Schreibt mal eure Wünsche für den Verlauf der Story :D
• B L A K E •
Genervt stehe ich vor der Schule und rauche gemütlich eine während ich auf Mason warte. Er verspätet sich heute irgendwie und das hebt meine Laune nicht wirklich. Immerhin haben wir dann weniger Zeit zusammen bevor der Unterricht los geht. Und heute ist einer dieser Schultage an denen wir keinen Kurs zusammen haben. Scheiß Schule. Ich würde am liebsten den ganzen Tag mit Mason zuhause verbringen.
Vor allem nach dem was letzten passiert ist. Dass er sich wirklich von mir hat befriedigen lassen ohne Angst zu haben oder zurück zu zucken. Das allein macht mich schon zum glücklichsten Menschen überhaupt.
Er war so süß. So Unschuldig. Ich hätte ihn am liebsten hier und jetzt genommen, aber ich wollte ihn nicht verunsichern und verschrecken. Ich will, dass er sich bei mir wohl fühlt und meine Anwesenheit genießt. Vor allem nachdem er die letzte Zeit eh so abweisend war.
Ich würde den Grund schon noch gerne wissen, aber momentan will ich ihn nicht darauf ansprechen, immerhin ist gerade alles gut. Und ich will ihm seine gute Laune nicht vermiesen. So wie es im Moment ist kann alles bleiben. Alles ist gut.Außer Matt. Den Klotz habe ich immer noch am Bein hängen. Wie soll ich das mit ihm lösen? Er ist Masons bester Freund und anscheinend will Mason es nicht so ganz einsehen, dass Matt wirklich was für ihn empfindet. Und ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob es Mason nicht ein bisschen gefällt zu wissen, dass ihn mehrere Menschen begehren.
Egal wie, Matt ist mir ein Dorn im Auge. Die Beiden brauchen unbedingt Abstand voneinander.
Und da mir Mason jetzt verboten hat Matt gegenüber handgreiflich zu werden – was ich nicht nachvollziehen kann, weil er es voll verdient hat – muss ich auf verbale Kommunikation ausweichen. Auch wenn ich ihm sofort eine verpassen könnte, wenn ich nur seinen Namen höre.Es hat schon längst zum Unterrichtsbeginn gegongt, aber Mason ist immer noch nicht aufgetaucht. Ich werfe einen forschenden Blick auf mein Handy. Er hat mir noch nicht geschrieben, also hat er wahrscheinlich verschlafen. Ich bleibe vor dem Schulgebäude stehen und warte noch. Ist eh egal, wenn ich zu spät komme.
Noch beinahe zehn Minuten später steigen Mason und Matt gemeinsam aus einem roten Auto. Die Beiden verabschieden sich noch vom Fahrer und machen sich dann auf Richtung Schuleingang.
Als Mason mich erblickt beginnt er sofort zu lächeln und legt einen Zahn zu.„Du hättest doch nicht warten müssen." Sind seine ersten Worte als er in Hörweite ist. Ich zucke nur mit den Schultern und ziehe meinen Freund dann an seiner Hüfte zu mir. Nach einem innigen Kuss, nehme ich seine Hand und gemeinsam betreten wir das Schulhaus. Matt folgt uns leise.
Ich bringe Mason (und Matt) zu ihrem Klassenzimmer und verabschiede meinen Freund mit einem weiteren Kuss. „Ich wünsche dir viel Spaß heute.", flüstere ich und küsse ihn noch einmal. Mason steigt leicht die Röte ins Gesicht und ein schüchternes Lächeln erscheint auf seinen perfekten Lippen. „Wünsche ich dir auch.", lacht er leise und drückt mir noch einen Kuss auf die Wange.Daraufhin betreten beide das Klassenzimmer und ich stehe alleine auf dem Gang. Ich überlege, ob es sich überhaupt noch lohnt jetzt noch in den Unterricht zu gehen. Entscheide mich jedoch dagegen.
Ich steuere auf den Sportplatz zu und setze mich dort auf eine Bank.Sobald ich Matt heute alleine antreffe, werde ich ihm erneut meine Meinung geigen, denn anscheinend hat er mich bis jetzt noch nicht richtig verstanden.
„Blake, der Schuller war mega sauer.", lacht einer aus meinem Team und klopft mir dabei auf die Schulter. „Warum?", frage ich das offensichtliche nach. „Na weil du zu seiner Stunde einfach nicht aufgetaucht bist." Ich zucke nur mit den Schultern. „Mittlerweile sollte er mich kennen.", grinse ich und trete mit meinen Freunden auf den Hof hinaus. Aus dem Augenwinkel fällt mir plötzlich Matt ins Auge.
„Hey ich komm gleich nach." Ich drehe mich auf der Ferse um und laufe dem Trottel hinterher. Er steuert auf die Toiletten bei den Turnhallen zu. Da ist um die Zeit niemand, das ist gut.
Matt betritt die Männertoilette und einige Augenblicke später gehe ich ebenfalls hinein. Er ist in einer der Kabinen und schon höre ich die Spülung gehen. Da erscheint das Arschloch schon in meine Blickfeld. Als er mich sieht stockt er in seiner Bewegung und geht dann, als er sieht, dass ich nichts mache, langsam an mir vorbei zu den Waschbecken. Durch den Spiegel beobachtet er mich und jede meiner Bewegungen.„Ich werde dir nicht weh tun.", murmle ich augenrollend. So ein Schisser.
Er nickt langsam und trocknet sich seine Hände ab. „Was willst du dann?", fragt er und dreht sich zu mir um. „Reden."
Er zieht eine Augenbraue fragend nach oben, nickt jedoch dann. „Über Mason.", füge ich hinzu. „Hab ich mir fast gedacht.", antwortet er etwas schnippisch. Wenn er sich nicht zusammenreißt rutscht mir meine Hand vielleicht doch noch aus.„Halte dich von ihm fern. Du versuchst so viel Abstand zwischen euch zu bringen wie irgend möglich. Ich möchte dich nicht mit Mason sehen. Nur, weil er nicht kapiert, dass du voll in ihn verschossen bist, heißt das noch lange nicht, dass ich es nicht checke. Also wehe du kommst ihm zu nahe. Mason gehört zu mir und wir beide wissen, dass er sich für mich entscheiden würde."
„Du kannst mir nicht drohen. Mason und ich sind beste Freunde seit dem Kindergarten. Ich werde unsere Freundschaft nicht einfach so aufgeben! Außerdem ist es nicht einmal so sicher, dass er sich für dich entscheiden würde."
„Würde er sich nicht für mich entscheiden, warum würde er dann bei mir bleiben, obwohl er weiß, dass ich dich mehrmals zusammengeschlagen habe? Zeigt nicht das allein schon, wie unwichtig du ihm bist? Seh' es ein Matt. Eure Freundschaft ist beendet. Und du allein bist daran schuld. Hättest du dich nicht in ihn verliebt... tja, dann wär jetzt noch alles gut. Also, mach nicht auch noch seine Beziehung kaputt und halte dich von uns fern. Mason ist glücklich. Mit und ohne dir. Vor allem ohne dir."
Ich kann ihn merklich schlucken sehen. Er versucht sich nicht ansehen zu lassen wie sehr ihn diese Worte treffen.
„Also haben wir uns verstanden? Du hälst dich noch meinem Freund fern, dafür lasse ich dich auch in Ruhe."
Er senkt den Kopf und starrt seine Fußspitzen an. „Haben wir uns verstanden?", frage ich noch einmal mit Nachdruck nach.
„Nein. Ich werde unsere Freundschaft nicht einfach so aufgeben.", flüstert er.
Drohend mache ich einen Schritt auf ihn zu. „Matt. Eure Freundschaft ist schon zu ende. Es gibt keinen Weg zurück. Du hast es kaputt gemacht. Lebe mit den Konsequenzen. Gib Mason die Möglichkeit ein glückliches Leben zu führen. Ein Leben in dem er keine Schuldgefühle haben muss, weil er seinem besten Freund einen Korb gegeben hat."Meine Worte sind vielleicht etwas zu barsch, aber anders würde er es nicht verstehen.
„Also Matt. Was hast du zu tun?", frage ich nach. „Mich von Mason fernhalten.", flüstert er und starrt weiterhin auf den Boden.
„Gut so. Schön, dass wir uns unterhalten haben." Ich nicke ihm zu, auch wenn er es nicht sehen kann und verlasse die Toilette wieder.
Problem solved.
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Blake Parker [BoyxBoy]
Подростковая литератураNo risk means no fun. Lesen auf eigene Gefahr. Ich übernehme keine Haftung 🤪 [BoyxBoy] Don't like it. Don't read it. Beste Platzierung: #19 in Teen Fiction 29.12.2017 Beendet: 27.05.2018