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"Passen sie gefälligst auf! Sind Sie denn zu gar nichts fähig?!",aggressiv holte Mr.Smith,mein Vorgesetzter,mit sein Bein aus und trat den Eimer von sich weg ,welcher gerade vor ihm ausgekippt war. "Wischen sie das gefälligst auf sie Idiot!",fuhr mein Chef den jetzt nun verängstigten dürren Mann an. "J-j-ja Sir...Es tut mir leid",stotterte dieser und kniete sich sogleich auf den Boden ,um die große Pfütze mit dem Putztuch auf zu wischen. Herab lassend sah Mr.Smith ihn nochmal an bevor er wieder zum gehen ansetzte.

"Kommen Sie! Wir haben nicht alle Zeit der Welt",meinte er harsch an mich gewandt worauf ich den dürren Mann entschuldigend anschaute und keine andere Wahl hatte als Mr.Smith schnell hinterher zu huschen. Vielleicht bräuchte er dringend mal eine Therapie! Ist ja unfassbar, wie er mit den armen Mann umgegangen war.

Ohne Rücksicht darauf zu geben, ob ich nun hinterher kam, bei seinem zügigen Tempo, fing er an darüber zu reden wo wir jetzt hin fliegen würden oder einfacher gesagt,in welcher Anstalt wir nun jetzt wieder gebraucht werden. "Sie werden dort die Arbeit machen, da ich meine Zeit nicht verschwenden werde mal wieder komplett Irren helfen zu müssen,verstanden?",fragte er als wir im Aufzug standen worauf ich nur nickte. Das soll ein Psychologe sein?! Eher ein Arsch!
"Es sind hoffnungslose Fälle. Eigentlich ist es unnötig dorthin zu fliegen aber was macht man nicht alles für Geld,stimmt's?"

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Der Hubschrauber setzte zur Landung an und sofort wurde mir wieder ganz komisch im Magen. Wie ich Flüge doch hasse! Nie wieder setzte ich mich in so ein Ding!

Schockiert über die Anlage in der wir gerade landeten, schaute ich aus dem Fenster und musste mir meinen Kommentar damit verkneifen. Wo waren wir hier? In einem Hochsicherheitstrakt oder was?

Meine Frage wurde bestätigt als wir ausgestiegen waren und eine Frau in Anzug auf uns zu kam und meinte:"Herzlich Willkommen im größten Hochsicherheitstrakt und natürlich auch der Sicherste wie der Name schon sagt." Lächelnd gab Sie jeden von uns die Hand und erst jetzt vielen mir die Männer in Uniform und mit Waffen neben ihr auf. Schockiert schaute ich mich um.

Der Hochsicherheitstrakt stand mitten im Nichts. Alles war verschlossen und gesichert mit hohen Mauern,großen Zäunen,die unter Strom standen,Gittern und vieles mehr was ich gar nicht auf zählen konnte und wollte. Hier war es wirklich glatt unmöglich zu entkommen. Der Name war berechtigt,dachte ich zu diesem Zeitpunkt jedenfalls noch.

"Schön das sie für uns so schnell Zeit gefunden haben. Uns plagen diese Irren schon sehr lange,endlich haben wir sie und nun wollen wir Ihre Persönlichkeiten brechen.",erzählte sie uns und schritt voran.

Wie treue kleine Welpen liefen wir ihr gehorsam hinterher und hörten ihr bei jedem Wort aufmerksam zu. "Wir haben für Sie in der obersten Etage, zwei Zimmer vorbereiten lassen. Fühlen sie sich ganz wie Zuhause!",lächelte sie uns an ,als sie sich kurz zu uns drehte und drückte einen Code neben einer Stahl-Tür ein. Laut piept es und die Fläche, auf die sie den Code eingegeben hatte, blinkte grün auf. Erschrocken guckte ich zu dem Stahl-Tor ,als ich laute entriegelungs Geräusche hörte. "Wie gesagt 'alles hoch gesichert' ",lächelte sie mich stolz an ,nachdem sie meine Reaktion mit bekommen hatte.

"Einer der Beamten wird ihnen ihre Zimmer zeigen. Der Korridor auf denen ihre Zimmer liegen, ist natürlich nochmal extra gesichert. Das Meeting wird in circa 2 Stunden im Hauptsaal stattfinden,bitte sein sie pünktlich",lächelte sie uns freundlich an und nahm ihre Unterlagen von einem der Beamten ab.

"Folgen Sie mir",brummte der wahrscheinlich für uns zuständige Beamte und setzte auch schon zum gehen an. Gehorsam folgten wir ihm durch die nächste gesicherte Tür ,die tausende Flure mit Zellen verborgen hatte.

𝐒𝐔𝐈𝐂𝐈𝐃𝐄Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt