Es geht um das 17jährige Mädchen Sidney Cobain auch genannt Sid. Sie ist ein äußerst gutaussehendes und kluges Mädchen. In der Schule (Die Blackwood High-School) ist sie außerdem sehr beliebt, besonders bei den Jungs. Jedoch hat sie bereits einen Fr...
„Hey." melde ich am Handy. „Hey, es gibt Neuigkeiten über die Familie." „Die wären?" gespannt warte ich ab. „Mom will Tyler wie schon gesagt im Heimatort begraben lassen." mit Heimatort meint sie Österreich, denn eigentlich komme ich von da und bin dann nach Deutschland gezogen um das Studium hier zu machen. „Okay, ja das hatten wir bereits besprochen." bestätige ich und lasse sie weitersprechen. „Ja, sie möchten die Trauerfeier dann auch dort machen. Das heißt dass nicht alle zu dir in die kleine Wohnung müssen." lacht Elli: „Oh danke Gott! Zum Glück..." atme ich tief aus. „Tja, trotzdem solltest du dir eine andere Wohnung suchen kleines." „Ja Ja... Also wird Mom die Vorbereitungen übernehmen?" „Ja." „Yessss!!!" ich atme erleichtert aus. Ich höre Elli's Lachen auf der anderen Seite bis sie wieder anfängt zu sprechen. „Ich werde dir dann alle Einzelheiten sagen." „Okay, danke. Bis dann." „Bye."
Ich begebe mich wieder in mein Schlafzimmer und entdecke Lauren die wieder eingeschlafen war. Während ich mir ein Shirt überziehe, finde ich meinen Block auf dem Nachtisch neben Lauren. Ich kann mich doch genau erinnern, dass er zuvor auf meinem Zeichentisch lag. Oder? Nein war er nicht in der Schublade? >Ach egal. < Ich denke mir nichts weiter dabei und lege die Decke, die Lauren im Schlaf vom Bett warf wieder über sie. Dabei greift Lauren auf einmal nach meinem Arm und zieht mich zu sich aufs Bett. „Hay..." flüstert sie. Sie lächelt breit und kuschelt sich näher an mich ran.
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Lauren's Sicht
Sie verschwindet aus dem Raum und ich höre darauf hin nur ein stumpfes „Hey." aus dem Wohnzimmer schallen. Sidney ist so unglaublich. Nach der Sache mit Tyler zeigt sie so viel stärke und lässt sich ihre Trauer kaum anmerken. Ich will für sie da sein und ihr helfen. Ich muss meine Angst überwinden und ihr die Wahrheit sagen. Der Tee ist bereits leer-getrunken und ich schaue mich nun in ihrem Zimmer um. Mir fiel neben ihrem kleinen Schreibtisch noch ein anderer Tisch auf. Er sah echt cool aus und darauf lagen ein paar Zeichnungen.
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Ich kann mich nicht gegen meine Neugier währen und schaue ihn mir genauer an. Zuerst die hübschen Bilder die drauf waren, dann fallen mir die Schubladen auf. Eine neugierige Person zu sein ist echt nervig aber dagegen kann ich nichts tun. Ich öffne die erste. Dort sind bloß Stifte, Radiergummis, Pinsel und andere Zeichenutensilien. Relativ uninteressant. Als nächstens öffne ich die rechte Schublade. Darin befand sich nichts, nur ihr Block. >Soll ich? < Oft erlaubte Kurt mir ein paar Blicke da rein zu riskieren, doch manche Zeichnungen schien sie oft versteckt zu halten. Ach du schreckliche Neugier. Ich schnappe es mir, schließe die Schublade und werfe mich wieder ins Bett.
