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"Spielen wir weiter.",sein heißer Atem streifte erneut ihre schweißnasse Haut und ließ ihren Körper erschaudern. Sein Griff ließ von ihrer Schulter ab und strich ihr einzelne Strähnen ihrer Haare von diese. Sanft griff er mit Daumen und Zeigefinger nach einer dieser Strähnen und spielte mit dieser,wodurch die Kleinere die Augen voller Angst zusammen kniff und zitternd ein atmete. Dies, lockte Kim Namjoon ein erregtes Grinsen auf die Lippen. Er mochte es, wenn er die Angst und Unsicherheit seiner Opfer förmlich riechen konnte. Und wenn es dann auch noch solch ein schönes und zierliches war, fiel es ihm schwer, sich zügeln zu können. "Es fällt mir schwer, dich den anderen nicht vor zu enthalten aber nach dieser langen Zeit, in der wir eingesperrt waren, musste nicht nur ich zurück stecken.",wieder ertönte das überdrehte Lachen, welches Sophie schon vorhin in schrecken versetzte.

"Aber, sie werden Verständnis dafür haben, wenn ich meine Beute nicht teile. Immerhin, hab ich dich als erster haben wollen.",nah flüsterte er ihr dies ins Ohr und grinste weiter in die Dunkelheit hinein,während er sich zurück halten musste, dass er nicht zu packte und sie mit sich zog.

Leicht drehte er die feine Strähne in seinen Fingern ein,ließ sie in der nächsten Sekunde wieder locker fallen nur , um sie dann wieder auf seinen Zeigefinger einzuwickeln. Ohne Frage, er spielte einfach zu gerne und das würde Sophie Davis zu spüren bekommen. Er biss sich aufhaltend auf die Lippe,um die Kontrolle seines Verhaltens zu behalten. Ihr süßer Duft leicht mit ihrer Angst vermischt, benebelten die Sinne des Psychopathen. Und erschwerten es ihn,vor Ort und Stelle, nicht durch zu drehen.

Nur ganz kurz, minimal...nicht lange...

Seine Gedanken spielten verrückt. Einen klaren Gedanken, den hatte er seit vorhin nicht mehr. Sie so unschuldig und verletzlich schlafen zu sehen, reizte ihn. Er wollte nichts anderes, als mit ihr zu spielen und sie zu testen. Wie weit sie wohl gehen würde?

"Willst du mit mir spielen, oder mit den anderen zusammen?", diese Frage, die über seinen Lippen lockend die Stille unterbrach, überraschte auch ihn selber. Sophie, die vor Angst etwas falsch zu machen,regungslos da stand und am ganzen Körper zitterte,sog panisch die Luft ein.

Ein kribbeln durchfuhr den Körper von Namjoon. Ihm war klar, dass sie das Risiko wusste, wenn es mehrer wären die mit spielen dürften. "Sag schon,was willst!", ungeduldig forderte er sie dazu auf, ihm zu antworten. Aber die Verängstigte blieb Stumm. Namjoon ließ ihr kurz die Zeit und beäugte sie, in dem er sich aufrichtete, von oben herab. Er konnte sie zwar nur schwer durch die Dunkelheit erkennen, aber das genügte ihn schon, um zu wissen,dass er eine gute Wahl getroffen hatte.

Einige Sekunden später, hatte er noch immer keine Antwort über ihre zart rosa Lippen bekommen, das verärgerte ihn. Er wartete nicht gern und vor allem nicht, wenn er gierige Lust vernahm, die sich drohend in ihn aufstaute. "Entscheide dich jetzt oder ich tu das ,worauf ich viel lieber Lust hätte.", drohend kam er ihr wieder näher und erneut zuckte sie durch Angst zusammen, was ihn sein Grinsen auf die Lippen zurück lockte.

Als sie seine Nähe spürte, wurde ihr klar, dass sie nur noch wenige Sekunden hatte, bis er die Hand übernahm und selber entscheidete. Nervös atmete sie aus, da sie nur diese eine Chance hatte, weise und gut überdacht zu antworten. Nur wie sollte sie sich entscheiden? Sollte sie abwägen oder einfach Blind entscheiden?

Sie war mit Namjoon schon einmal öfter allein gewesen und nie hatte er ihr etwas bosshaftes angetan oder hatte es nicht nach ihrer Sicht vor,wie es in ihm aussah und was er dachte, das wusste sie natürlich nicht. Aber, wie es nun jetzt aussah, wollte er jegliches mit ihr anstellen und wissen, wie sie zurück spielen würde. War es also eine gut überlegte Entscheidung, wenn sie sagen würde, dass sie lieber mit ihm allein spielen würde? Würde es ihn erfreuen und sie dadurch vielleicht rücksichtsvoller behandeln? Würde sie dadurch, das Feuer in ihn, welches wütete, löschen?

Vorsichtig richtete sie ihr Blick auf, um seinen zu finden. Beide Blicke trafen aufeinander. Sein Grinsen mal wieder zu breit in die weite gezogen, was ihr noch immer angst ein jagte. Wie sollte  sie sich entscheiden?Hatte sie das Richtige vor?

Zögernd öffnete sie ihre Lippen, doch es kam kein Wort raus. Ihre Wangen liefen rot an, noch nie hatte sie so sehr Angst, um jemanden zu antworten. Doch, ein anderer Ausweg blieb ihr nicht. Wieder öffnete sie ihre Lippen und diesmal kamen die Worte  aus ihren Mund:"lass mich mit dir allein spielen."

Sofort lachte Kim Namjoon laut auf, griff in ihr Haar und zog sie zu sich an seinen Körper. Sie gehörte ihm und das gab ihn ein befriedigendes Gefühl. "Dann verschwenden wir nicht länger unsere Zeit, kleines.",hauchte er ihr schwer atmend zu, so aufgeregt war er. Seine große Hand wanderte ihren Rücken hinunter,stoppte dann kurz an dem Saum ihres Oberteils, den er dann umgriff. "Hab ich gut ausgesucht,oder?",die Worte prallten mit seinen Atem auf ihre Haut, der zierlichen Sophie und bereiteten ihr eine Gänsehaut.


Ihre Gedanken spielten verrückt und um so länger ihre Entscheidung zurück fiel, um so mehr bereute sie es. Nichts anderes blieb ihr übrig, als ihm hinterher zu stolpern und darauf auf zu passen, nicht hinzufallen. Die Gänge, die sie geflüchtet war, nur um dann schlussendlich in seine Arme zu landen, legten sie wieder zurück bis sie durch eine hölzerne Doppeltür gingen.

Nur er wusste, wo er sie hinführte, während Sophie sich ahnungslos und angsterfüllt von ihm hinterher ziehen ließ. Nur ihm war klar, was er vorhatte und auf welche Weise er mit ihr spielen wollte. Das reizte ihn und lies ihn weiterhin,über das ganze Gesicht strahlen. Nichts machte ihn glücklicher,wie ein blauäugiges Opfer, dass von nicht eine Ahnung hatte, was hier vor sich ging.

Beide kamen in einem Raum an, welcher Luxuriöser und sauberer eingerichtet war, als wie der Raum, in dem sie aufgewacht und eingesperrt war. Zum ersten Mal sah sie Kim Namjoon in Helligkeit. Seine Hand umschloss immer noch fest ihre, die mittlerweile nass vor Angst und seiner Wärme,die er ausstrahlte,geschwitzt war.

Er drehte sich zu ihr um und blickte ihr direkt ins Gesicht aber dort blieb sein Blick-seine Augen- nicht lange haften. Stück für Stück wanderten seine dunkel braunen gierigen Augen ihren Körper hinab und erfüllten sein langersehntes Bedürfnis. Es war einfach eine viel zu lange Zeit, in der er ohne auskommen musste und ihm nur seine Phantasie blieb.

Wieder kam er ihr näher und beugte sich zu ihr hinab, nur um sie wieder von sich zurückweichen zu lassen, was ihn so sehr reizte, dass er die Aufregung kaum oder nur schwer verstecken konnte."Lass es nicht langweilig werden,Süße",mit diesen Worten stellte er sich wieder aufrecht hin und drehte sich von ihr weg. Selbst aus der Entfernung spürte er, wie verschreckt die kleine war.

"Aufgeregt?",kam es ihm spitz über die Lippen und beobachtete sie durch seinen Spiegel, der perfekt platziert hing, und somit hatte er eine freie Sicht auf sein Opfer.


Hellow! und hier bin ich wieder! Diesmal die Sicht komplett aus der Sicht des Erzählers! What do you think? Wie findet ihr es?In welcher Sicht würdet ihr euch das nächste Kapitel wünschen? Würde mich auf jeden Fall über Rückantworten bzw. eure Wünsche freuen! Und nicht zu vergessen, über Feedback würde ich mich natürlich auch nicht beklagen. Deswegen lasst gerne welches da. Kritik ist auch erwünscht. Also, haut raus!

Bis dann!

𝐒𝐔𝐈𝐂𝐈𝐃𝐄Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt