Ich zog mein Handy aus meiner Jackentasche und schrieb Kelsey eine Nachricht: Hey Sweetheart,können wir reden? :*♥
Kelsey POV
Als ich zu Hause ankam suchte ich mein Handy und sah,dass ich eine Nachricht hatte. Von Justin:
Hey Sweetheart, können wir reden? :*
Als ich dieses 'Sweetheart' las,fing alles in mir an Party zu machen. Ich musste automatisch lächeln und war glücklich. Aber das konnte nicht sein,ich konnte mich nicht in einen Jungen verlieben,den ich gerade mal seit einer Woche kannte und der auch noch ein Weltstar war. Das ging einfach nicht,oder? Ich wusste ganz genau über was er reden wollte und um ehrlich zu sein,wollte ich es nicht. Ich war noch nicht bereit mit ihm über meine Gefühle zu reden. Ich musste mir erstmal im klaren sein,was ich überhaupt fühlte.
An Justin
Hey,ich hab diese Woche leider nicht so viel Zeit. Ich melde mich bei dir,wenn ich Zeit habe! :*
Okay es war gelogen,klar hatte ich Zeit,aber wie gesagt ich fühlte mich noch nicht bereit und das ist das einzige was zählt.
Von Justin
Okay Babe,warte aber nicht zu lange mit dem melden! :*
Ich wusste,dass ich mich bald bei ihm melden müsste und das ich mich nicht für immer vor ihm verstecken könnte.
Es war schon recht spät,weswegen ich mir meinen Pyjama anzog und in mein Bad ging,wo ich mich ab schminkte. Ich legte mich in mein Bett und schlief wenige Sekunden später ein.
Ich wachte durch das Klingeln meines Handy's auf. Mit geschlossen Augen suchte ich das scheiß Ding und ging ran: "Ja?" stöhnte ich genervt. "Du schläfst noch?" fragte meine Mum mich.
"Ja jetzt nicht mehr."
"Kommst du heute noch ins Krankenhaus?"
"Was heißt hier noch?"
"Kels,es ist schon zwei Uhr."
"Omg Mum,konntest du mich nicht früher wecken? Ich mach mich sofort auf den Weg!"
"Okay dann bis gleich Süße! "
Sie legte auf und ich sprang aus dem Bett. Ich ging in das Badezimmer und duschte schnell. Danach ging ich zu meinem Kleiderschrank und zog mich an. Ich ging zurück in das Badezimmer und föhnte mir meine Haare. Ich flechtete sie zu einem seitlichen Zopf und schminkte mich leicht. Ich nahm mir mein Handy,meine Schlüssel und begab mich zu meinem Auto,wo ich einstieg und zum Krankenhaus fuhr.
Ich parkte mein Auto und lief in das Krankenhaus rein. Ich fuhr zur Intensivstation,fand dort aber niemanden,weswegen ich eine Krankenschwester,die an mir vorbei lief,nach Selena fragte. Sie sagte mir,dass Selena in ein normales Zimmer verlegt worden sei und nun in Zimmer 116 liegen würde. Ich ging wieder zum Aufzug und drückte auf den passenden Knopf. Wenige Minuten später stand ich vor ihrem Zimmer und klopfte. "Herein!"Ich machte die Tür auf und schloss diese als ich im Raum stand. Meine Eltern und Selena's Eltern saßen um ihr Bett herum und unterhielten sich prächtig. Ich ging zu Selena und gab ihr eine feste Umarmung. "Wir gehen runter in die Cafeteria damit ihr hier in Ruhe quatschen könnt." sprach Selena's Dad zu uns. "Ist gut." antwortete Selena ihm. Unsere Eltern gingen und ich setzte mich auf einen der Stühle. "Und wann kannst du hier raus?"fragte ich sie interessiert.
"Wenn meine heutigen Untersuchungen alle gut sind,kann ich eventuell morgen schon raus."
"Das ist ja geil! Wie wärs,wenn du dann zu mir kommst und wir uns ein paar gemütliche Tage machen? Wir könnten und ein Film nach den anderen rein ziehen und dabei haufenweise Eis und sonstiges Süßzeug essen!"
"Das klingt sehr verlockend!"
"Es ist auch sehr verlockend,also machen wir es oder nicht?"
"Also ich hätte nichts dagegen!"
"Das werden die geilsten Tage unseres Lebens,glaub mir!"
"Hat sich Justin bei dir gemeldet?"
"Ja hat er und er möchte mit mir reden."
"Und was möchtest du?"
"Ich möchte mir meinen Gefühlen klar werden,dann kann ich erst mit ihm reden."
"Süße,du solltest ihn nicht zu lange warten lassen."
"Ich weis,aber solange ich mir nicht 100% sicher bin,wird da auch nichts laufen. Ich will nicht nochmal so einen Fehler wie mit Toby machen."
Flashback
Ich bin 16 Jahre alt und bin mit einem sehr süßen Jungen aus meiner Stufe zusammen. Alle sagen wir wären das Traumpaar der Stufe und Selena meint auch,dass wir perfekt zusammen passen würden. Ich weis,dass er mich liebt und das hat er mir auch schon sehr oft gesagt,trotzdem bin ich mir meinen Gefühlen nicht so sicher. Jedes Kompliment welches er mir sagt,lässt mich schmeicheln,macht mich aber nicht zum glücklichsten Mädchen der Welt. Unsere Küsse fühlen sich nicht real an und ich habe immer so ein komisches Gefühl im Magen. Schuldgefühle. Ich habe ihm gegenüber Schuldgefühle,da ich ihn nicht liebe. Ich bin ein schlechter Mensch. Ich musste es ihm sagen! Ich zog mir meine Schuhe an und lief rüber zu ihm,da er nur ein paar Häuser weiter wohnt. Ich klingel und ein glücklicher Toby macht mir die Tür auf und will mich in eine Umarmung ziehen und mir einen Kuss geben,jedoch weiche ich ihm aus. "Was ist los?" fragt er mich. "Wir müssen reden!" antworte ich ihm darauf hin.
"Schies los!"
"Ich kann das nicht mehr."
"Was kannst du nicht mehr?"
Ich atme tief ein und sammle meine Gedanken,um sie ihm dann zu sagen.
"Unsere Liebe ist nicht echt. Ich liebe dich nicht und hab es auch nie. Ich habe immer für dich geschwärmt,jedoch nie geliebt. Ich habe mich von den Meinungen der anderen leiten lassen und habe mich auf eine Beziehung mit dir eingelassen. Ich wollte dir nicht weh tun ich konnte nicht 'Nein' zu dir sagen. Es tut mir Leid."
"Heißt das,du machst Schluss?"
Man kann seinen Schmerz in den Augen sehen und man kann sein Herz regelrecht zerbrechen hören. Es tat weh ihn so zu sehen,aber ich durfte nicht weich werden. Das würde nur noch mehr schmerzen.
"Ja das heißt es!"
"Aber ich liebe dich!"
"Das weis ich und trotzdem kann es nichts an meinen Gefühlen ändern!"
Flashbeck End
Seitdemhab ich nichts von ihm gehört,wusste aber von einigen Leuten,dass er mir immer noch nicht verziehen hatte.
Wir redeten noch etwas über Gott und die Welt bis ich mich verabschiedete und nach Hause fuhr.
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Love with obstacles
RomantikKelsey ist ein ganz normales Mädchen mit einem ganz normalem Leben. Doch dies soll sich ändern, denn sie trifft auf Justin Bieber. DEN Justin Bieber. Begleite Kelsey und Justin durch das auf und ab ihrer Liebe. ***Justin ist in dieser Geschichte ber...