Twenty-Four ~ Barkeeper Story

569 22 5
                                    


"Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen."

Madelaines sicht

Noch Zwei Tage bis zum Essen. Dieses Essen ist echt wichtig. Ist es zwar nicht aber psssh. Wir kommen gerade wieder an einem Super tollen Hotel an. Es ist schon dunkel und mir ist kalt. Morgen wird die Erste Szene mit Bill Skarsgård gedreht. Und laut meinem Supertollen Vater. Hat Bill  Skarsgård die ganze Zeit, in einel Zelt gepennt. Nur damit die Angst echt wirkt. Ich sag es dir es gibt Menschen, die haben sie nicht mehr alle.

Genervt lege ich mich auf mein Bett. Es regnet und ich hab kein Bock mehr. Ich will kein Essen. Ich will in mein Bett und mein altes Leben zurück. Ich will das alles nicht! Genervt setze ich mich auf und sehe aus dem Fenster. Alles ist so hell erleuchtet und denoch so weit weg. Hunderte von Menschen in der Umgebung. Alle in unterschiedlichen lebens Situation. Menschen sterben, Menschen werde geboren. Menschen werden getötet, Menschen werden gerettet. Menschen opfern sich, Menschen bring sich um. Und überall steht der Tod und sieht zu. Wie ein alter Freund gibt er dir die Hand und nimmt dich mit. So stelle ich mir das zumindest vor. Wo liegt der Sinn des Lebens? Im Tod vielleicht? Ist der Tod die lang ersehnte Erlösung, nach der wir alle suchen? Wer weiß... Ich stehe nun auf und gehe nachdrausen, auf den Flur. Ich mag dieses Hotel nicht. Langsam gehe ich in Richtung Treppe, als ich jemanden höre: ,,Was machst du hier?" Höre ich Finns Stimme. ,,Was machst du hier?" Gegenfrage ich und füge hinzu: ,,Darf man nicht mal ein bisschen gucken?" Er lacht leise auf und sagt dann ,,Ok." Bevor er in sein Zimmer verschwindet. Er ist mehr als komisch, aber keine Ahnung. Verwirrt gehe ich nun ins Treppen Haus und gehe die Treppe runter. Ich lande im Eingang und setze mich dort an die Bar. Die ein Raum weiter weg liegt. Dort sitze ich und sehe den Barkeeper beim Arbeiten zu. Und das gefühlte Stunden, neben bei denke ich nach. Wofür tue ich das alles? Für nichts? ,,Was gucken sie so?" Frage ich den Barkeeper der mich nun schon seit Minuten ansieht. ,,ich Frage mich was so eine Junge Lady, wie sie hier Stunden lang machen?" Antwortet er. ,,Das geht sie so gar nichts an!" Antworte ich zickig und er lacht auf. ,,Wo sie recht haben. Haben sie recht." Meint er leise und arbeitet weiter. ,,Warum arbeiten sie hier?" Frage ich nun. ,,Irgendwo muss ich ja Arbeiten." Antwortet er. ,,Macht sie ihre Arbeit glücklich?" Frage ich nun. ,,Nein. Eigentlich wollte ich Studieren. Bio Wirtschaft. Ich wollte was in der Welt verändern, aber irgendwie kamm alles an anders." Sagt er leicht Traurig. ,,Und so sind sie hier gelandet?" Frage ich nun. ,,Nein. Ich war im Krieg. Ich hatte damals meine Freundin geschwängert und musste dadurch mein Studium aufgeben, da wir nicht genug Geld hatten. Da man als Soldat Geld bekommt, worde ich Soldat. Aber kam nach nicht mal Einem Jahr zurück. Sie sagten mir: Es sei ein grausamer Tod gewesen, den sie gestorben ist. Sie worde umgebracht, aber nicht von jemand bösen. Sondern von ihren eignen Kind. Unserem Kind. sie hatte die Geburt nicht überlebt, genauso wie das Kind." Sagt er leise. ,,Und wie bist du hier gelandet?" Fragt nun er. ,,ich weiß es nicht." Antworte ich leise. ,,Wolltest du den hier landen?" Fragt er nun. ,,Nein." Antworte ich leise. ,,Und wie bist du dann hier gelandet?" Fragt er nun wieder. ,,Mein Vater... Er wollte unbedingt das ich Schauspieler. Er will das ich berühmt werde. Etwas großes werde. Am besten mit ein
A-Promi zussamen komme und dann Promi Kinder bekomme." Meine ich leise. ,,Und was willst du?" Fragt er nun. ,,Ich will ein normales Leben. Zu Schule gehen und nicht Schauspielern. Ich will Zeit für mich und normale Freunde. Ich will kein berühmten Freund und auch keine große Familie." Sage ich leise und sehe den Barkeeper an. ,,Manchmal können wir uns unser Schicksal nicht aussuchen." Meint er leise und sieht mich lächelnt an. ,,Wie halten Sie es durch?" Frage ich nun. ,,Ich gehe jeden zweiten Tag beichten. Vergib mir Vater den ich habe gesündigt." Sagt er und sieht mich an. ,,Haben sie den was zu sündigen?" Frage ich nun. ,,Nein aber ich kann mir mein Kummer von der Seele reden. Gute Therapeuten sind teuer und sind meist keine Hilfe. Sie machen die Probleme nur schlimmer. Also geh ich in die Kirche. Bete drei mal das Vater unser und weiß, das ich von den Kerl da oben beschützt werde." Sagt er. ,,Aber es gibt kein Gott..." Antworte ich leise. ,,Es ist eine Sache des persönlichen Glaubens." Meint er und lächelt mich an. ,,So Kleine ich habe jetzt Feier Abend und ich glaube du solltest ins Bett gehen." Meint er und fügt hinzu: ,,Ein Ratschlag noch von mir. Tue das was du tun willst und lasse dein Gefühlen freien Lauf. Mache das was du für richtig hälst und lebe jeden Tag so, als ob er dein letzer wäre. Den was du heute nicht tust, wirst du nie tun. Verschiebe nichts egal wie schlimm es ist!" Mit den Wort geht er. Verwirrt gehe auch ich.

Müde schließlich ich meine Augen und schlafe ein...

Your Fear Is My Fear (Finn Wolfhard/ Jack Grazer/ Noah Schnapp Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt