(Vorletztes Kapitel hust hust)
"Sie wird das bereuen", rief Jenni im gehen.
Sie machte so schnelle und grosse Schritte, dass die anderen nicht mithalten konnten.
Sima lief ihr hinterher um sie aufzuhalten und fragte Truhe dabei zum zehnten mal, ob die tatsächlich auf ihrer Seite war.
"Ja, ich will das hier beenden, wirklich."
Sima nickte.
Nachdem was Truhe getan hatte, war alles was sie verspürte Scham. Sie hatte so viele Menschen auf dem Gewissen. Sobald sie die Augen geschlossen hatte sah sie ihre Gesichter vor sich."Jenni, das ich doch keine...", sagte Sima nun.
"Keine Lösung? Oh doch", schrie Jenni zurück.
Sie näherten sich Kimara immer mehr und langsam wurden Simas Beine schwer. Sie hatte lange nicht mehr geschlafen.
"Ey", rief Jenni Kimara zu, die sich ruckartig umdrehte.
Ihr Gesicht war blau vor Kälte.
Jenni trat so nah an Kimara, dass diese ein paar Schritte zurück weichen musste.
Ein paar Schritte zu viel.
Kimara stand nun nicht mehr auf dem sicheren Boden, sondern auf dem eisigen See, welcher schon Golner das Leben gekostet hatte.
Doch Kimara ging nicht zurück an Land.
Sie ging sogar ein Stück weiter auf das Eis.
"Hierher traust du dich wohl nicht", lachte sie.
"Ich will nicht, dass noch mehr Leute sterben", antwortete Jenni.
"Wir haben mit Zoe geredet. Wir kennen ihren Plan", sagte Sima.
"Ach und ihr glaubt das wird funktionieren? Ihr denkt, dass ihr euch retten könnt und die Menschen, die hier sterben mussten sind dann egal?"
"Nein. Niemand, der je hier war, ist egal. Jeder ist bedeutsam, aber wir können sie nicht mehr retten, dafür ist es zu spät", sagte Jenni langsam.
"Ihr meint, dass es echt Hoffnung gibt?", fragte Kimara langsam und in ihren Augen war ein hauch Hoffnung und Freude zu sehen.
Im selben Moment, als Sima Antworten wollte, krachte das Eis."Nein", rief Jenni und rannte auf die Eisfläche.
"Jenni, bitte bleib..", fing Sima an, doch sie wusste, dass es dafür zu spät war.
Kimara lag schon mit dem gesammten Körper im Eis und drohte zu ertrinken.
"Sima? Tu mir einen Gefallen und beende das alles hier", flüsterte Jenni und sprang.
Jenni tauchte so schnell sie konnte hinterher, doch was sie nicht bedachte war, dass das Wasserloch über ihnen bereits wieder frohr.
Es gab kein entkommen.
Sima rannte auf das Eis und fing an ihre Handballen dagegen zu hämmern, doch es brachte nichts.
Sie hatte nicht genug Kraft, zu lange nicht geschlafen.
Und so verloren sie zwei weitere Spieler."Es ist Zeit", sagte Laura, die aus einer Hütte kam.
"Wir müssen es jetzt beenden"
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Polarmeer
FantasyDiese Geschichte geht um die vier Elemente ist damit angelehnt an"Avatar- Herr der Elemente" & an "Die Tribute an Panem", die Handlungen sind jedoch komplett anders Der Titel ist eine Hommage an Jennifer Rostock und den Song "Polarmeer", weil die fo...