Kapitel 10

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Am dritten Tag, den Maja bei Eric war, bugsierte er sie aus dem Keller nach oben. Sie trat um sich, versuchte sich zu wehren und schrie wie als würde sie jemand abstechen. Eric schmiss sie auf die feuchte Wiese und schlug ihr ins Gesicht. Sie ließ sich davon nicht beeinflussen und wehrte sich weiter. Trotz dem, dass sie an Händen und Füßen gefesselt war, richtete sie sich aus eigener Kraft auf die Knie und schlug dann Eric aus voller Kraft in den Schritt. Der Mann sank mit undefinierbaren Gesicht auf die Knie und hielt sich mit der linken Hand die schmerzende Stelle. Er war wütend auf Maja und schrie sie deshalb an.

E: “Was zum Teufel stimmt denn mit dir nicht?! Du undankbare Göre auf zwei Beinen. Erschießen sollte man dich! Den Kopf abschneiden”

M: “Das fragt mich der Mann, der mich entführt und meinen besten Freund totgeschlagen hat!”

E: “Der deinen- Och nein. Du denkst doch nicht wirklich, dass eine Person wie du irgendwas von Freundschaft verstehen kann. Du bist nur ein Kind, was von seinen Eltern vernachlässigt wurde!”

M: “Halt die Schnauze! Meine Eltern haben damit nichts zu tun! Wer bist du überhaupt?”

E: “Dein Herr, du dummes Huhn! Und jetzt hab endlich mal Respekt!”

Er schlug sie erneut auf einen ihrer wunden Punkte, den Hals, und sie klappte unter Schmerzen zusammen. Eric konnte sich aufrichten und war nun wirklich wütend auf die jüngere. Er trat sie wie er es mit Christin schon zuvor oft getan hatte bis er sich wieder einigermaßen beruhigt hatte. Sie war dadurch geschwächt genug um sich nicht mehr zu wehren. Er zog sie auf die Beine und heilt sie fest.

E: “Wo ist das gehorsame Mädchen, was mir versprochen wurde?! Das, was alle Aufträge problemlos ausführt?!”

M: “Das musst du dir verdienen du Psychopath!”

E: “Willst du mir etwa gerade Vorschriften machen? Glaub mir kleines, du bist dafür an der völlig falschen Position!”

Er schmiss sie wieder auf den Boden und ließ sie liegen. Er holte eine Pritsche und schlug damit mehrfach heftig auf Maja ein. Sie schrie sich die Seele aus dem Leib und versuchte oft sich den harten Schlägen zu entziehen, aber er traf sie jedes mal und dass teilweise härter und teilweise leichter. Nach knapp 50 Schlägen bekam sie den letzten Hieb mit der Pritsche. Dann wurde sie erstmal kurz in Frieden gelassen. Nur zwei Minuten, dann goss ihr Eric eiskaltes Wasser über und brachte sie so zum schreien. Sie saß wieder einigermaßen aufrecht und musste sich mit den Händen abstützen anstatt damit ihren schmerzenden Bauch zu halten. Er packte sie an den Haaren und zog ihren Kopf in den Nacken.

E: “Kind, an deiner Stelle wäre ich nicht so vorlaut. Das tut dir nicht gut und deinem Aufenthalt hier erst recht nicht!”

M: “Dann lass mich endlich gehen!”

E: “Hörst du mir überhaupt mal zu?! Ich habe keine Lust mich mit einem kleinen Kind zu streiten! Dafür habe ich schon Christin!”

M: “Was hat er dir getan? Er ist 18 Jahre jung. Er hat sein halbes Leben hier verbracht und sich von dir demütigen lassen. Er würde alles für dich tun und du behandelst ihn wie den letzten Müll!”

E: “Ich kann mit ihm machen was ich will! Das gilt auch für dich!”

M: “Unsinn! Ich bin genauso ein Mensch!”

E: “Das redest du dir immer noch ein? Du bist eine Maschine. Eine Bestie, die seit Jahren Menschen um ihr Leben bringt!”

M: “Und jetzt sag nicht, dass du besser wärst. Du sperrst uns doch ein und behandelst ihn und mich wie Sklaven!”

E: “Jetzt zügel aber mal deine Zunge! Dir habe ich bis jetzt nichts getan!”

Er nahm ihren Kopf und drückte sie mit dem Gesicht auf die Erde. Er hielt sie unten und trat ihr in die Seite. Als sie genug hatte und sich vor Schmerzen nicht mehr wehren konnte packte er sie unter dem Arm und schliff sie in die Küche. Er ließ sie unvermittelt fallen und sie krachte mit dem Kopf gegen die Tür seines Schranks. Sie keuchte vor Schmerz während er sich ein Glas Whisky einschenkte und gegen die Arbeitsplatte lehnte. Sie sah das und musste lachen. Es war paradox, aber das einzige was ihr Körper zuließ.

Spiel um Leben und Tod Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt