Teil 14

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Angels Sicht:

Dieser Mann war unglaublich, und bei dem sollten wir spionieren! Nun ja die Drei schon, aber ich würde ihnen falsche Informationen zukommen lassen. Als er uns in seine Familie aufnahm und sagte, dass müssten wir feiern, fiel ich vom Glauben ab und wurde traurig. Diese Art, die Stimmung anzuheizen und immer nach "das schreit nach einer Feier" zu sagen, erinnerten mich stark an meine Onkel. Ich hoffte, dass ich, solange ich auf Whitebeards Schiff, weder mein Bruder, noch meinen Onkel, sowie den Rest der Crew traf. Nachdem Marco uns zu verstehen gegeben hatte, dass wir ihm folgen sollten, taten wir dies. Er meinte, er würde uns zu unserem neuen Arbeitsplatz bringen. Der Phönix zeigte uns, wo der Arzt zu schlafen hatte und ich musste mir das Zimmer mit einer Schwester teilen. Er informierte uns, dass wir noch drei Tage hier vor Anker lagen, solange hätten wir frei, um uns einzugewöhnen, uns die Krankenakte anzusehen und dann das Schiff zu besichtigen. Bevor wir zu viert zum Schiff der Moby Dick gingen, bat ich den Arzt um seine Teleschnecke, ich musste wen anrufen. Also fragte ich Marco, ob er mich an Deck begleiten würde, mit der Begründung, ich müsse mir noch etwas in der Stadt besorgen. Er überlegte kurz und willigte schließlich ein. Als wir dann an Deck waren, verabschiedete ich mich und suchte mir ein stilles Plätzchen, um eine gewisse Person anzurufen und ihm die Hölle heiß zumachen. Ich wählte die Nummer und wartet, bis jemand abhob. Nachdem die besagte Person endlich abhob, fauchte ich ihn sogleich an.

Unbekannte Person:

"Sengok hier, erstatten Sie Bericht!", meldete sich eine neutrale Stimme.
"Sag mal, du alter Knacker, spinnst du total?! Weißt du überhaupt, was du mir damit antust?!", fuhr Angel ihn an.
Ihre Augen funkelten zornig.
"Angel?", kam es fragend zurück.
"Nein, der Weihnachtsmann", meint die Frau sarkastisch. "Natürlich bin ich es."
Angel verdrehte genervt die Augen.
"Wo ist dein Problem? Du hast d...."
"Einen Scheißdreck habe ich eingewilligt!", unterbrach Angel ihn wütend. "Ich wurde von dir gezwungen!"
Mittlerweile hatte sie ihre freie Hand zur Faust geballt. Für diesen Kommentar könnte Angel ihn erwürgen.
"Da du dich ja künstlich aufregst, habt ihr es alle geschafft und seid auf Whitebeards Schiff. Macht, was ich euch gesagt habe!", erwiderte Sengok ruhig.
"Und wie lange wird das dauern?", erkundigte sich Angel.
Der Unmut war ihr deutlich anzuhören.
"Solange, bis ihr die gewünschten Informationen habt und Whitebeard geschwächt ist", erwidert Sengok gelassen. "Ach, Angel, noch etwas."
"Was denn jetzt schon wieder?", stöhnte Angel genervt auf.
"Du bist ja als Krankenschwester tätig und auch noch eine Frau."
"Was du nicht sagst", redete Angel ihm dazwischen und verdrehte die Augen.
Angels Einwurf übergehend fährt Senghok fort.
"Versuch, dich an einen der Kommandanten heran zu schmeißen!"

Totenstille

"SAG MAL, HAST DU NOCH ALLE LATTEN AM ZAUN?! REGNET ES BEI DIR REIN?! ICH LASS MICH DOCH NICHT VON EINEM KOMMANDANTEN VERFÜHREN, NUR UM DANN ALS SEIN BETTHÄSCHEN ZU ENDEN UND IHM WÄHREN DER TRAUTEN ZWEISAMKEIT INFORMATIONEN ZU ENTLOCKEN!"fauchte Angel ihn empört an und könnte ihn erwürgen. Dabei machte sie mit ihrer freien Hand Würgebewegungen.

"Beruhige dich wieder", versuchte Sengok sie zu beschwichtigen.

"Ich bin ruhig!", fauchte sie in die Teleschnecke hinein.

"Angel, ich...", versuchte Sengok es erneut, da klopfte es an der Tür und der Grossadmiral bat die Person herein. Akainu betrat den Raum.

"Kann ich etwas für dich tun, Akainu? ", fragte Sengok genervt.

"Für mich nichts, ich habe nur gerade Angels Stimme vernommen, und da dachte ich mir, frag sie doch wie es ihr geht!" kam es scheinheilig von dem roten Hund.

"Das geht dich nichts an und jetzt verschwinde!", knurrte Angel genervt in die Teleschnecke hinein.

Im Hintergrund läutete eine andere Teleschnecke und Sengok entschuldigte sich, um abzunehmen.

"Na, wie geht es meinem Kätzchen? Irgendwie vermisse ich dich, deinen perfekten und knackigen Hintern, deinen himmlischen Duft und deine zarten Haut", grinste Akainu Angel dreckig an, was sich auf der Teleschnecke wiederspiegelte.

"Wie es mir geht, geht dich einen feuchten Dreck an. Und noch was. NENN MICH NICHT DEIN KÄTZCHEN! Das bin ich nicht, weder für dich, noch für sonst wen!", fauchte Angel ihn an und machte Würgegeräusche.

Sengok beendete das andere Telefonat und begab sich wieder an seine Arbeitsplatz. Er bat Akainu, ihm Angel wiederzugeben, und falls er nichts mehr wollte, konnte er ja gehen.

Angel hörte, wie Akainu den Raum verliess und wandte sich mit einer Frage anSengok.

"Ach, Sengok?", begann sie scheinheilig.

"Ja?", antwortet dieser ihr verwirrt.

"Sollten wir uns je wiedersehen, verlange ich eine angemessene Bezahlung", endete Angel trocken und legte eiskalt auf.

Clack, und schon war die Verbindung unterbrochen.

'Na, das kann ja heiter werden', dachte Sengok für sich und widmet sich wieder seinen Akten.

Angels Sicht :

Unmöglich, dieser Grossadmiral. Ich musste das erst einmal verdauen. Was sagte er noch mal? Ich solle mit einem Kommandanten ins ... ? Arg, nicht daran denken. Und dann musste ja auch noch Akainu auftauchen und mit mir reden. Wenn ich nur daran denke, was er alles zu mir gesagt hatte könnte ich kotzen. Ich bekam wieder einen Schüttelfrost. So, jetzt noch in einen Laden rein und was kaufen. Hmm, vielleicht ein Buch über Kräuter? Ich musste noch mit Whitebeard reden, vielleicht erlaubte er mir, nicht so wie die anderen Schwestern herumlaufen zu müssen, meinetwegen waren meine Sachen dann pink! überlegte ich mir entschlossen.

Im Marine Hauptquartier:

Also da ist mein kleines Kätzchen abgeblieben. Und ich such sie schon die ganze Zeit. Jetzt, da ich weiß, wo sie ist, wird es langsam an der Zeit, dass ich Whitebeard vermehrt angreife. Vielleicht ergibt sich ja während eines Kampfes die Gelegenheit, dass ich mir mein Kätzchen kralle und auf mein Schiff bringen, um sie in meiner Kajüte einzusperren und so schnell wie möglich den Rückzug zu befehlen. Dann werde ich mich zu meinen Kätzchen begeben und mit ihr ein paar schöne Stunden genießen, ob sie will oder nicht. Viel habe ich nicht von ihr gesehen, aber dass, was ich gesehen habe, reicht mir. Wie es wohl ist, wenn sie unter mir liegt und ich sie dazu bringe, für mich zu schreien?! Akainu grinste dreckig und lachte hämisch, als er sich das bildlich vorstellte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 29, 2018 ⏰

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Ein chaotischer AuftragWo Geschichten leben. Entdecke jetzt