Miraculous eine unerwartete Überaschung

Kapitel 12

"Müde", antwortete Adrien. Als er hier stand, war er emotional erschöpft und enttäuscht von einem weiteren Tag, an dem nicht einmal eine einzige Gelegenheit war, mit Marinette zu sprechen.

Er hatte keine Lust, zu bleiben oder sich zu unterhalten, es sei denn, er konnte endlich mit Marinette sprechen, und das würde heute nicht passieren.

"Komm schon", Nino gab nicht auf.

"Was ist los? Du siehst nicht wie du aus, Alter. Das warst du den ganzen Abend nicht." Adrien blieb stehen und drehte sich zu Nino um.

Sie waren die besten Freunde, seit sie sich kennengelernt hatten. Ihre Freundschaft überlebte sechs Jahre auf verschiedenen Kontinenten und war immer noch stark.

Nino verstand und kannte ihn wie niemand sonst, abgesehen von seinem kleinen Chat Noir-Geheimnis. Wenn Adrien nicht er selbst und ehrlich zu Nino sein konnte, zu wem dann?

Und ehrlich gesagt, war er zu müde, um trotzdem glücklich zu sein. "Ich wollte einfach nicht von deiner lieblichen, zukünftigen Frau verjagt werden, also habe ich beschlossen, alleine zu gehen", seufzte Adrien.

"Ist etwas passiert, Bruder?" Nino hob eine Augenbraue. "Nichts Neues." Adrien zuckte mit den Schultern. "Ich wollte nur einen anderen 'komm nicht zu Emma' Vortrag vermeiden."

Nino grinste. "Ah, halte das nicht gegen sie, Adrien." Er stieß sich gegen seine Schulter. Komm schon, du musst sie verstehen. Emma ist wie eine Tochter für sie, und sie ist mit Marinette durch die Hölle gegangen, als dieser Bastardkater sie geschwängert und allein gelassen hat.

Natürlich wird sie wachsam sein, wenn Emma anfängt, sich mit einer zufälligen Person zu vergnügen. Sie will einfach nicht sehen, dass einer von ihnen wieder verletzt wird. Das ist alles.

" Es gab keinen möglichen Weg für Nino, um zu wissen, wie viel Schuld und Selbstverdammung dieser Ausdruck in Adrien hervorrief. Auf keinen Fall wusste er, wie sehr sein bester Freund diese Sekunde verschenken würde, um die Chance zu haben, alles zu ändern und diese Aussage falsch zu machen, um in die Vergangenheit zurückzukehren und ihre Geschichte umzuschreiben.

Doch wie Adrien zuckte und sich verkrampfte, war Nino nicht entgangen. Er bemerkte schnell die geballten Fäuste seines Freundes und die dünne Linie seiner Lippen und fragte: "Adrien? Was ist los?"

"Nichts", murmelte Adrien sichtlich frustriert. Er wollte nicht so viel von den Emotionen zeigen, die sich im Laufe des Tages angesammelt hatten, und stürmte in ihn hinein, aber jetzt, wo sie gesehen wurden, brauchte er eine plausible Erklärung, um Ninos Aufmerksamkeit von der Tatsache abzulenken, dass diese "Bastardkatze" er war .

Eines Tages würde Nino es wissen, aber noch nicht, nicht, als Adrien noch keine Chance hatte, seine Fehler zu korrigieren. "Ich hole sie, Nino", sagte er vorsichtig.

Die beste Ablenkung bestand darin, sich auf die andere Seite des Problems zu konzentrieren. "Aber muss sie sofort alle potenziellen Kandidaten vertreiben?" Nino hielt inne, bevor sich seine Lippen langsam zu einem Grinsen ausstreckten und seine Faust erneut gegen Adriens Schulter stieß.

"Du bist ein potenzieller Kandidat, Adrien?"

"Ich weiß es noch nicht", verschwamm Adrien, glücklich, dass seine seltsame Reaktion schnell vergessen war.

"Es ist schwer zu entscheiden, wann du nicht mal eine Minute alleine mit ihr gehen kannst. Sie ist entweder bei der Arbeit beschäftigt oder wird von Alya bewacht oder rennt weg, sobald ich näher komme."

"Du bist also interessiert!" Nino grinste. Er beobachtete Adrien ein paar Augenblicke still, bevor er hinzufügte. "Meinst du das ernst? Ich meine, Marinette ist großartig und Emma ist hinreißend, aber sie sind ein Pauschalangebot. Du musst sie beide lieben."