Chapter 12

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Hey Ponys! :)

Leider gab es für das letzte Kapitel nur 17 Votes oder so...da frage ich mich wirklich manchmal ob ihr keine Lust mehr habt.

Ein Autor benötigt Rückmeldungen seiner Leser, um Motivation zu tanken& öfters zu updaten.

Ich bin euch nicht böse, würde mich jedoch über mehr Kommentare&Votes bei diesem Kapitel freuen.

Morgen kommt wahrscheinlich schon das Nächste! :)

& ganz viel Spaß beim lesen. X

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Ich atmete erleichtert auf, als ich sah wie Claires Flieger sicher gelandet war. Ich stand vor einer großen Glaswand, durch die man fast den ganzen Flugplatz im Blick hatte. Nervös streckte ich meinen Kopf weiter nach oben, in der Hoffnung meine Cousine schon beim aussteigen zu entdecken. Meine Gedanken an Ashton hatte ich erst einmal geschafft für diesen Moment zu verbannen.

Kurze Zeit später erhaschte ich einen Blick auf meine wunderschöne Cousine und fing an zu grinsen, da sie sich gerade angeregt mit einem Jungen, der wahrscheinlich etwas älter als sie war, unterhielt. Als nächstes blieb sie stehen und drehte sich zu einer alten Frau um, die mit ihren Krücken und ihrem Rucksack zu kämpfen hatte. Claire sprach die Frau an, lächelte und nahm ihr den Rucksack ab. Der Junge von vorher schaute ihr bewundernd mit einem leichten Lächeln auf den Lippen nach. So kannte ich sie. Lustig, zuvorkommend und unglaublich fürsorglich. Schließlich verschwanden sie aus meinem Blickfeld und auch ich wandte mich ab und lief auf den Ausgang des Gates zu, um Claire abfangen zu können.

Familien, Geschäftsleute, Pärchen, einzelne Personen. Alles stand wartend vor dem Gate um ihre Partner oder Familienmitglieder in Empfang zu nehmen. Das Lächeln was vor einigen Minuten den Platz auf meinem Gesicht eingenommen hatte, schien nicht mehr verschwinden zu wollen.

Sekunden später entdeckte ich meine Cousine, welche sich wieder gespannt mit dem Jungen unterhielt. Sie wandte sich ab und blickte sich suchend nach einem bekannten Gesicht um. „Claire!“, rief ich und hob meine Hand. Sie erblickte mich und ließ augenblicklich ihren Koffer stehen und rannte schreiend auf mich zu.

„HEATHYY!“ Sie viel mehr um den Hals, wodurch ich einige Schritte zurück taumelte. Ich lachte und drückte sie fest an mich.

„Ich freue mich so sehr dich endlich wiederzusehen! Ich hatte ja keine Ahnung, dass du kommst!“, meinte sie aufgeregt.

„Überraschung?“ Ich hob lachend meine Hände und umarmte sie ein weiteres Mal.

„Wie geht es meiner Lieblingscousine? Du bist noch hübscher geworden Heathy.“, meinte sie und strahlte dabei übers ganze Gesicht.

„Und du erst! Wie geht es dir sonst so? Was macht die Schule? Jungs? Deine Familie?“, fragte ich sie neugierig und knuffte ihr in die Seite. Sie streckte mir daraufhin die Zunge raus und verzog ihr Gesicht zu einer komischen Grimasse.

„Mir geht es eigentlich ziemlich gut. Die Schule stresst, wie immer. Mit Jungs kannst du mir fern bleiben und mit meiner Familie werde ich die nächsten Tage verbringen. Jedenfalls einen Teil. Meine Eltern konnten ja leider nicht kommen wegen ihrer blöden Arbeit und mein Bruder tourt gerade irgendwo in Amerika herum.“, erzählte sie mir

Irreplaceable [pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt