Pov: Palle
Mit einem Lächeln ging ich auf ihn zu und setzte mich leicht auf ihn. „Los aufstehen Manu." flüsterte ich ihm ins Ohr. Erst bewegte sich Manuel nur leicht hin und her, bis er merkte dass ich auf ihm saß. Sofort wurde er rot und sah weg. Lag wohl daran, dass ich nur ein T-Shirt und eine Boxer an hatte. Er wollte sich unter seiner Bettdecke verkriechen, woran ich ihn jedoch hinderte und ihm einfach die Bettdecke wegzog. „Los aufstehen!" rief ich erneut. Jetzt musste er aufstehen, ob er wollte oder nicht.
„Du bist gemein." schmollte er, was ich mit einem Lachen kommentierte. „Los auf mit dir du fauler Sack!" „Ich will aber nicht, es ist schließlich Wochenende." murmelte er in sein Kissen. „Nichts da und jetzt steh auf!" befahl ich ihm.
Pov: Mänjuel
Oh Gott fast hätte ich einen Steifen bekommen bei diesem Anblick. Das wäre dann ziemlich peinlich geworden. Es war schon schlimm genug, dass ich dreckige Träume von uns hatte. Ich darf so was doch gar nicht träumen, er ist ja mehr oder weniger mein Bruder.
Jedenfalls habe ich noch im letzten Moment weggeschaut, sonst wäre es wirklich peinlich geworden. Aber er sah einfach ziemlich gut aus in seine Shirt und Boxer. Zum Glück ist es nicht peinlich geworden, sonst hätte sich noch offenbart, dass ich schwul bin und das möchte ich nicht. Was ist wenn er mich dann verabscheut? Damit könnte ich nicht leben. Schnell verdrängte ich diesen Gedanken und erhob mich. Etwas gequält stand ich von meinem Bett auf und folgte Palle.
Pov: Patrick
Gemeinsam begaben wir uns in die Küche, wo meine Mutter mir sogleich um den Hals fiel und mir alles Gute Wünschte. Ach ja heute ist ja mein Geburtstag. Selbst Zombey hatte es anscheinend vergessen, was für ein toller Freund. Wie man so was vergessen kann ist mir ein Rätsel. Ich habs leider. Aber hey endlich 20 und wieder ein Jahr näher am Tod.
Manuel schien dies wohl unangenehm zu sein, dass er nicht wusste das ich heute Geburtstag hatte und mir kein Geschenk oder so besorgt hat. „Es muss dir nicht unangenehm sein oder so. Du konntest es nicht wissen." munterte ich ihn auf. Noch etwas beschämt sah er zu mir auf.
Langsam ging Manu auf mich zu und umarmte mich. Erst war ich überrascht, dass er so viel Mut aufgebracht hatte, erwiderte die Umarmung jedoch. Es war schön ihn zu umarmen. Um genau zu sagen war es das erste mal und wenn ich ehrlich war, genoss ich es. Nach kurzer Zeit lösten wir uns wieder und irgendwie vermisste ich seine Wärme. Mein Vater kam auch in die Küche und gratulierte mir ebenfalls.
Während des Frühstücks hatte ich mit meinen Eltern darüber gesprochen, dass ich am Freitag nächste Woche eine Party zu meinem Zwanzigsten schmeißen möchte. Zu meiner Verwunderung waren sie sogar einverstanden. Ich informierte als erstes Zombey über mein vorhaben und dann den Rest meiner Freunde. Sprich Rewi, Sturmwaffel, Dner usw. Sie freuten sich riesig über die Einladung und sagten sofort zu.
Nächster Tag
Pov: Manu
Mir war das Gestern echt unangenehm gewesen, dass ich seinen Geburtstag vergessen hatte. Ich als sein größter Fan, hätte das wissen sollen. Jedenfalls war heute wieder Schule, ich musste jedoch nicht mit dem Bus fahren, sondern wurde von Palle mitgenommen. Ich fand es echt lieb von ihm, dass er mich gefragt hatte. Er meinte, dass dies selbstverständlich sei. Wir unterhielten uns nicht so viel während der Fahrt, nur was ich heute für Fächer hatte. Die restliche Fahrt schwiegen wir uns eher an. Als wir an der Schule ankamen, stieg ich aus und sah mich sofort nach Maurice um.
Schnell hatte ich ihn gefunden, da er auf einer Bank im Schulhof saß und irgendetwas auf seinem Block herum kritzelte. Ich lief zu ihm und guckte über seine Schulter. Bei dem was ich da erblickte, musste ich amüsiert schmunzeln.
Er hatte sich als Animefigur gemalt, aber nicht alleine. Zombey stand neben ihm und sie hielten dabei Händchen. Och wie knuffig. „Das ist echt süß. Ihr zwei wärt einfach das perfekte Paar." sagte ich. Dado zuckte zusammen und schlug seinen Notizblock zu. „Du brauchst es nicht vor mir zu versteck Dado. Wie gesagt, ihr würdet toll zusammen passen." wiederholte ich meien vorherige Aussage. „Meinst du?" fragte er unsicher. „Ja, das habe ich dir doch schon sooo oft gesagt oder nicht?" „Ja, aber wie soll daraus was werden, wenn er nicht mal weiß dass ich existiere?" fragte er betrübt. "Du hättest vielleicht eine Chance." Kam es von mir und Maurice wurde hellhörig. "Wie?"
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Dürfen wir mehr sein? (Kürbistumor/Zomdado)
Fiksi PenggemarGermanletsplay aka Manuel ist seit er 5 Jahre alt ist ein Waisenkind. An seiner Schule ist er ein Außenseiter. Was für ihn jedoch das schlimmste ist. Er ist in den 4 Jahre älteren Jungen Paluten aka Patrick verliebt. Dieser wir aber niemals seine Li...