Teil 16

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Ich parkte vor unserem Haus und ging rein. Josh war gerade dabei zu saugen. Ich setzte mich an den Esstisch und wartete bis er fertig ist.

J: "Hey."

Er umarmte mich von hinten und gab mir ein Kuss auf den Hals.

"Hey. Josh? Können wir mal reden?"

J: "Ja, was gibt's?"

"Ich habe nachgedacht und mir ist klar geworden dass ich mehr über dich wissen möchte. Wen hattest du schon alles vor mir?"

J: "Wie kommst du darauf? Aber okay, wenn du es wissen möchtest. Halsey, Claire und Debby. Aber das weisst du doch eigentlich?"

"Und was ist mit den anderen?"

J: "Welche anderen?"

Man konnte es ihm anmerken dass er gelogen hat und nervös wurde.

"Naja. Die anderen halt."

Ich zuckte mit der Schulter und wartete auf eine Antwort.

J: "Was denkst du denn von Mir? Das muss ich mir nicht geben lassen."

Er stand auf und verließ das Zimmer. Entweder er hat mir was verschwiegen oder Debby nutzt diese Gelegenheit um uns wieder auseinander zu bekommen. Aber das würde ich nicht zu lassen. Ich beschloss ihm ein Kaffee zu machen und mich zu entschuldigen. Er saß an seinem Schreibtisch und ging irgendwelchen Papierkram durch. Langsam ging ich auf ihn zu und stellte ihm den Kaffee auf den Tisch.

"Tut mir leid."

Ich legte meine Hand auf seine Schulter. Er nahm sie und gab meiner Hand einen sanften Kuss.

J: "Frag mich sowas bitte nie wieder."

"Okay, versprochen."

J: "Wie bist du überhaupt darauf gekommen? Wer hat dir diesen Floh ins Ohr gesetzt?"

Er dreht sich um und schaute mich an.

"Naja. I-.. Ich.. "

J: "Du warst bei Debby, stimmt's?"

"Woher weisst du das?"

J: "Ich habe ihr Parfum an dir gerochen. Und außerdem ist es typisch für Sie zu versuchen meine Beziehungen auseinander zu bekommen. Sie ist besessen von mir."

"Aber warum? Ich versteh das nicht."

J: "Weil ich mit ihr Dinge gemacht habe, die Sie vermisst."

Er drehte sich wieder um und kramte weiter in den Papieren rum.

"Was für Dinge? Josh, bitte sag es mir. Du verschweigst mir die ganze Zeit etwas. Denkst du ich bekomme das nicht mit?"

J: "Wenn ich dir das sage dann willst du nichts mehr mit mir zutun haben. Glaub mir."

"Das stimmt nicht! Man, sag es doch einfach!"

Er atmete tief aus, stand auf, packte mich am Arm und zog mich ins Schlafzimmer.

"Hör auf! Das tut mir weh!"

Er ließ mich los und schob den großen Schrank zur Seite. Dahinter war eine verschlossene Tür. Er schloss sie auf und machte das Licht an. Ich stand starr da und musste mich an ihm fest halten.

"J.. Josh.. W.. Was ist das.. h.. hier?"

JoshlerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt