KAPITEL 7
Sie brummte nur und sagte mir dann, dass sie den Lichtschalter suchen werde. Dabei wurde ihre Stimme etwas leiser. Anscheinend war sie schon auf den Beinen. Ich schüttelte nur den Kopf. "Ich bezweifle es, dass hier ein Lichtschalter existiert.", meinte ich nur. "Hast du was besseres vor?", blaffte sie schließlich. "Besser als hier rum zu hocken", fügte sie noch hinzu. "Besser als für diese Spasten was zu machen.", antwortete ich ihr.
"Ich mach ja nix für.....aua", kam von ihrer Seite.
Ich fragte sie, was los sei, nicht, dass mich das interessieren würde. Man könnte ja trotzdem fragen."Ich hab mich gestoßen....verdammt tut das weh.... Irgendwas scharfes ist da glaub ich...", und es fiel irgendetwas runter..
Ich stand auf. „Sag mal was. Sonst finde ich dich nicht.", befahl ich ihr.
Es hörte sich plötzlich so an, als wäre jemand runtergefallen. Ich glaub es war -
"Verdammt, alter!"
Okay es war sie.
"Was soll ich denn sagen?", fragte sie dann.
Ich tastete um mich herum, damit ich nicht verletzt werde.
Als ich bei ihr war, stolperte ich über sie. „Ach.. Scheiße!"Ich setzte mich hin und drehte mich in die Richtung, wo ich denke, wo sie war. „Bist du hier?", fragte ich.
"Kommt drauf an.", hörte ich sie sagen. "Bist du hier?", fragte sie und in dem Moment spürte ich ihre Arme und umfasste mit meinen Händen ihre Handgelenke. „Ja... wo hast du dich verletzt?"
"Ich glaube am rechten Bein" presste sie hervor. Ich versuchte vorsichtig nach ihren Bein zu tasten. "Ist es das?", "Ne das andere", brummte sie.
Das andere Bein nahm ich dann und streckte es auf meine Beine aus. Dann nahm ich ein großes Stück von Stoff und band es um ihr verletztes Bein.Sie muss ja nicht wissen, welchen Stoff ich benutzt habe.
"Danke" meinte sie nur aber ich reagierte nicht so darauf. Sie bewegte sich nicht. Wenn's sein muss..
"Warum ist das verdammte Licht überhaupt aus?", zischte ich.
"Das fragst du mich" brummte sie.
„In was für eine verdammte Scheiße wir uns da eingelassen haben, ey!"
"Kannst du laut sagen", sagte sie und ich glaube sie seufzte.Ich legte mich zurück. „Macht das verdammte Licht an!", brüllte ich. Ich war richtig abgefuckt.
"Denkst du das das einer gehört hat?"
„Wäre besser wenn sie es gehört haben."
Sie seufzte.
"Am liebsten wär ich jetzt zuhause", meinte sie.
„Das sagst du mir."Das Licht ging auf geheimnisvoller Weise wieder an
Meine Augen kniff ich sofort fest zusammen. Das Licht war wirklich blendend.
Als meine Augen sich an die Helligkeit gewöhnt hatten, schaute ich mich um.
Sie schaute langsam hoch und dann auf ihre Beine. Anschließend fiel ihr Blick auf meinen freien Oberkörper und wenn ich mich nicht irre, wurde sie auch etwas rötlicher im Gesicht.
Ich musste grinsen.
Sie schüttelte leicht den Kopf und schloss kurz die Augen. Dann bewegte sie ihr Bein vorsichtig von meinen runter und stand auf. Meine Augen folgten ihre Bewegungen.
Sie sah beim laufen aus, wie ein einjähriges Kind, welches versucht zu laufen. Bewegt hatte ich mich aber nicht. Ich bin mir sicher, dass sie schon alleine klarkommt.Plötzlich ging eine Tür auf.
Eine Frau, in einem schwarzen Anzug, kam aus dem dunklen Gang in den hellen Raum.
„Kommt mit.", sagte sie mit nur einer Tonlage.
„Wer bist du?", fragte ich. „Kommt einfach.", sagte sie und kehrte uns den Rücken zu. „Außer.. ihr wollt den Rest euer Lebens hier verbringen und verrecken..?", sagte sie noch und lief weiter in den dunklen Gang.
„Oh hell no!", rief ich und stand auf....
Endlich war ich aus dem Raum..
"Könnt ihr mal langsam machen?", hörte man nur hinter mir. Das Mädchen, hab ihren Namen wieder vergessen, humpelte uns hinterher.
"Ich komm kaum hinterher!", rief sie.
Da ich ja so ein Gentleman bin, blieb ich stehen, sodass sie sich bei mir abstützen konnte aber die Frau lief einfach weiter.
Sie kam bei mir an und verschnaufte erstmal. "Wie kann ein einzelner Kratzer so weh tun?", sagte sie worauf ich nur mit den Schultern zuckte.Wir waren nun angekommen in einen anderen Raum, der mehrere große Tische hatte und sich einige Personen drin befanden.
Die Assistentin kam auf uns zu.
"Der erste Tag und ihr macht schon gleich Probleme!" schimpfte sie.
"So ihr kommt jetzt mit mir mit. Für heute war das genug Aufregung. Wie wärs mit Café? Folgt mir bitte."
Ich folgte ihr. „Unfreundliches Weib", murmelte ich.
Die Assistentin hatte uns zum Café gebracht. Ich wollte aber nichts. Alles was ich wollte, ist, von hier verschwinden. Ich hatte keine Lust mehr auf diesen Mist.Die Assistentin sprach mit uns aber ich hörte nur 50% zu. „Trainer...abwesend....Leid..gefangen...Josephine...Kampftraining...zwei...Team.."
Reicht an Informationen.
"Zayn?", ich hörte nur meinen Namen und war sofort aufmerksam.
Hä? Die Assistentin war doch noch eben da...? "Was hat die gesagt?", fragte ich Josephine. "Nix", antwortete sie kurz und knapp.
"Du weißt nicht zufällig, wo die Krankenstation ist?", fragte sie mich
"Nein", brummte ich und lief davon.
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Agents - Mission of LOVE
RomanceZayn hatte eine schlechte Kindheit und arbeitet jetzt in einem gut bezahlten Job. Doch dann wird er eingeladen, zu einem Treffen zu kommen. Da stellt es sich heraus, dass er und ein Mädchen, mit dem Namen Jasmin, ein Agent sein wird und das sie unna...