DREAM » Kay One

Chapter 04

Hey, da bin ich schon wieder, wie versprochen!:-D bevor ihr anfangt zu lesen, hab ich ne kleine frage an euch: wie findet ihr das neue Cover der story? schreibt mir doch mal eure meinung in die kommentare, ob ihr das cover gut oder schlecht findet:-* I LOVE YOUU UND VIEL SPAß :-D :-D♥

...

Obwohl ich wusste das der Anrufer am Telefon nicht Kay sein würde, war die Enttäuschung hinterher doch groüßer als erwartet. Kennt ihr das, manchmal wünscht man sich etwas so sehr. obwohl man weiß das es niemals in erfüllung gehen wird, aber man hält trotzdem dran fest.

Seit dem Konzert und den Meet and Greet war irgendwie alles anders. Einerseits war ich total glücklich, weil ich mir meinen großen Traum erfüllt hatte und wenn ich jetzt sterben würde, wäre es nur halb so schlimm. Andererseits war ich unglücklich, weil ich diesen schönen Moment kein zweites Mal in meinem Leben erleben werde. Ich hatte das Gefühl, meine Gefühle fahren Achterbahn.

Meine Beste Freundin, Jana wollte heute mir mal wieder etwas unternehmen. Seit dem Meet and Greet haben wir uns nicht mehr gesehen. Ich kennen Jana seit ich klein bin. Unsere Eltern sind sehr gute Freunde, man könnte sagen Beste Freunde. Wir haben schon vieles zusammen durch. Uns oft gestritten, aber immer wieder vertragen.

Damit wir endlich mal wieder zusammen etwas Zeit verbringen, treffen wir uns mit ein paar Freunden in einer Shishabar.

Jana stupst mich mit ihrem Ellenbogen in die Seite.

"Hallo Welt an Shyenne?", fragt Jana und schaut mich an.

"Tschuldige, ich war etwas in Gedanken." , murmel ich.

Wir waren schon eine Weile in der Shishabar. Ich sitze auf einem Barhocker, stütze mit der einen Hand meinen Kopf, und mit der anderen stochere ich mit einem Strohhalm in meiner Cola herum. Eigentlich hatte ich immer riesen Spaß mit meinen Freunden, aber heute war mir irgendwie nicht dannach. Ich langweilte mich zur Tode.

Ich trink den letzten Schluck von meiner Cola und nehm dann meine kleine Handtasche, die links von meinem Barhocker steht. "Entschuldigt mich einen kleinen Moment, ich bin mich kurz frisch machen!"

"Alles Klar.", sagen die anderen. Auf dem Weg zum WC drehe ich mich kurz um und gehe dann weiter. Eigentlich brauche ich mich gar nicht frisch machen, aber ich wusste vor Langweile nichts anderes anzufangen. Ich könnte jetzt auch genau so gut zu Hause sitzen und nichts tun.

Ich stelle meine Tasche auf eine kleine Fensterbank im WC ab. Ich schaue in den Spiegel und richtee meine Haare.  Zwei Spritzer Parfüm genügten, bevor ich wieder raus gehe zu den anderen. Ich öffne die Tür zur Shishalounge.

Ich halte mir die Hand vor den Mund und bin schockiert darüber, was ich zu Auge bekomme. Ich sehe Jana, wie sie in meinem Handy rumschnüffelt.

"Was soll das?", feuche ich sie an.

"Ehm.."

"Lass stecken und gib mir mein Handy.", unterbreche ich sie. Ich reiß ihr mein Handy aus der Hand und verschiwnde aus der Shishabar.

Draußen war es unangenehm kühl. Der Wind würbelte meine Haare durcheinander. Die Straßenbahn fährt so spät Abends nur noch alle 30 Minuten und zu meinem Pech war die letzte gerade vor meinen Augen abgefahren. Also blieb mir wohl oder übel nichts anderes übrig als auf der kalten Parkbank zu warten und mir währendessen noch mehr Wut auf Jana aufzubauen.