Teil3

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Vor lauter Wut über diese bescheuerte Mission rausche ich aus dem Zimmer und knalle die Türe laut hinter mir zu. Jeder, der mir entgegen kommt, weicht aus, denn mich umgibt eine tödliche Aura. Zu meinen Pech laufen mir die Drei Admiräle über den Weg, die haben mir gerade noch gefehlt. Okay, zu ihrer Verteidigung, Kuzan kann ich gut leiden, er schläft meistens. Kizaru geht mir auf die Nerven, ehrlich, immer so ein gelangweiltes Gesicht, so richtig zum Reinhauen. Und zum Schluss Akainu, den könnte ich erwürgen. Der mit seiner bescheidenen Gerechtigkeit geht mir sowas von wohin. Zwei von dreien sagen nichts, da sie ja von dem Aufrag wissen. Nur der, den ich gerade versuche, mit meinen Blicken zu töten, spricht mich an.

Akainus Sicht:

Jaja, versuche mich nur mit deinen Blicken zu töten, es bringt dir nichts. Aus meiner Sicht bist du nur ein kleines Mädchen. Obwohl sie sehr hübsch ist und schlecht sieht sie auch nicht aus. Nicht zu dick oder zu dünn, gerade richtig. Ich grinse sie an und sie weiß sofort, was mein grinsen bedeutet. Mit Freuden sehe ich, dass sie eine Gänsehaut bekommt. Ich frage noch, ob sie sich schon auf die Mission freut. Oh ja, gleich geht sie hoch wie ein aktiver Vulkan. Ich weiß genau, was sie von diesen Aufträgen hält, Pech gehabt.

Angels Sicht:

Er grinst schon wieder so schäbig, ich kann mir nur zu gut vorstellen, was in seinen Kopf vor sich geht und bekomme prompt eine Gänsehaut. Zudem muss ich mich beherrschen, um mich nicht zu übergeben. Jetzt fragt er mich auch noch - obwohl er genau weiß, dass mir der Auftrag gegen den Strich geht - ob ich mich schon auf diese Mission freue. Ich fauche ihn an, dass er mich bloß mit diesem Auftrag in Ruhe lassen soll. Da meint er doch glatt, dass ich meine Krallen wieder einfahren kann. Wirklich, den Typen könnte ich ins Meer schmeißen und auch noch einen Stein hinterher werfen, damit er auch ganz sicher untergeht. Ich rausche an ihnen vorbei in Richtung meines Zimmers, welches ich im Hauptquartier beziehe. Ich muss ja noch packen. Auf dem Weg begleitet mich noch sein gehässiges Lachen.

In meinen Zimmer angekommen, knalle ich die Türe zu und sperre ab, damit mich niemand stört kann. Als ich mich in meinem Raum umsehe, beobachte ich meine Teleschnecke, wie sie gerade an einem Salatblatt knabbert. Ich könnte immerhin meinen Bruder anrufen, oder meinen Onkel. Die Versuchung ist groß, aber ich mach es nicht, da meine Schnecke abgehört werden könnte. Deshalb lasse ich es und füge mich meinem Schicksal.

Ich packe also meine ganzen Sachen, und als ich fertig bin, setzte ich mich auf mein Bett, um über mein Leben, meine Eltern, meinen Bruder, meinen Onkel und diese Mission nachzudenken.

Ein chaotischer AuftragWo Geschichten leben. Entdecke jetzt