𝐒𝐔𝐈𝐂𝐈𝐃𝐄

13

"Mrs.Davis! Sie hier? Was eine Ehre",ertönte mir die allzu bekannte Stimme die mich bis in meinen Träumen verfolgte.

"Kim Namjoon...",flüsterte ich leise und dann prallten unsere Blicke aufeinander...

Schlagartig verschnellerte sich meine Atmung. "I-I-Ich...",stotternd schaute ich ihn weiterhin wie in eine Art Starre an.

"Schön sie hier zu sehen", gab er von sich. Die Ketten an seinen Gelenken klingten bei jeder Bewegung,auch als er sich auf stellte.Meine Augen vergrößerten sich. In diesen niedrigen Raum sah er automatisch min großer aus. Automatisch wich ich eins zwei Schritte zurück.

"Hm Miss Davis -oh- ich meinte Sophie. Sie brauchen doch keine angst zu haben." Ihm schlich ein kleines schelmisches Lächeln auf die Lippen und verunsicherte mich dadurch nur noch mehr. "I-Ich hatte mich gewundert waru-",stotterte ich drauf los und wandte mein Blick auf den Boden.

Ich hatte angst ihn weiterhin an zu sehen und ihn dadurch zu verärgern. Sogar warum ich überhaupt dort war hatte ich vergessen. Mein Gehirn war wie als hätte jemand die Löschtaste gedrückt.Schritte näherten sich mir. Vor Schreck atmete ich laut auf,umklammerte meine kleine Mappe beziehungsweise meinem Block und kniff meine Augen zu.

"Wissen Sie, ich mag es nicht wenn man ohne Grund angst vor mir hat",kam es ärgerlich seufzend von ihn. Eine warme Hand legte sich auf mein Handgelenk und löste den Griff um meinen Block. "W-Was machen sie da? Sie dürfen das nicht nehmen",hektisch Griff ich nach meinen Block und schaute auf seinen Oberkörper. Sophie, schau ihn nicht in die Augen!

Jedoch zog er mir den Block mit Leichtigkeit auf meinen Griff und somit wanderte automatisch mein Blick verblüfft in sein Gesicht. Seinen Lippen zierte noch immer ein schelmisches Grinsen. "Dann bin ich mal gespannt",lachte er leicht amüsant und öffnete meine Unterlagen. Kaum hatte er einen Blick hinein geworfen, schaute er mich verwirrt an. "Ist das alles?"

Erstarrt schaute ich ihn an. Was sollte ich machen? Sprudelte die Wut bereits in ihn? Skeptisch schloss er es wieder behielt es jedoch noch in der Hand. "Sophie, wie kommt es,dass sie kaum etwas stehen haben? Ich meine Sie sind doch eine begabte Psychologin oder nicht?" Sein Grinsen verschwand genauso wie mein Herz ,was gerade abwärts rutschte. Zitternd atmete ich ein und aus. "Vielleicht sind sie gar nicht so begabt wie es alle immer sagen. Sie sind ein einfaches Dorfmädchen. Hab ich recht?" Da war es wieder. Sein schelmisches Grinsen auf seinen Lippen. Was hatte er vor?

"Ich weiß nicht ob ich es Ihnen schon mal gesagt habe aber das spielt ja keine Rolle. Ich sage es einfach. Wir sind keine kranken Monster,verstanden? Wir brauchen keine Hilfe von Rangniedrigeren Menschen. Wenn man keine Ahnung hat,sollte man die Klappe halten." Und schon wieder schwand das grinsen aus seinem Gesicht. Jetzt jedoch starrte er mich ernst an. Ein tiefes kalt zierte seine Augen.
"Sehen Sie ?",redete er weiter:"diese kleinen Formulare und anderen Dinge werden leider Gottes immer so minimal beschrieben sein." Triumphierend hielt er es in die Höhe und schmiss es mir vor die Füße. "Ich rate ihnen auch gefälligst meine Freunden endlich in frieden zu lassen," Gab er nur noch murmelnd von sich und setzte sich wieder auf den Boden. Sollte ich es mir einfach gefallen lassen? So wie er mit mir umging?

Kim Namjoons Sicht

Als sich die Tür auf bewegte, sunk meine Laune. Es konnte nur jemand von diesen Gehirn losen Affen sein. Jedoch erschien die Mrs Davis. Was machte sie hier?

"Mrs.Davis! Sie hier? Was eine Ehre." Überrascht starrte ich sie für kurze Zeit an bis sie ihren Blick auf mir wand. Ich war tatsächlich überrascht.

"Kim Namjoon...",gab sie sehr leise von sich und schon prallten unsere Blicke aufeinander. So hübsch wie sie war,war sie jedoch auch dumm.

Vorsichtig wanderte mein Blick über ihren Körper. Eine wunderschöne Frau. Ohne Zweifel. "I-I-Ich...",stotterte sie darauf los und stand wie fest gefroren da. Hatte sie so angst vor mir? Ich hab ihr nie etwas getan. Sie sollte lieber gehen,sonst könnte sich das ändern. Sie stellte sich so dumm an.

Sophie Davis Sicht

"Was fällt ihn eigentlich ein?! Huh? Haben sie so gelernt mit Frauen umzugehen?",rief ich perplex vor Frust und hob meine Unterlagen auf. "Frau? Sie sind ein Dorfmädchen." Das werde ich mir nicht gefallen lassen. "Und sie sind ein egoistiches Arschloch! Genauso wie ihre ganzen Freunde! Bocken herum wie kleine Kinder." Vor Frust schmiss ich ihn nun die unterlagen vor die Nase worauf er mich belustigt anschaute. Ich zitterte am ganzen Körper.

"Wissen Sie?! Ich gebe mir mühe hier nicht meinen Job an solchen unnötigen Menschen wie ihnen zu verlieren!" Regte ich mich weiterhin auf und fuhr mir durch die Haare.

"Sie und Ihre Komplizen sind egoistische und unmenschliche Bastarde!",posaunte ich hinaus und realisierte erst im Nachhinein was ich da von mir gegeben hatte. Oh Mist!

"Wiederholen Sie das." Wieder ertönte das Geräusch der rasselnden Ketten und sofort brach in mir die pure Panik aus. Wieso auch immer,drehte ich mich von ihn weg und starrte gegen die Wand. "Wiederholen sie es",forderte er mich erneut auf nur dieses Mal schroffer als davor. Er kam immer näher, was ich an seine Schritte hören konnte. Was mach ich jetzt? Sollte ich nach Jungkook rufen?

Als er stehen blieb konnte ich spüren,dass er mir sehr nahe stand. Sein Blick bohrte sich durch mir durch und verbreitete in mir ein komisches Gefühl.

Mein Herz schlug einen Marathon und veranlagte das ich schnell und zitternd ein und aus atmete. Was sollte ich nur tun?

Ich verspürte in nächsten Momenten wie er sanft seinen Hände auf meine Schulter legte. "Sagen Sie es nochmal und sehen Sie mir in die Augen",forderte er mich ein erneutes mal auf und drehte mich zu sich herum. Er klang plötzlich sanfter. Sofort schloss ich meine Augen und senkte meinen Kopf.

Jedoch ließ er dieses nicht zu und zwang mich dazu ihn anzuschauen. Er drückte mir seinen Daumen und Zeigefinger das Kinn sanft hoch. "Öffne deine Augen", wies er mir an und kam mir gefühlt noch näher. Hektisch schüttelte ich darauf mit meinen Kopf und kniff die Augen noch mehr zu.

Er seufzte. "Ich möchte,dass du es wiederholst und mir dabei in die Augen schaust. Tust du es nicht, weiß ich ,dass du mit etwas in die selber ringst und nicht in dem Glauben bist." Was erhoffte er sich?

Vorsichtig öffnete ich dir Augen und war gezwungen ihn in die Augen zu schauen. Ich konnte es ihm nicht sagen. Er wusste es selber...Also warum quälte er mich so. "I-Ich...Kann nicht",gab ich dann doch zu in der Hoffnung er würde mich gehen lassen. Sein Blick erhellte sich. Hatte er wirklich gehofft ich würde das sagen?

Noch immer schauten wir uns gegenseitig in die Augen. Ich konnte es nicht genau deuten,jedoch strahlten seine Augen ein gewisses etwas heraus. Man könnte sich darin verlieren. Er kam mir näher, so nahe sodass ich fast gedacht hätte er würde mich küssen.

"Sie sollten jetzt gehen"

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