Love with obstacles

12.She is a strong girl!

Später saßen wir auf den Stühlen und warten auf Neuigkeiten. Plötzlich kam ein Arzt und...

Kelsey POV

"Sie ist stabil liegt aber im Koma. Sie sollte in den nächsten Tagen aufwachen falls alles gut verläuft."

Ich war geschockt. Wir alle waren geschockt. Das sah man uns an. Ich lies mich in meinen Stuhl zurück fallen während meine Eltern und Selena's Eltern mit dem Arzt sprachen. Ich hatte Angst.  Angst davor meine beste Freundin zu verlieren.  Angst davor,dass sich alles ändern würde.  Ich wollte sie nicht verlieren.  Nicht hier und heute. Niemals. Das würde mir mein Herz brechen. Nicht nur meins. Wir alle würden daran kaputt gehen. Und ich als erstes. Nein. Nein das darf nicht passieren. Sie muss stark bleiben.

"Kelsey? Hörst du mir zu?" "Hä was? Ja klar hör ich zu." "Das sehe ich. Mach dir nicht zu viele Gedanken. Sie ist ein starkes Mädchen! Sie wird es schaffen,ich glaub an sie." sprach meine Mum auf mich ein. "Ich weis Mum. Ich hab einfach sehr große Angst davor sie zu verlieren. Ich brauch sie in meinem Leben!" Die ersten Tränen fanden ihren Weg nach draußen. "Du brauchst nicht weinen." Meine Mum wischte mir die Tränen weg und gab mir ein Taschentuch. "Alles wird gut. Ich verspreche es dir. Der Arzt hat gesagt, dass sie sehr gute Chancen hat und ein starkes Mädchen ist. Sie wird es schaffen. Ihr Körper wird bis zum Schluss kämpfen und siegen. Vertrau mir!" "Danke Mama!" Ich nahm sie in dem Arm und so saßen wir da ein paar Minuten.

"Ich will euch ja nicht stören, aber wir sollten nach Hause fahren und etwas Schlaf tanken. Es war ein anstrengender Tag für uns alle und etwas Schlaf würde uns allen nicht schaden. Morgen kommen wir dann wieder hier hin. Was hältst du davon Kels?" fragte mich mein Dad. Ich merkte,wie der Tag sich langsam auf meinen Körper auswirkte und ich müder wurde. Ich willigte ein und wir fuhren los. Natürlich verabschiedeten wir uns von der Familie Gomez bevor wir nach Hause fuhren. Ich fuhr mit zu meinen Eltern,da ich keine Kraft hatte alleine nach Hause zu fahren. Mein Auto würde ich morgen einfach abholen. Wir beschlossen, dass ich die Schule erstmal ausfallen lassen könnte, was mir sehr Recht kam. Endlich konnte ich mich in mein Bett fallen lassen und den Tag verdauen.