummi rumkaute.

,,Also das ist ein Konflikt der unter mir und Amber ausgeführt werden soll." sagte der Junge der und meinte, das ich ihn folgen solle. Ich blickte noch kurz zu Jason, der mich misstrauisch anschaute.

Ich ging mit ihm mit. Wir gingen an einen dunkelen Ort, was mir etwas Angst machte.

,,Also das mit vorhin werde ich die noch heim zahlen. Du blöde Kuh." sagte er mit zusammen gebissenen Zähnen.

Er presste mich gegen den Baum und packte mein Handgelenk noch stärker als vorhin. Ich war zwar stärker als er, aber ich konnte mich nicht bewegen. Es war so wie eine Art Lähmung.

Ich bekam langsam keine Luft mehr und er drückte immer mehr mein Handgelenk.

Ich konnte spüren wie es immer mehr schmerzte was will der Junge von mir?

Mir stiegen langsam die Tränen und ich bekam langsam keine Luft mehr.

Plötzlich sah ich eine schwarze Gestalt die sich auf den Jungen stürzte und ihn zusammen prügelte. Aber nicht normal sondern richtig.

,,Ich sag dir, fass sie noch einmal an und du landest im Krankenhaus, kleiner Hosenscheißer." sagte Jason. Ich war so froh.

Ich fiel ihm um den Hals und sagte:,, Danke." und ließ ihn wieder los.

,,Kein Problem. Wenn du nicht da wärst, dann wäre es noch schlimmer ausgegangen." sagte er und grinste mich an. Ich lächelte zurück und er sagte:,,Ich würde nie zulassen das dir was passiert." und strich mir über meine Wange.

Dieser Junge hatte irgendwas was mich immer wieder stärkte. Als er mehr ins Licht kam sah ich das er am Mund blutete. Ich strich darüber und sagte:,, Du blutest."

Er lächelte nur und sagte:,,Ist doch nur ein kleiner Kratzer."

Ich kam seinen Mund immer näher. Ich weiß auch nicht, ich musste einfach nur noch seinen angeblichen kratzter anschauen. Ich konzentrierte mich nicht nur auf seinen Kratzer, sondern auch auf seinen Mund.

Ich kam ihm immer näher. Ich konnte das aber nicht. Sonst wird alles wieder so komisch. Nicht nachdem was alles zwischen uns passiert ist.

Ich wandte meinen Blick ab und schaute auf mein Handgelenk.

Er hob langsam mein Kinn an und küsste mich. Ich wollte ihn ja auch küssen, aber ich konnte es einfach nicht, nicht jetzt da wo ich mich endscheiden muss. Ich konnte das alles nicht.

Ich hörte auf und sagte:,,Ich kann das alles nicht." und verschwand einfach.

Ich lief in mein Zimmer und legte mich aufs Bett. Ich wollte keinen mehr sehen. Ab jetzt wusste ich, das ich mich entscheiden muss, aber wenn soll ich nur nehmen? Immerhin würde ich einen von beiden verlieren.

Nach gefühlten Stunden schlief ich mit Chiko, der plötzlich kam, im Arm ein.....

Anuret || Band 2 *abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt