Die Person, die mit Mondlicht beschienen war, starrte raus aus dem Fenster und drehte sich um, sobald sie mich bemerkte.
(Ungefähr so kann man sich das vorstellen xD)
Yoongi.. Was machte er hier so spät?
Yoongi schaute mich mit zusammengekniffenen Augen an. Aber irgendwie.. waren sie gerötet. Es sah aus, als hätte er geweint. Ich lief unschlüssig auf ihn zu, um ihn besser anschauen zu können. Er beobachtete jeden meiner Schritte genau. Und tatsächlich, als ich vor ihm stand, konnte ich sehen, dass seine Wangen feucht waren und seine Lippen bebten. Seine Augen waren auch total rot. Yoongi starrte zu mir nach oben.
''Was willst du?'' fragte er mich.
Ich antwortete nicht, sondern starrte ihn einfach an. Ich fragte mich, warum er geweint hatte. Er wirkte immer so gefühllos. Aber er war wunderschön..
Yoongi seufzte und stand auf. Als er gerade an mir vorbei gehen wollte, fiel mein Blick auf seinen Arm. Dieser war voll mit Narben und Schnitten. Mein Atem stockte vor Schock. Bevor Yoongi weggehen konnte, packte ich ihn am Handgelenk und hielt ihn davon ab. Yoongi fuhr zu mir herum und schaute mich mit funkelnden Augen an''Lass mich los!'' zischte er. Ich tat es aber nicht. ''Was ist das an deinem Arm?'' fragte ich stattdessen. ''Das geht dir gar nichts an!!'' fauchte er. Ich seufzte ''Yoongi bitte..''. Ich zögerte kurz. ''Warum hattest du geweint?'' fragte ich schließlich. ''Du musst es mir natürlich nicht sagen, es geht mich nichts an, aber ich würde dir gerne helfen können, oder es wenigstens versuchen. Ich meine.. du bist mein Mitbewohner'' fügte ich hastig hinzu, als er mich einfach nur schweigend angestarrt hatte.
''Es geht dich trotzdem nichts an'' sagte er kalt und riss sich von mir los. Er lief geradewegs in Richtung seines Zimmers. Ich starrte ihm hinterher, bis er verschwunden war.
Ich fragte mich, was das an seinem Arm war. Obwohl.. es war ziemlich offensichtlich. Die Frage, die ich mir eigentlich stellte war, warum er das tat. Warum verletzte er sich selber und verunstaltete seinen wunderschönen Körper mit Narben.
Langsam tapste ich zu meinem Zimmer. Dort legte ich mich in mein Bett und versuchte einzuschlafen. Aber ich konnte es einfach nicht. Der Gedanke an Yoongi ließ es nicht zu. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, was Yoongi dazu gebracht hatte, sowas zu tun. Aber ich wollte es unbedingt wissen. Ich rollte mich unruhig im Bett herum und starrte ins Dunkle. Ich hasste es, wenn es anderen Menschen schlecht ging und obwohl ich Yoongi kaum kannte, wollte ich ihm helfen. Es machte mich einfach traurig. Aber Yoongi hasste mich anscheinend. Komischerweise enttäuschte mich dieser Gedanke.
Ich beschloss mehr über ihn herauszufinden.
Omg ich habe Mittagsschule und bin gerade in der Schule am Computer. Mein Handy müsste heute repariert werden. :3 Aber ich habe gleich Physik, cryyy
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ғᴏʀᴇᴠᴇʀ ❀ втѕ ʸᵒᵒᶰᵏᵒᵒᵏ/ˢᵘᵍᵃᵏᵒᵒᵏᶤᵉ [SLOW UPDATES]
FanfictionEine Yoonkook Fanfiction [slow updates] #891 Fanfiction #12 Sugakookie #15 Yoonkook