Sugardaddy | yoonseok

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Hoseok p.o.v.

"Ich hab die Nummer von Taehyung", hauchte Jungkook ungläubig und drehte den Zettel mit Taehyungs Nummer in seinen Händen.
"Pfff, gerade eben war es noch Park Jimin", zischte ich.
Alle im Auto sahen mich genervt an, doch ich ignorierte sie.
"Lass ihn do-", begann Jin, aber Namjoon unterbrach ihn.
"Musst du nicht hier raus ?", fragte er mich.
Ich sah aus dem Fenster und nickte, als ich meine Wohngegend erkannte.
"Anhalten", befahl er dem Chauffeur und dieser fuhr darauf an den Straßenrand.
"Ciao, bis morgen, Hyung", murmelte Jungkook.
Jin nickte mir schüchtern zu und ich stieg ohne ein weiteres Wort aus.
Nicht gerade vorsichtig schlug ich die Autotür hinter mir zu und lief zu meinem Haus.
Ich klingelte.
Die Tür wurde geöffnet.
"Schatz ?! Wo warst du so lange ?"
Meine Eomma sprang mir entgegen und umarmte mich.
"Hatte ich nicht gesagt, dass wir Jins Freund besuchen ?", seufzte ich.
"Es ist ein Uhr Nachts ?!", sagte sie und sah mich weiter fragend an.
"Was ? Ehrlich ?"
"Ja, ab ins Bett mit dir ! Du hast morgen Schule"
Sie zog mich ins Haus. 

Ein Uhr ?
Das konnte doch unmöglich sein.
Allerdings würde das meine Müdigkeit erklären.
Aber das würde auch heißen, dass wir fünf Stunden in diesem Restaurant gesessen hatten.
Yoongi war früher gegangen, aber Taehyung blieb und Jungkook wollte die ganze Zeit mit ihm reden, während Jin wartete, dass Namjoons Meeting zu Ende war.
Na toll.
Ich hatte fast fünf Stunden rum gesessen und Speisekarten gelesen.

Erschöpft fiel ich in mein Bett und atmete tief ein.

Es war ein merkwürdiger Tag gewesen.
Wieso waren mir diese Leute nicht symphatisch gewesen ?
Sie waren hübsch, reich und perfekt.
Vor allem Yoongi 
Warte - was ?!
Nein nein nein.
Keiner - vor allem nicht Yoongi - würde mich bekommen.
Sie waren nur auf Lust aus.
Ich will wahre Liebe.

Vielleicht hatte ich ein bisschen Hoffnung, dass dieser Yoongi mich liebte.
Vielleicht.

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