Nachdem David sich gesetzt hatte, bat Alex ( Alexandra)um Ruhe. Als wir uns dann beruhigt hatten, sagte sie:" Hallo alle zusammen. Ich werde jetzt den Ablauf des heutigen Tages noch einmal für alle wiederholen und dann werden wir auch schon anfangen. Also zuerst werdet ihr die Sättel und Trensen eurer Pferde putzen und diese dann, mit den Gerten und euren Putzkästen, in den Sattelschränken verstauen. Ihr könnt auch schon Futter- und Wassereimer aufhängen. Dann müsst ihr die Transportgamaschen und -Decken vor den Boxen aufhängen, damit ihr sie nicht später ewig suchen müsst und wir pünktlich abfahren können. Ihr habt dafür 2 Stunden Zeit da wir ja danach Grillen werden und noch planen werden wer in welchem Auto mitfahren wird. Verstanden oder gibt es noch Fragen?" Als sich niemand meldete sagte sie, dass sie nun Reitunterricht geben müsse, dass wir sie deshalb erst zum Grillen (sowas wie ein Abschlussgrillen) sehen würden und wir jetzt anfangen sollten. Also standen alle auf und bildeten eine lange Schlange in die Sattelkammer. Ich stand ganz hinten, da ich schon so oft Sättel und Trensen geputzt habe, dass ich nicht viel Zeit dafür brauchen würde. Als ich dann Amy's Springsattel und ihre Trense auf dem Arm hatte, verließ ich die Sattelkammer und ging mit Marleen, Marcel und Theresa auf den Sandplatz draußen, da dort am meisten Platz war. Dort angekommen, begannen wir sofort unsere Sättel und Trensen zu putzen. Als wir mit den Springsachen fertig waren gingen wir unsere Dressursättel holen. Nachdem auch diese wieder glänzten, verstauten wir sie in den Sattelschränken der großen Transporter. Da noch eine Stunde Zeit war, bis es Essen gab, gingen wir in die Futterkammer, füllten je einen Eimer mit Futter und hangen auch diese in die Anhänger. Dasselbe taten wir auch noch mit Wasser. Dann suchten wir die Transportgamaschen, die Halfter und die Decken zusammen und hingen alles vor die Boxen unserer Pferde. Zum Schluss verstauten wir noch die Putzkästen und die Gerten in den Sattelschränken. Wir unterhielten uns die ganze Zeit. Wir redeten über die Schule, über Pferde und über Essen, da ich, wie so häufig, Hunger hatte. Gerade als ich die Tür eines Transporters schloss, hörte ich Alex' Mutter:"Essen!", rufen.
Also wartete ich nicht, bis die anderen auch endlich mal soweit waren, und ging schnellen Schrittes in den Garten.
Nach gefühlten Stunden (Es handelte sich zwar nur um 5 Minuten aber ich war eben hungrig) waren alle da und wir konnten essen. Wir saßen in einem Kreis und jeder konnte jeden gut sehen. Deshalb lachten wir auch sehr viel, denn es war einfach lustig, wenn einem nach dem anderen entweder etwas zu essen oder etwas zu trinken auf dem pulli oder der hose landete.
Nachdem alle fertig gegessen hatten warfen wir die Pappteller in die Mülltonne. Und dann sagte Alex:" Ok. Dann werden wir mal planen wer mit welchem Auto mitfährt."
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Reitinternat, neue Freunde und alte Bekanntschaften
PertualanganJenny, ein 14 Jahr altes Mädchen, und ihre Freundin Theresa, ebenfalls 14, besuchen ein neu eröffnetes Reitinternat und erleben dabei viele Abenteuer.