KAPITEL 8

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KAPITEL 8

Meine Füße erreichten gerade die Tür, da ertönte schon ein lautes „Stopp!", sofort drehte ich mich um.
Die Frau in dem schwarzen Anzug stand da. Ich ging davon aus, dass sie es gerufen hatte.
„Hier geht es lang!", rief sie und drehte sich um und lief auf eine Tür zu. Ich seufzte einmal so richtig und folgte ihr.
Da war wieder ein Gang. Dann war am Ende des Ganges eine Treppe, die nach unten führte. Als wir die Treppen runter gelaufen sind, liefen wir nach rechts und da waren dann auch einige Türen. Was heißt einige.. Hier waren mindestens zehn und auf der anderen Seite auch.

Dann blieb die im Anzug gekleidete Frau vor einer Tür stehen und stellte sich etwas auf die Seite, sodass wir aufmachen konnten. Ich öffnete die Tür und da war ein Raum.
Ich schaute vom Flur aus rein und versuchte ruhig zu bleiben.
Ich glaub's nicht., dachte ich nur.
Ich drehte mich zur Frau. „Wir werden uns kein Zimmer teilen", verkündete ich und lief von der Tür weg. Mit dem Rücken lehnte ich mich an die Wand und verschränkte die Arme.
„Ich teile mir doch kein Zimmer.", meinte Josephine.
„Es tut uns Leid. So wollte unser Boss es.", sagte sie und lief an uns vorbei und war im Nu weg.
Ja danke dafür.

„Dann schlaf ich halt auf dem Flur", sagte sie leise.
„Ja sicher", sagte ich nur und lief ins Zimmer rein.
Meine Kartons waren auf dem großen Tisch abgestellt. Ich schaute mich um.
Zwei Betten, kleine Küche, ein Bad in guter Größe..
Dann hockte ich mich einfach auf einer der Betten. Gemütlich war es ja schon aber ich wollte nicht wirklich ein Zimmer teilen.
Ich legte mich zurück mit den Händen hinter dem Kopf verschränkt und schaute hoch zur Decke.

...

Als ich mal wieder auf die Uhr schaute, war es 19:37 Uhr.
Ich stand auf und ging raus.
„Magst du nicht rein kommen?", fragte ich sie.
Sie schüttelte aber nur den Kopf und schaute mich nicht mal an.
Nickend steuerte ich wieder zurück auf mein neues Bett zu.
Gerade als ich mich wieder hinsetzte, sprang der Hund von ihr auf mein Bett und leckte mir die Hand ab. „Hey..!", sagte ich leicht lächelnd. Dann strich ich dem Hund über ihr Fell.
Sie bellte als ich aufhörte. „Ach so. Ich bin jetzt also die Streichelstation?", fragte ich und streichelte sie weiter.
Irgendwann war ich dann tatsächlich eingeschlafen. Aber ich war noch im Halbschlaf.
Da der Hund von mir runter sprang, wurde ich wieder wach. Ich schaute zu Jasmin, weil ich ihren Blick auf mir spürte.
"Was?", brummte ich.
"Nichts"
Meine Augen schloss ich wieder, war aber trotzdem noch wach, denn schlafen konnte ich nicht.
Mein Blick war starr nach oben auf die Decke gerichtet.
Jasmin sprach dann.

Ja ich kannte ihren Namen endlich.

"Hunger?"
"Hm?", ich schaute zu ihr
"Brezel?", sie schaute zu mir.
Ich nickte leicht und stand auf.
"Warum nicht?", sagte ich und setzte mich zu ihr an den Tisch.
Sie hielt mir die Tüte hin und meinte dann noch: „Bedien dich."
Ein gutes Stück nahm ich mir dann, während Jasmin zwei Gläser und eine Flasche Wasser holte.
Ich schaute sie stumm an.
"Is was?", fragte sie
„Ne"
Sie nickte nur.

...

Am nächsten Tag sollten wir uns im Versammlungsraum treffen.
Natürlich ging ich da auch hin, ich meine, was sonst hätte ich machen sollen?
Ich setzte mich neben Jos..Jasmin auf den Stuhl.
Der Raum wurde plötzlich dunkel und ein Bildschirm erschien vor uns.

"Liebe Rekruten, wir hoffen sehr, dass sie uns helfen können, den Fall zu meistern, den Bösewicht zu finden, der sein Unwesen treibt.
Um das zu erreichen, habt ihr einige Wochen zum Trainieren. Denn wir haben herausgefunden, dass er zuschlagen wird. Also bereitet euch gut vor."

Der Bildschirm verschwand wieder und es wurde wieder hell.
"Bitte was war das?", fragte sie leise neben mir.
„What? Ich dachte wir müssen nur ausspionieren?", fragte ich dann.
„Anscheinend nicht..", sagte Jasmin schließlich.
Ich verdrehte die Augen und verschränkte meine Arme, verhedderte mich aber erst in meinen Muskelshirt.
Sie grinste und drehte sich weg.
Ich werde das mal ignorieren.

Agents - Mission of LOVEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt