Teil 5

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Josh sah mich entsetzt an. Ich glaube nicht dass ich das gerade wirklich gesagt habe.

J: "Seit wann?"

Ich zuckte mit den Schultern. Traurig schaute ich auf den Boden und kratzte mir nervös auf dem Unterarm herum.

J: "Ich.. Ich weiss ehrlich gesagt jetzt gar nicht was ich machen soll. Ich versteh das ehrlich gesagt auch nicht."

"Musst du auch nicht. Ich glaube es ist besser wenn ich jetzt gehe."
Ich ging an ihm vorbei auf das Schlafzimmer zu. Aufeinmal merkte ich dass er mich am Oberarm packte. Ich drehte mich um und schaute ihn an.

J: "Geh bitte nicht. Ich möchte nicht dass du alleine zu Hause sitzt und irgendwelche Dummheiten machst. Du bleibst hier. Wir.. Wir bekommen das schon irgentwie hin. Versprochen."

"Aber das ist doch jetzt total unangenehm für dich. Ich will dir nicht weiter zur Last fallen."
Ich zog mein Arm weg und ging ins Schlafzimmer. Ich packte alles in meinen Rucksack.

J: "Tyler. Hör auf damit!"

Er zog mir den Rucksack aus der Hand und stellte ihn weg.

J: "Du fällst mir nicht zur Last. Im Gegenteil. Ich mag es wenn wir Zeit verbringen. Du bist mein bester Freund. Bleib bitte hier."

"Okay. Aber sag mir bitte wenn du deine Ruhe brauchst und ich gehen soll."
Ich nahm seine Hand und schaute ihm in die Augen.
"Danke, für alles."

J: "Dafür bin ich doch da."

Er umarmte mich fest und intensiv. Ich genoss das sehr. Als wir die Umarmung nach etwa 5 Minuten beendeten, sah ich ihm weiter in seine wunderschönen Augen.

"Können wir es nicht mal probieren?"

JoshlerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt