Sidney's Sicht
Ich schrecke hoch nach einem sehr realistischen Albtraum. Etwas panisch schaue ich mich im dunklem Raum um. „Es war nur ein Traum." höre ich eine verschlafene Stimme neben mir. Ich zucke leicht zusammen als sie sich aufrichtet und aufsteht. „Komm mit..." flüstert sie im Halbschlaf und ergreift meine Hand. Ich werde hochgezogen und durch die Wohnung geführt. Mit Lauren tapse ich durch den dunklen Gang bis in ihr Schlafzimmer. Ich bleibe im Raum stehen und sie läuft langsam zu ihrem Schrank um mir, dem schein nach ein T- Shirt zum Schlafen zu suchen. „Hier für dich..." Es ist recht kurz und bedeckt gerademal die wichtigste Stelle. Obwohl - Eigentlich kommt es mir bei dieser Hitze recht gelegen. Ich drehe mich von ihr weg und ziehe mein Hemd, Shirt und BH aus um das, von ihr ausgesuchte anzuziehen.
Sie murmelt leise und kaum hörbar - „Du kannst deine Hose auch ausziehen..." während sie sich ihre Hose von der Haut streift, zucke ich zusammen und schaue zur Seite. Ich weiß genau, dass wenn ich jetzt hinsehen würde, würde ich nicht mehr wegsehen können.
Sie legt sich in ihr Bett doch ich stehe nur unbeholfen im Raum rum. >Soll ich etwa echt meine... < „Na mach schon und dann komm endlich ins Bett." nuschelt sie, dabei öffnet sie ihre Augen leicht um mich anzusehen. Zurückhaltend ziehe ich mir die Hose nach unten, dabei beobachte ich wie sich die Augen meiner Lehrerin immer weiter öffnen. >Schaut sie mir gerade echt dabei zu wie ich mich ausziehe? <. Mir wird immer wärmer, bis ich mich langsam zu ihr lege. Sie legt die Decke über unsere Körper und dreht sich mit zugefallenen Augen zu mir.
Steif wie ein Brett, liege ich da und stelle mir eine Frage. >Was zum Teufel mache ich hier eigentlich? <.
„Guten Nacht, Kurt." flüstert Lauren und legt ihren Arm um mich. Ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen und schließe die Augen. Mein Arm macht sich selbständig und legt sich unter ihren Kopf, als sie diesen hoch hebt um noch ein letztes Mal näher an mich ran zu rücken. „Gute Nacht Lauren." und schon schlafe ich ein.
Lauren's Sicht
Bis jetzt war ich eigentlich außerordentlich müde, aber dadurch das ich tatsächlich mit Kurt in einem Bett liege kann ich keine Ruhe finden. Wir sind uns so nahe und es wird immer wärme zwischen uns. Ich öffne sachte meine Augen um zu sehen ob sie schon schläft. Sie atmet gleichmäßig und hat ihre Lippen dabei sanft geöffnet. Sie sieht so erstaunlich süß aus. Ich stelle mürrisch fest, dass wir das Licht angelassen haben. Ich lehne mich kurz über Kurt drüber, um an den Nachttisch zu kommen und knipse das Licht aus.
Langsam lege ich meinen Kopf auf ihre Brust und fahre mit der Hand unter die Decke, um sie auf ihrem Bauch zu platzieren. Jetzt bemerke ich wie kurz das Shirt ist, welches ich vorhin so gut wie blind aus dem Schrank geholt hatte. Oh Gott, ist sie heiß. Na gut, das könnte man nun zweideutig auffassen aber ich meine eigentlich, dass sie förmlich glüht. Bei ihrer Körpertemperatur ist es also ziemlich gut, dass ich ihr dieses Oberteil aus dem Schrank gefischt hatte. Sogar ihre Hose hatte meine extrem schüchterne Schülerin ausgezogen! Ich hätte nie gedacht, dass sie das echt macht aber hey, ich will mich echt nicht beschweren. Ganz im Gegenteil! Ich bin sehr erfreut darüber, denn ich spüre sie ganz nah an mir- Haut auf Haut während ich über ihren Bauch streife und langsam ihre Muskeln abtaste. Wie ja erwähnt hatte sie die wahrscheinlich vom Basketball spielen, und hatte sie nicht ebenfalls erwähnt das sie gerne tanzt? Ist aber absolut egal woher sie die hat, auch wenn sie nur kaum sichtbar sind und nur leicht trainiert, eines ist klar. Sie fühlen sich gut an. Ich sollte uns in diesem Moment lieber nicht als Schülerin und Lehrerin sehen...
>Stehe ich auf Frauen? < schwirrt mir nun schon seit einer halben Ewigkeit durch den Kopf. Noch nie hatte mich jemand so an sich gezogen und in ein Gefühlschaos gerissen. Um die Wahrheit zu sagen, hatte ich auch noch nie wirklich jemanden so attraktiv und erregend gefunden. Das Problem ist einfach, dass Kurt meine Schülerin ist, dazu auch noch jünger als ich und wenn meine Mutter erfahren würde, dass ich mich in eine Frau verliebt habe, würde sie ins Koma fallen oder mich dahin bringen. Sie ist streng Katholisch und glaubt nur an die Ehe von Mann und Frau. Also, wäre ich -auf gut Deutsch gesagt - komplett am Arsch.
„Hmm okay..." nuschelt Kurt im schlaf und lenkt meine Aufmerksamkeit zu sich. Verdammt wie entzückend ist das denn? Sie Träumt etwas und redet dabei. >Aaaawwww <. „Hmm genau da... mmm." an manchen Stellen ist ihr näseln zu stark und ich kann nicht ganz verstehen was sie sagt, aber das ist weiterhin nicht relevant. Sie ist so zauberhaft. Meine Hand krault weiterhin ihren Bauch und ihr zufriedenes brummen ertönt. „Achso, gefällt dir das etwa?" flüstere ich amüsiert und mache damit weiter.
Samstagmorgen ist doch der prachtvollste Morgen, nicht wahr? Tja, noch besser wird es, wenn man mit jemanden wie Kurt neben sich aufwacht. Nachdem ich die schlafende Schönheit gefühlt schon eine halbe Stunde von oben nach unten betrachte, stehe ich daseinsfreudig auf und schiebe die Gardinen zur Seite. Die Sonnenstrahlen treffen auf das Antlitz eines genervt aufstöhnenden Mädchens. Sie greift nachdem Kissen neben sich und drückt es sich selber zum Schutz ins Gesicht. Da ihr kurzes Shirt sehr weit nach oben gerutscht war und das Kissen ihren halben Oberkörper überdeckt, sieht es fast so aus als hätte sie oberkörperfrei geschlafen. Zugegeben- eine ungemein schöne Vorstellung.
Wenn sie nur wüsste wie das gerade aussieht würde sie im Boden versinken, denn oft ist sie einfach zu bescheiden, unsicher, scheu und unbeholfen. Ich denke sogar, dass ihr nicht im Geringsten bewusst ist wie begehrenswert und hübsch sie eigentlich ist. Doch diese Tatsache macht sie noch liebenswerter, als sie es eh schon ist.
„Kurt aufstehen. Es ist ein schöner Tag." ich lege mich noch einmal zu ihr und stütze meinen Kopf an meiner Hand ab. „Nur noch fünf Minuten..." nuschelt sie durchs Kissen. Ich schmunzle und muss mir auf die Unterlippe beißen, während meine Ansicht ihren Bauch entlang weiter runterführe. „Hast du heute eigentlich was vor?" frage ich ohne richtig nachzudenken.
Kurt schaut zögernd und verträumt mit einem Auge unter dem Kissen hervor. Dabei sieht sie aus wie ein kleiner Welpe und am liebsten würde ich sofort loskreischen vor Entzückung. Sie scheint unaufmerksam, zerstreut und geistesabwesend. „Da ist wohl noch einer im Tiefschlaf, was?" lache ich und warte auf eine Reaktion. Es kommt jedoch keine. Sie schaut mich einfach nur gedankenverloren an und schließt dann wieder die Augen. Seufzend stehe ich wieder auf und entscheide, ihr erst etwas Zeit zum munter werden zu geben. „Hier das kannst du dann anziehen." ich lege ihr ein bequemes Outfit auf das Nachtkästchen. Noch bevor ich mich dann richtig vom Bett entfernen kann, nuschelt sie wieder drauf los. „Kaffee... Bitte Lauren." ich drehe mich zurück in ihre Richtung. Ihr Auge war wieder auf mich gerichtet. Es war ein flehender Blick, so als wäre es lebensnotwendig, dass sie ihren Kaffee bekommt. Naja, wie es scheint ist es so. „Tja, das nächste Mal trödelst du nicht so rum beim ins Bett gehen." zwinkere ich und verlasse belustigt den Raum.
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-If I Kissed The Teacher
Teen FictionEs geht um das 17jährige Mädchen Sidney Cobain auch genannt Sid. Sie ist ein äußerst gutaussehendes und kluges Mädchen. In der Schule (Die Blackwood High-School) ist sie außerdem sehr beliebt, besonders bei den Jungs. Jedoch hat sie bereits einen Fr...