Harry Potter Oneshots

{Hermine & Pansy} Little Miss Heartless meets Little Miss Know It All {1}

[ÜBERARBEITET 2021]

Ich war jetzt längere Zeit über sehr inaktiv, shame on me, aber es ging leider nicht anders. 😅 Jetzt hab ich allerdings wieder etwas Zeit und habe diese „Kurzgeschichte" (sie hat über 16 Seiten... ups) hier geschrieben. Jeeeah. 🤓

Sie handelt von Hermine Granger und Pansy Parkinson und spielt in ihrem sechsten Schuljahr in Hogwarts. Außerdem ist sie in mehrere Teile unterteilt, da sie zu lange für ein einziges Upload wäre. Deshalb kommt jetzt immer mal wieder ein neues Upload, bis alle hochgeladen sind.
Ich bin wirklich gespannt wie die Story so ankommt, da ich erstens noch nie Girl x Girl geschrieben habe und das Pairing zweitens ja auch ein eher unbekanntes und untypisches ist (wollte einfach mal etwas Neues ausprobieren). Jetzt wünsche ich aber erst Mal viel Spaß beim Lesen. 🤗
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Pansy hetzte den Korridor entlang und rempelte in ihrer Eile immer wieder andere Schüler an. Es war Montagmorgen und sie hatte total verschlafen. Sie seufzte hörbar auf. Nicht nur, dass sie zu spät zum Unterricht kam. Nein. Es war auch noch ausgerechnet Verwandlung bei McGonagall. Sie hasste das Fach genau so sehr wie die Lehrerin selbst. Das lag vermutlich daran, dass sie eine absolute Niete in diesem Fach war. Sie verstand das Konzept dahinter einfach nicht und sah es als unsinnig an. Außerdem hasste sie es wie die Pest in etwas richtig miserabel zu sein. Und McGonagall? Die war ihrer Meinung nach eine alte, voreingenommene Schnepfe, die alle Slytherins und insbesondere sie enorm benachteiligte. Ihren Ärger beiseite schiebend, öffnete sie nun die Türe zum Klassenzimmer. Ihre Augen scannten den Raum ab, bevor sie eine halbherzige Entschuldigung an die Professorin murmelte. Diese musterte sie mit einem strengem Blick bevor sie zeterte: „Das ist nun schon das vierte Mal innerhalb von zwei Wochen, dass Sie zu spät zu meinem Unterricht erscheinen. So ein Verhalten dulde ich in meiner Klasse nicht, Miss Parkinson. Ich erwarte Sie Morgenabend zum Nachsitzen in meinem Büro." Pansy verdrehte die Augen und ließ sich sichtlich genervt auf ihren Platz sinken. „Als hätte ich nichts Besseres zu tun.", brummte sie verärgert und eher zu sich selbst.  „Haben Sie mir oder der Klasse noch etwas mitzuteilen Miss Parkinson?", fragte McGonagall herausfordernd. „Nein." So sehr es sie auch reizte sich mit dieser Kröte anzulegen, wusste sie, dass es an der Zeit war die Klappe zu halten. Schließlich wollte sie nicht, dass ihr Temperament ihrem Haus Punktabzüge bescherte. „Nun gut dann widmen wir uns nach dieser kurzen Unterbrechung wieder dem eigentlichen Thema. Die Verwandlung der eigenen Haarfarbe in eine komplett andere..." Sie sprach noch weiter, aber die Slytherin hörte ihr so wie so nicht zu, da sie lieber ihren eigenen Gedanken nachhing. Sie gähnte hin und wieder und verbrachte die restliche Zeit damit ausdruckslos aus dem Fenster zu starren.

„Miss Parkinson! Da Sie ja offensichtlich so interessiert und aufmerksam zugehört haben, dürfte es doch kein Problem sein, wenn Sie es als Erste versuchen." Die Stimme ihrer Hasslehrerin, riss sie aus ihren Tagträumen heraus. Sie blickte auf und sah kurzzeitig verwirrt aus, da sie natürlich keine Ahnung hatte, was sie als Erste versuchen sollte. Sie fing sich aber recht schnell wieder. „Oh nicht nötig Professor. Ich lasse gerne einem Anderen den Vortritt.", sagte sie frech. „Das war keine Bitte Miss Parkinson. Kommen Sie nach vorne und führen Sie das vor was wir eben besprochen haben!", entgegnete McGonagall nun mit scharfer Stimme und jeder wusste, dass es besser war, ihr nun nicht mehr zu widersprechen. „Na schön." Sie stand auf und kramte ihren Zauberstab aus der Tasche ihres Umhanges heraus. Währenddessen sah sie Blaise, einen ihrer besten Freunde hilfesuchend an, da dieser neben ihr saß. Doch er zuckte nur ahnungslos mit den Schultern und sah sie entschuldigend an. Wie es aussah hatte auch er nicht wirklich zugehört. Ganz toll. Sie rollte erneut mit den Augen, bevor sie langsam nach vorne ging. Als sie an dem Tisch von Potter und Granger vorbeikam, flüsterte die Gryffindor ihr leise und völlig unerwartet die Aufgabe zu. Sie ging ohne ein Wort zu sagen weiter, da alles andere aufgefallen wäre und kam neben der Lehrerin zum Stehen. Dann versuchte sie sich an der besagten Aufgabe. Sie richtet ihren Zauberstab auf ihre eigenen Haare und konzertierte sich. Dann sprach sie den Zauberspruch. Doch anstatt, dass ihre langen, dunklen Haare sich wie gewollt in ein stechendes Grün verwandelten, geschah absolut gar nichts. Erzürnt wiederholte sie das Ganze. Jetzt hatten sich ein paar einzelne, mickrige Strähnen verfärbt. Doch sie waren nicht grün, sondern blau-lila gestreift. McGonagall kommentierte ihr Versagen mit einem nachdenklichen Seufzer und deutete ihr dann an sich wieder zu setzen.