Chapter 10

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DICKES FETTES SORRY das ich jetzt erst update. Ich war auf Klassenfahrt in London und hatte einfach mega viel stress die letzten Tage.  Ich versuche mein Bestes.

Viel Spaß beim Lesen, ich hoffe es gefällt euch und ihr seit mir nicht böse :-*

...

Ich gehe raus zum Eingang des Clubs. Glücklicherweise begegne ich dort Jana, und seh wie sie mit einem Fremden sich unterhält. Erleichtert atme ich durch.

"Da bist du, ich hab dich schon gesucht." Ich weiß nicht ob ich Jana davon erzählen kann dass ich einfach mal mit Kay geknutscht habe. Vielleicht hat sie es sogar mitbekommen. Ich war so betrunken, ich konnte nichts mehr wahr nehmen, außer seine Stimme.

"Willst du schon gehen Süße?", fragt mich Jana schockiert. Es ist schon halb 3.

Ich lüge sie an und behaupte das ich sehr starke Kopfschmerzen habe. Eigentlich war es keine Lüge, denn ich habe wirklich Kopfschmerzen, aber der Hauptgrund warum ich nach Hause möchte, war es auch nicht.

Die frische Luft draußen tut meinem Kopf gut. Endlich kann ich wieder normale Gedanken fassen. Wie konnte das nur passieren, das ich Kay, den Kay One geküsst habe. Hab ich wirklich soviel getrunken, dass ich Kay nicht erkannt habe? Und hat Kay mich auch nicht erkannt? Ich will nicht abstreiten, dass der Kuss schlecht war, aber wäre ich bei Sinnen gewesen, hätte ich es nicht zugelassen.

Auf dem ganzen Weg in meine Wohnung reden Jana und ich kein Wort mit einander.

-

Grelle Sonnenstrahlen wecken mich. Jana schläft noch neben mir, also versuche ich leise aufzustehen. Meine Kopfschmerzen sind immer noch so stark das ich nicht mehr schlafen kann.

Ich geh ins Bad und nehme ein Schluck Wasser und eine Tablette zu mir.

Nur finster erinnere ich mich an den gestrigen Abend. Irgendeine Champagner Bar .. Kay One .. KUSS!

"Kuss?", fragt mich Jana neugierig. Sie ist gerade aufgestanden und reibt sich die Augen.

Ich schaue sie verstört an. Ich wusste gar nicht das ich gerade laut gedacht hatte. Hatte sie auch etwa gehört wie ich Kay One gesagt hatte?

Fuck. Bitte nicht.

Sie lacht. "Eh, tut mir leid ich weiß nicht was gerade los war.", antworte ich schnell.

Sie wechselt zum Glück das Thema und fragt mich ob ich viel Alkohol getrunken habe. Obwohl das auch nicht wirklich ein Themawechsel war. Immer diese scheiß Party.

"Nein ging schon.", lüge ich sie an.

"Ich hatte mich auch dieses mal unter Kontrolle. Diese Party war nicht so schlimm wie die anderen." Wenn diese Party nicht schlimm war, will ich gar nicht wissen wie die anderen Parties geendet sind. Zumindest für mich war diese Party der Horror.

"Mit wem hast du eigentlich den Abend verbracht? Ich hab dich die ganze Zeit nicht gesehen."

"Ich saß einfach nur an der Bar und hab getrunken." ; versichere ich ihr. Sie schaut mich komisch an.

"Alleine?"

"Du hättest auch zu mir kommen können, ich wusste ja nicht das du dich gelangweilt hast."

"Ich wusste nicht wo du warst.", zische ich.

"Lass uns nicht streiten, sondern lieber frühstücken." , schlägt Jana vor und ich lächel erleichtert. Streit mit ihr ist das letzte was ich gebrauchen kann, nachdem der letzte Streit erst einen Tag her war.

Jana geht zum Küchenschrank und holt zwei Teller sowie zwei Messer aus dem Schrank. Ich toaste uns vier Toast. Während wir frühstücken spricht Jana immer wieder die Party an und erzählt, was für einen tollen Typen sie dort kennen gelernt hat. Ich finde es ehrlich gesagt ziehmlich schlampig, sie ist vergeben. Ich wäre immer treu.

"Können wir bitte heute nochmal in den Club? Vielleicht ist er wieder dort."

Ich schüttel den Kopf. "Bitte Shyenne, Bitte!", fleht sie mich an.

"Nein", sage ich schnippisch. "Und außerdem du bist vergeben."

"Ich hatte ich vor Schluss zu machen!", faucht sie mich an. Wie kann sie mit ihm Schluss machen und sich sofort einen Neuen angeln.

"Das klang gestern aber noch ganz anders." Sie ignoriert meine Antwort.

"Wieso magst du den Club nicht?", lenkt sie vom Thema ab. 

"Kann ich dir nicht sagen.", sage ich ihr und stehe auf um das Geschirr zuspülen.

"Doch das kannst du, nur du willst nicht." Kann ich es?

"Wie auch immer, ich mag diesen Club nicht und werde mit dir dort nicht heute Abend hingehen." , brülle ich leicht. Ich spreche viel lauter als ich wolte.

"Natürlich tust du das nicht." Sie ist genervt, aber das ist mir egal.

Irgendeine Stimme sagt mir, dass ich ihr von dem Kuss erzählen muss. Bevor ich noch mehr verbocke, obwohl ich keinerlei Schuld bei mir sehe.

"Ich hab Kay geküsst.", platz es aus mir heraus. "Deswegen hab ich keine guten Erinnerungen an den Club und möchte heute Abend nicht nochmal dort hin."

"W-W-WAAS?" 

"Was willst du denn jetzt von mir hören?", ich werf meine Arme in die Luft. Sie schaut mich einfach nur an. Ich sehe Enttäuschung in ihren Augen.

"Ich war zu betrunken.", murmel ich.

"Du hast gesagt du hast nicht viel getrunken."

"Du hast mich angelogen." 

Ich hab sie angelogen. Aber zu meiner Verteidigung war es eine Notlüge, ich wollte genau das hier verhinden. Ich wusste genau das es so kommt. Es nervt das Jana immer alles besser weiß. Sie verhält sich wie eine Schlampe und hat einen Typen nachdem anderen und ich darf niemanden küssen? .. Gott es ist mein Leben, wann versteht sie das endlich.

DREAM » Kay OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt