Ein chaotischer Auftrag

Teil4

Angels Sicht:



Tja viel gibt es über mein Leben nicht zu sagen, außer, dass meine Eltern großartige Menschen waren.

Ja, sie waren. Sie sind nämlich Tod, aber nicht das ihr denkt, ein natürlicher Tod, wie Herzstillstand oder eine üble Krankheit. Nein sie wurden ERMORDET. Von wem wollt ihr wissen? Ich sage es euch. Von der Weltregierung. Jaja, ich weiß schon, meine Eltern wurden von der Weltregierung umgebracht und ich arbeiten doch für die Marine. Wo ist da bitte die Logik? Richtig, es gibt keine.

Kommen wir mal zu meinen Eltern:

Meine Mutter, man höre und staune, war bei der Marine. Ja richtig gelesen, bei der Marine, und sie hatte einen hohen Rang – sie war Admirälin. Meine Mutter war sehr hübsch, nett und hilfsbereit, konnte es aber auch, wenn sie wollte, richtig krachen lassen.

Mein Vater war eher das Gegenteil, er war Pirat. Ich weiß, was ihr denkt. Marine und Pirat, das geht doch nicht, sie sind Todfeinde. Aber wenn die Liebe trifft, dann richtig, und sie liebten sich sehr. Sonst wären mein Bruder und ich doch nie entstanden, oder wenn sie uns nicht gewollt hätten, wäre bei meinen Bruder Schluss gewesen und er wäre in ein Waisenhaus gekommen. Er hat sogar richtig gut ausgesehen, richtig zum verlieben, meine Mutter meinte, sie hätte sich in Vaters Augen verliebt, weil sie so einzigartig waren.

So das waren meine Eltern.

Jetzt kommt mein Bruder. Naja, viel kann und darf ich euch über ihn nicht erzählen. Ihr fragt euch, warum? Das ist eine berechtigte Frage. Nur so viel, wenn es die falschen Leute zu hören bekommen, könnte man ihn die Marine mehr kontrollieren. Es wissen nur drei Leute, wer mein Bruder ist. Zum einen mein selbernannter Onkel (wie ich darauf kam? Keine Ahnung.) Dann Vizeadmiral Garp (er fand es so raus. Gut, er lauschte vor Sengoks Büro.) Und dann Sengok selbst, er fand eine Akte über meine Mutter und da stand drin, dass sie Kinder hatte. Warum nur er es wusste? Tja, als sie starb, bekam er ihre Akte in die Finger und da stand alles drin. Die Leute, die diese Akte angelegt haben, sind auf tragische Weise verstorben.

Auch erzählte mir mein Bruder etwas über unsere Eltern. Als sie nämlich ermordet wurden, war ich Fünf und er war Zehn Jahre alt. Zu unserem Schutz wuchsen wir auf einer Insel bei unseren Großeltern mütterlicherseits auf. Unsere Eltern wollten uns gerade besuchen und kamen zusammen auf ein Schiff. Wir standen oben auf einer Klippe und sahen sie schon von weitem. Plötzlich gab es eine ohrenbetäubende Explosion. Das Schiff, auf dem unsere Eltern sich befanden, explodierte vor unseren Augen. Das war für uns ein Schock. Für meinen Bruder und mich brach eine Welt zusammen. Wir liefen zu unseren Großeltern, die am Strand standen und auf unsere Eltern warteten, und auch ihnen war der Schock ins Gesicht geschrieben. Mein Bruder lief in den Urwald, in dem es zum Glück keine wilden Tiere gab, und blieb dort tagelang. Als er wiederkam, sagte er nur, er verlasse die Insel und sie sollen gut auf mich Acht geben. Ich wollte nicht, dass er geht, aber er wollte trainieren, um stärker zu werden, weil er mich beschützen und unsere Eltern rächen wollte. So vergingen Fünf Jahre, in denen er sich kaum meldete, und ich dachte, er wäre tod.