Teil 22

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Tyler hörte nicht auf und massierte Josh's Schritt immer weiter und intensiver.

J: "Ahh.. Tyler.. Bitte"

Josh drückte seine Beine zusammen und hielt Tyler's Hand fest.

J: "Lass uns das verschieben. Du darfst dich außerdem nicht so viel bewegen."

"Okay, wenn du mit deiner Beule in der Hose klar kommst."

Eine kurze Zeit lang waren sie ruhig, bis Tyler die Stille unterbrach.

"Josh?"

J: "Mhh?"

"Mein Auto ist bestimmt total Schrott, oder?"

J: "Ja, die haben es gleich abgeschleppt. Aber das bekommen wir hin. Du kannst mein Auto ruhig nehmen wenn ich es nicht brauche."

"Okay. Hast Du eigentlich meinen Eltern Bescheid gesagt?"

J: "Ohh. Nein. Tut mir leid. Das habe ich total vergessen. Ich rufe sie sofort an."

Josh wollte gerade aufstehen, doch Tyler hielt ihn fest.

"Nein! Sie sollen davon nichts wissen und sich nicht unnötige Sorgen machen."

J: "Okay. Wann.. Wann wollen wir es unseren Eltern überhaupt sagen?"

"Was sagen?"

J: "Na.. Das.. Das wir zusammen sind."

Tyler starrte kurz an die Wand und vergrub dann sein Gesicht in seiner Hand.

"Scheiße."

J: "Was Scheiße?"

"Das habe ich total vergessen. Wir können es ihnen nicht sagen. Das geht nicht."

J: "Ich will das auch nicht unbedingt, aber irgendwann müssen sie es erfahren. Wenn wir ihnen wirklich wichtig sind, dann akzeptieren sie unsere Entscheidung auch. Wir schaffen das."

"Nein. Josh. Du verstehst das nicht. Meine Eltern sind sehr gläubig. Die akzeptieren so etwas nicht."

J: "Mach dir da jetzt kein Kopf drüber. Das wird schon klappen."

Josh nahm Tyler's Hand und kuschelt sich wieder an ihn. Seinen Kopf legt er an Tyler's Wange und küsst diese.

J: "Es war ein langer Tag. Versuch zu schlafen. Gute Nacht. Ich liebe dich."

"Ja, okay. Gute Nacht. Ich dich auch."

Es dauerte nicht lange bis Josh ein schlief da er sehr müde war. Tyler legte seinen Kopf ebenfalls an Josh's, so dass er seinen Mund an seiner Stirn hat. Mehrmals küsst er sanft Josh's Stirn, schließt seine Augen und schläft ebenfalls ein.

Am nächsten Morgen werden sie von der Frühschicht geweckt. Eine kleine braunhaarige Schwester kam ins Zimmer, machte das Licht an, die Fenster auf und stellte ein Tablet mit Frühstück auf Tyler's Tisch.

S: "Aufwachen! Die Visite kommt in 15 Minuten."

Und schon war sie wieder weg.
Josh öffnete langsam seine Augen und schaute zu Tyler hoch. Dieser schaut ihn ebenfalls an.

"Guten Morgen, Schlafmütze."

J: "Guten Morgen."

Er richtet sich auf und streckt sich. Tyler jedoch, zieht ihn wieder an sich und küsst ihn. Josh erwiderte und stützt sich über ihn, bis die Schwester wieder rein kam und sie unterbrach.

S: "Hier Mr. Joseph, ihre Tabletten. Bitte versuchen Sie etwas zu essen, umso schneller kommen sie wieder hier raus."

"Ohh. Ja, Danke. Wofür sind Die?"

JoshlerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt