DREAM » Kay One

Chapter 02

Das erste Kapitel kam gut bei euch an, deswegen entschied ich mich weiter zu schreiben. Ich kann wegen der Schule leider nicht so oft updaten, ich hoffe ihr seit mir nicht böse♥ Ich bin zwar nicht ganz zufrieden mit diesem Kapitel, aber ich dachte mir ich update , bevor ihr noch länger warten müsst.

 Freue mich über ein paar Votes und Kommis:-)

Küsschen :-*♥

...

Das Unwetter, wovon im Radio gesprochen wurde zog tatsächlich langsam auf. Riesige graue Wolken bedecken den zuvor blauen Himmel. Es kann sich nur noch um minuten handeln bis die Wolken sich abregnen. 

 "Komm schnell rein, bevor es anfängt zu regnen!" Jona stieg ins Auto ein und lies sich auf den Sitz fallen. "Was hast du für ein Mistwetter mit gebracht?" , lacht er. Ich zucke mit den Schultern und schalte den Gang um.

Jona ist mein großer Bruder. Er ist ein Jahr älter als ich und wohnt auch schon in seiner eigenen Wohnung. Er ist der totale Mädchenschwarm, aber ist trotzdem kein bisschen arrogant oder selbstverliebt. Wenn ich Probleme habe, ist er meine erste Ansprechsperson. Ich bin ihn für vieles sehr dankbar.

Langsam fiel der Regen zu Boden, Tropfen für Tropfen. Bis nach ein paar Minuten eine ganze Schauer aufzog. "Ich glaube die im Radio hatten gar nicht so unrecht" ,sage ich und erzähle ihm von der Wetterwarnung. Jona seufzte. Der Himmel gab Blitze von sich, immer öfter und immer mehrere Blitze. 

 Wir standen im Stau bis das Unwetter wieder über uns hinweg zog. Meine und Jonas Laune war um einiges gesunken. Ich runzelte die Stirn.

"Meinst du wir kommen noch püntklich?" Es wurde schon dunkel und der Tag neigte sich dem Ende zu.

"Ich bin mir sicher, wir werden den Auftritt nicht verpassen." ,sagt Jona und nickt. Ich nahm mich mit dieser Antwort zufrieden und fuhr weiter in Richtung Hannover.

-

Wir kamen gerade an als Kay auf die Bühne ging. Der Stress der letzten Stunden war vergessen und ich war einfach nur froh ihn endlich zu sehen.  Außer Puste und mit ausgestreckten Ellenbogen, versuchte ich mich mit Jona durch die Menschenmassen, nach vorne an die Bühne zu kämpfen.

"H-A-L-L-O HANNOVER", schrie Kay ins Mikro und die Masse fing an zu kreischen. 

"Der erste Song geht an die Gewinnerin, ich hab keine ahnung in welcher Reihe du stehst, aber ich bin mir sicher du hörst das."

Ich konnte jedes Wort vom Liedtext mitsingen, da ich sein neues Album die letzten Wochen rauf und runter gehört hatte. Mit diesem Song gehörte mir seine ganze Aufmerksamkeit und ich konnte nicht abschlagen, das mir dies nicht gefiel.

Ich konnte nicht glauben, dass ich gerade wirklich hier stehe und Kay nur ein Hauch von Zentimeter entfernt von mir ein Konzert spielt. Er war mir so nah, ich konnte seinen Atmen spüren. Ich konnte spüren wie die Leidenschaft der Musik durch seine Adern fliest.

Einen kleinen Augenblick schaue ich zu Jona rüber.

"Ich hab doch gesagt, wir kommen noch rechtzeitig." Die Musik ist so laut, ich kann ihn nicht verstehen.

"Ich hab doch gesagt, wir werden noch rechzeitig kommen.", wiederholt er sich, aber spricht dieses mal viel lauter, sodass ich ihn verstehen kann.

Als Antwort lächel ich ihn an und nicke.

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Nach ein paar weiteren Songs von seinem Neuen Album  neigte sich der Auftritt dem Ende zu. Alle Fans forderten ihn zu einer Zugabe auf. Er lies sich dies nicht zweimal sagen und macht seine Fans mit einem weiteren Song glücklich.

Ich konnte diesen Song gar nicht richtig genießen. Mein Körper sprudelte. Ich hatte Angst vor dem Treffen mit ihm. Ich hatte Angst, dass es alles verändern könnte.