Isaks Sicht
Ich öffne die schwere Türe und halte sie für Even auf. Er hat immer noch dieses leichte Grinsen im Gesicht.
Ich trotte die Treppe hinauf und gehe auf die Wohnungstüre zu. Wie erwartet ist keiner da. Perfekt.
„Was?", sagt Even lachend.
„Was?", sage ich zurück, ich hab doch nichts gesagt.
„Was ist perfekt?", antwortet er in einem frechen Ton. Scheiße, hab ich das laut gesagt?
„Ehhm eh nichts...", stammle ich vor mich hin während ich die Türe aufsperre und in den schmalen Gang hineingehe.
„Ich weiß was perfekt ist.", sagt er als er ebenfalls hineingekommen ist. Er ist plötzlich ganz Ernst im Gesicht. Mit großen Augen schaue ich ihn an.
Plötzlich drückt mich Even mit ausgestreckten Händen an die Wand, mein Atem stockt. Mein Mund ist offen, meine Augen noch weiter. Evens Augen fokussieren sich auf die meinen.
Er lässt den Druck seiner Hände etwas nach und kommt näher an mich heran.
Mit sanfter Stimme, fast schon flüsternd kommt er an mein Ohr und ich höre die Worte die mir wie einen Schlag durch die Adern donnern.
„Du. Du bist perfekt."
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Der Junge, der Unterwasser die Luft nicht anhalten konnte
Hayran KurguEvak (Skam) Fan-Fiction, Deutsch