Kapitel 20

215 14 11
                                    

Es war warm. Fast schon zu warm. Den Schlafsack auf mir trat ich mit meinen Füßen weg. Als ich meine Augen öffnete, blickte ich auf die grelle Decke des Zeltes, in dem ich lag. Ich begann mir den Schlaf aus den Augen zu reiben. Nach einem schnellen Blick um mich, merkte ich, dass ich ganz alleine war. Wo ist Yoongi? Diese Frage schoss mir sofort in den Kopf. Plötzlich kamen mir die Ereignisse von gestern wieder in den Kopf. Scheiße! Mit einem Mal schreckte ich hoch.

Ich stolperte aus dem Zelt nach draußen, wo ich direkt von Jimins verwirrtem Blick begrüßt wurde. ,,Was ist denn mit dir los?'' fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen. Ich ignorierte seine Frage und schaute schnell umher. ,,Wo ist Yoongi??'' fragte ich Jimin, nachdem ich Yoongi nirgendwo entdecken konnte. ,,Keine Ahnung" antwortete dieser Schulterzuckend. Ich seufzte, was dazu führte, dass Jimins komplette Aufmerksamkeit auf mir lag. ,,Ich hab ihn vorhin in diese Richtung gehen sehen" fügte er hinzu und zeigte mit seinem Arm in Richtung See.

Mein Gesicht hellte sich auf und ich nickte Jimin dankend zu. In meinem Rücken spürte ich den irritieren Blick meines Freundes, als ich mich mit schnellen Schritten auf den Weg zum See machte. Schon aus einigen Metern Entfernung konnte ich den Körper eines Mannes, welcher am Ufer saß, erkennen. Genauer gesagt war es der von Yoongi. Ich schluckte schwer und verlangsamte meine Schritte, je näher ich ihm kam. Mein Herz füllte sich immer mehr mit Unsicherheit, oder auch Angst. Angst vor dem, was jetzt kommen würde. Ich wusste nicht, was ich tun oder sagen sollte. Nicht zu wissen, was er fühlte und dachte zerrte an meinem Inneren. Eigentlich hatte ich gedacht, es könnte was zwischen uns sein. Ich dachte nicht nur ich würde diese elektrisierende Spannung spüren. Aber da hatte ich mich vielleicht einfach zu stark getäuscht. Ich wusste, dass ich es wohl kaum ertragen würde ihn jetzt immer um mich herum zu haben, aber von ihm ignoriert und gemieden zu werden war noch viel schlimmer. Deswegen musste ich mich mit ihm aussprechen und mich entschuldigen.

Ich hatte mich noch nie so hilflos gefühlt wie in diesem Moment, als ich neben Yoongi stand. Er hatte seine Arme hinter sich abgestützt und seinen Kopf in den Nacken gelegt. Seine Augen hatte er geschlossen und seine Haare glänzten in der Sonne. Es sah fast schon wie gemalt aus, so perfekt war er. Langsam ließ ich mich neben ihm nieder und schaute ihn unsicher von der Seite an. Plötzlich drehte er seinen Kopf etwas und öffnete seine Augen ein Stück weit. Er schaute mich direkt an und seine Mundwinkel zuckten leicht.

,,Jungkook"



Hä omg, ich hab dieses Kapitel endlich mal beendet.
Lololol, ich lebe noch, jaja.
Grüße gehen raus, meine Kameraden.
Ich hoffe es geht euch gut. (:

Like I said before.. This story is not over yet😤





Let's supportieren Yoonkook

ғᴏʀᴇᴠᴇʀ ❀ втѕ ʸᵒᵒᶰᵏᵒᵒᵏ/ˢᵘᵍᵃᵏᵒᵒᵏᶤᵉ [SLOW UPDATES]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt