Teil11

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So wachte ich nächsten Morgen gerädert auf, ich wollte nicht aufstehen und Whitebeard ausspionieren. Dennoch machte ich mich fertig, sah mich in meinem Zimmer um, ob ich ja nichts vergessen hatte und machte die Türe auf. Vor mir stand auf einmal Garp, welcher sagte, er begleite mich zum Schiff. Ich nickte ihm zu. "Danke", meinte ich noch und er wusste, wofür.

Als wir am Schiff ankamen, wartete der Arzt bereits auf mich. Die anderen Zwei, die ebenfalls auf diese Mission mitkamen, hatten sich drei Tage früher auf den Weg gemacht und teilten uns dann später mit, dass sie auf Whitebeards Schiff angekommen waren.
Diese Schiffsfahrt war öde und sterbenslangweilig. Nach Drei Monaten auf Reisen waren meine Nerven am Grund des Meeres angelangt. Endlich kamen wir am Ziel an. Laut unseren Informationen musste Whitebeards Schiff in drei Tagen hier anlegen, also suchten wir uns ein Hotel und warteten auf unseren Untergang.
Nach drei Tagen war es soweit. Die Moby Dick erschien am Horizont und bewegte sich langsam auf die Insel zu. Ich packte meine Sachen und ging zum Hafen, wo ich auf die Ankunft der Moby Dick wartete. Ich staunte nicht schlecht, das Schiff war riesig.

Als sie anlegte und die Piraten an Land gingen, kehrte ich zum Hotel zurück, um dem Arzt Bescheid zu geben. Ich war noch nicht weit gekommen, als ich plötzlich von hinten umarmt wurde. Kurz bevor ich dem Typ eine scheuern konnte, sah ich ihn mir genauer an. Es stellte sich heraus, dass es meine zwei Bauernopfer waren. So liefen wir zu dritt zum Hotel zurück und direkt in das Zimmer des Arztes. Dort berichteten uns die Beiden direkt alles.
Whitebeard hatte einen Arzt, aber den hatten meine Jungs entsorgt . Also brauchte Whitebeard einen neuen Doktor, und wir könnten gleich mitkommen, da sie den Auftrag hatten, einen Arzt zu suchen, und vielleicht noch eine neue Krankenschwester.

Also schlenderten wir zur Moby Dick. Als wir davor standen, schaute ich mir die drei Marinenheinis genauer an. Ihnen war die pure Freude, Whitebeard zu schwächen, anzusehen. Plötzlich hörte ich hinter mir eine monotone Stimme und zuckte zusammen.
"Hey, wer seid ihr und was wollt ihr hier?" Wir drehten uns um und ich sah in das Gesicht der Ananas, pardon, ich meine in das Gesicht des Kommandanten der ersten Division, Marco, dem Phönix.
Bevor ich etwas erwidern konnte, sprachen meine Zwei: "Kommandant Marco, uns wurde aufgetragen, einen neuen Arzt und eine neue Krankenschwester zu suchen, und das habe wir gemacht. Hier sind sie", und grinsten ihn an. Marco zog eine Augenbraue hoch und musterte uns skeptisch, sagte aber dann, wir sollen ihm folgen. Er führte uns zu Vater.

Deshalb dackelten wir ihm nach, vor Whitebeards Kajüte. Dort klopfte er an und wir warteten auf ein Herein, was wir auch bekamen. Nachdem wir das Zimmer betreten hatten, schaute ich mich neugierig um und musste feststellen, dass sämtliche Möbeln größer waren als die Normalen. Dann erst sah ich Whitebeard zum ersten Mal und musste schlucken. Von ihm ging eine sehr mächtige Aura aus und sie hatten nicht übertrieben, er war groß. Marco, der neben mir stand, sah mich an und schmunzelte. Er beugte sich zu mir runter und flüsterte mir ins Ohr: "Schon beeindruckend, seine Kraft, oder?" Ich konnte nur nicken.

Plötzlich klopfte es erneut an der Tür, und wieder rief er herein. Daraufhin betrat eine, ich glaube eine Krankenschwester, die Kajüte. Ich war mir nicht sicher, denn sie sah aus wie eine Wasserstoffblondine, mit der man Spaß haben konnte, und nicht wie eine professionelle Krankenschwester. Ich meine, schon allein ihr Aussehen. Lange, blonde Haare, ein rosanes und sehr kurzes Kleid, Leoparden Strapsen und Knöchelbrecher. Ach ja, nicht zu vergessen, Schminke ohne ende, und falsche Fingernägel. Ich war schockiert und schwor mir, sollte ich Sengok das nächste mal sehen, würde ich Lohn verlangen.
Ich sah mich kurz im Raum um und bemerke, dass ihr Outfit hier sehr gut ankam. Die Männer sabberten ja schon alle. Naja, nicht alle. Whitebeard und Marco nicht, aber meine Drei, und als hätte sie meinen Blicke genau gespürt, tat sie so, als ob ihr etwas runterfiel und bückt sich. Alles, was ich sehen konnte, war weiße Reizunterwäsche, und da ging mir ein Licht auf. Sollte Whitebeard mich als neue Krankenschwester einstellen, müsste ich ja auch solche Sachen tragen! Oh Gott, würg, wo ist das nächste Klo, bitte, ich musste mich mal kurz übergeben!

Nachdem ich mich beruhigt hatte, setzte ich ein genervtes Gesicht auf, vielleicht half es ja, wer weiß. Aber nein, Pustekuchen. Whitebeard schien meinen Gesichtsausdruck genau richtig zu deuten,er fing an zu lachen. Oh Mann, hatte der ein Organ, so laut! Als er sich beruhigt hatte, hiess er uns in seiner Familie willkommen und sagt, dass es ein gute Grund für eine Feier sei.

Ein chaotischer AuftragWo Geschichten leben. Entdecke jetzt