Teil 21

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Langsam öffnete Tyler seine Augen und schaute ihn benebelt an.

J: "Ohh Gott. Ich.. Ich hole schnell jemanden."

Josh sprang auf und fing an zum Schwesternzimmer zu rennen.

J: "Hallo?! Ich brauch schnell jemanden! Er ist wach!"

M: "Ja, chill. Ich schick dir nen Arzt."

J: "Melanie, reiß dich zusammen! Es geht hier um meinen Freund. Mach was!"

M: "Ja, ist ja gut."

Mit verdrehten Augen steht Sie von ihrem Stuhl auf und geht zum Arzt. Josh rannte in der Zeit schon wieder zurück um Tyler's Hand zu halten und der Arzt machte sich auf den Weg.

A: "Schönen guten Abend, Mr. Joseph. Wie geht's Ihnen?"

Er leuchtete mit einer kleinen Lampe in Tyler's Augen und wartete auf eine Reaktion.

A: "Mr. Joseph?"

Tyler schaute sich langsam um und ignoriert den Arzt. Doch er merkte wie jemand seine Hand hält und wirft einen Blick zu Josh.

J: "Tyler. Bitte antworte. Ich bin hier, bei dir, und werde auch nicht gehen."

Ein sehr leises "J.. Jo.. sh" kam aus ihm heraus und er fing an langsam wieder klar im Kopf zu werden.

A: "Mr. Joseph. Konzentrieren Sie sich bitte auf meine Worte. Verstehen Sie mich?"

Vorsichtig und langsam drehte er seinen Kopf zum Arzt und nickte.

A: "Können Sie mir sagen wo Sie Schmerzen haben?"

T: "Im.. Im Bein, Arm und.. Kopf."

A: "Okay. Ja, Sie wurden ziemlich gequetscht. Ihr linker Arm ist geprellt und ihr linkes Bein ist gebrochen. Wir mussten ihr Bein operieren und an ihrem Kopf Glassplitter raus holen. Sonst ist alles soweit okay. Sie hatten echt Glück. Versuchen Sie sich nicht so viel zu bewegen und ruhen Sie sich aus. Ich schaue nachher nochmal vorbei. Wenn es Probleme gibt dann schicken Sie ihren Freund oder drücken den Knopf."

Mit diesen Worten verließ er den Raum. Tyler drehte seinen Kopf wieder zu Josh und schaute ihn an.

T: "Was ist passiert?"

J: "Du hattest einen Autounfall."

Es dauerte kurz bis Tyler sich wieder erinnern konnte. Dann zog er seine Hand weg und realisierte wieder was der Auslöser dafür war und drehte seine Kopf in die andere Richtung.

J: "Tyler. Es tut mir leid. Bitte. Ich erzähle dir alles was du wissen möchtest. Und das was du gesehen hast mit Debby, dass war nur einer Ihrer Aktionen um dich Eifersüchtig zu machen und uns zu trennen. Glaub mir. Zwischen Ihr und mir ist nicht's."

T: "Warum hast du mit ihr wie ein Hund geredet und hast Sie geschlagen?!"

Die Maschinen fingen an schneller zu piepen, da Tyler's Pulz schlagartig in die Höhe schoss.

J: "Weil ich Sie anders nicht los bekommen hätte. Das passiert nie wieder. Ich verspreche es dir. Es tut mir leid. Ich.. Ich liebe dich."

Tyler fing an zu weinen und schluchzen. Josh näherte sich ihm langsam und versuchte ihn in den Arm zu nehmen.

T: "Ich hatte Angst."

Er sprach mit zitternder Stimme und drückte sein Gesicht zwischen Josh's Schulter und Hals.

J: "Ich weiss. Brauchst du aber nicht. Wirklich."

T: "Ich liebe dich du Arsch."

J: "Ich dich auch."

Josh drehte sich zu Tyler's Gesicht und schon berührten sich ihre Lippen. Tyler zog ihn dabei auf das Bett und kuschelte sich an ihn.

T: "Du bleibst hier. Ist mir egal was die Ärzte sagen."

Kaum lag Tyler's Kopf auf Josh's Brust, schlief er wieder ein. Im Schlaf sabberte er einen kleinen Fleck auf Josh's Shirt. Ihn störte das aber nicht und die ganze Zeit über kraulte er Tyler's Kopf und beobachtet ihn.
Natürlich hielt die Stille nicht lange an als Melanie rein platzt.

M: "Der Arzt schickt mich. Scheint ja alles okay bei euch zu sein."

J: "Wenn du wieder gehen würdest wäre es sogar noch besser."

Sie stellte sich zu ihm ans Bett und lehnte sich über ihn.

M: "Warum denn so gemein zu mir? Mir wurde gesagt du hast dich geändert und bist 'netter' geworden."

Provokant biss Sie sich auf die Lippe und ließ ihre Hand über Josh's Oberschenkel auf und ab fahren.

J: "Ja und? Dann habe ich mich halt geändert. Ich will auch nicht mehr der von früher sein. Hör auf mich anzufassen."

Er nahm ihre Hand, drückte Sie weg und drehte seinen Kopf in die andere Richtung.

M: "Ach komm schon. Wir wissen beide was du willst. Lass mich dir nochmal zeigen was in mir steckt und wozu ich fähig bin."

Sie machte weiter, packte ihn aber dieses mal fest im Schritt. Josh zuckte zusammen und schaut Sie entsetzt an.

J: "Nimm deine Finger da weg!"

M: "Nö."

Sie grinste und öffnete langsam seine Hose. Josh konnte nichts tun, denn wenn er sich bewegen würde, würde Tyler wach werden und alles mitbekommen.

T: "Redet er undeutlich oder bist du Taub? Du sollt deine Finger von ihm nehmen!"

Tyler griff nach ihrer Hand, zerrte sie weg und tut nun seine Hand an Josh's Schritt.

T: "Ich bin der einzige der das darf. Also verpiss dich oder willst du Schwulensex sehen?"

Josh konnte nicht glaube was er da gerade gesagt hat. Tyler verteidigte ihn, und das mit Worten die er ihm niemals zugetraut hätte.

M: "Ist ja gut. Ich wollte ihm nur was bieten was du nicht kannst."

T: "Glaub mir, Kleines. Ich kann mehr bieten als du denkst."

Sie verließ das Zimmer und Josh lag immer noch geschockt da.

J: "T..Tyler.. I.. Ich."

T: "Du musst nichts sagen. Ich habe alles mitbekommen. Wenn Sie das nochmal macht dann knallt es."

J: "O.. Okay. Nimm bitte deine Hand dort weg. Du weisst wie empfindlich ich bin."

T: "Wie hat sie gerade so schön gesagt? Nö."

Er grinste und rutschte hoch an Josh's Hals. Es dauerte nicht lange und schon hatte Josh blaue Flecken am Hals die durch Tyler's saugen und küssen kamen. Der Platz in seiner Hose wurde enger und er fing an zu schwitzen.

J: "Tyler. Nicht hier."

JoshlerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt